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Ursachen

Aktualisiert am 06.02.2024

Ursachen von Elektrosensibilität

Es gibt eine Debatte über die Ursachen von EHS, die nicht ohne technologische und industrielle Auswirkungen ist.

Elektrosensibilität wird durch alle Arten von Frequenzen verursacht: von den niedrigsten bis zu den höchsten. Es ist jedoch ein ganzes Bündel von Faktoren, das dieses Syndrom bei Menschen auslöst, die aus biologischen Gründen (genetisch oder epigenetisch) empfindlich sind: die Nähe zu elektromagnetischen Feldern, ihre Intensität, die Dauer der Exposition- sowie die Ansammlung verschiedener Felder, die einen elektromagnetischen „Nebel“ bilden.

Wie die Multiple Chemische Sensibilität (MCS), die sehr ähnliche Symptome hervorruft, kann sich eine Unverträglichkeit gegenüber elektromagnetischen Feldern zu einer Anfälligkeit und damit zu einer Überempfindlichkeit entwickeln. Diese verschiedenen Stadien sind durch eine immer niedrigere Toleranzschwelle gekennzeichnet, die durch chronische Entzündungen aufgrund längerer Exposition hervorgerufen wird.

Wie chemische Produkte durchdringen elektromagnetische Wellen die Blut-Hirn-Schranke und lösen vor allem eine Entzündung des zentralen Nervensystems aus. Aber auch andere Systeme (Immunsystem, Herz, Haut etc.) können betroffen sein. So ist die Neuroinflammation oft durch einen komplexen Prozess mit dem Syndrom des porösen Darms verbunden (in diesem Fall ist die Darmbarriere nicht mehr wirksam).

Hauptauslöser

| Zu hohe Grenzwerte

Die Wurzel des Problems liegt in den zu hohen gesetzlichen Grenzwerten für die Exposition. Derzeitige gesetzliche Grenzwerte beschränken sich -entgegen tausender wissenschaftlicher Studien- ausschließlich auf thermische Effekte. Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben jedoch gezeigt, dass sich bei einem Bruchteil der heutigen Strahlenbelastung die Blut-Hirn-Schranke öffnet, Tumore wachsen, Zelldefekte auftreten, Nerven geschädigt werden, Blutzellen verklumpen, das Immunsystem gestört wird etc. 2011 forderte der Europarat die Festlegung von Präventionsschwellenwerten für die Langzeitexposition innerhalb von Gebäuden von 0,6 Volt pro Meter (1000 µW/m²). Der Grenzwert in Deutschland liegt jedoch bei 10.000.000 µW/m² und zählt damit zu den höchsten. carlessuria.com | degruyter.com

7 weitere mögliche Ursachen

  1. Schwermetallbelastung
  2. Stimulation spannungsgesteuerter Kalziumkanäle (VGCCs) (EMFs wirken über die Stimulation spannungsgesteuerter Kalziumkanäle- so das auch vollkommen gesunde Personen erkranken können!)
  3. Hochempfindliche Nervensysteme besitzen erhöhtes Risiko
  4. Überforderung des neuronalen Systems (Zu hohe Strahlenbelastung)
  5. Chronische Infektionen (Parasitäre Infektionen tierischen/ pilzlichen Ursprungs. Z. B. Borreliose, Chlamydiose, EBV, HPV, CMV und Autoimmunerkrankungen- speziell neurologische. Baubiologie Maes)
  6. Magnetosomen Intoleranz (Magnetisches Partikel in den Zellen von Lebewesen)
  7. Durch MCS vorgeschädigt (Chemikalien-Unverträglichkeit; chron. Exposition von Pestiziden und Formaldehyd)

3 Faktoren begünstigen das Wahrnehmen von EMF

3 Faktoren, die das Wahrnehmen von elektromagnetischen Feldern (EMF) begünstigen

  1. Exposition (Dauer, Intensität, Pulsung)
  2. Fähigkeit des Körpers, elektrische Ladungen abzuleiten
  3. Höhe der „kritischen Dosis“, ab welcher der Körper mit der Entwicklung von Pathologien reagiert.

Insbesondere betrifft das Menschen, die durch Metalle im Körper (insbesondere im Gehirn), Vitalstoffdefizite (Zellstress/ Nährstoffmangel) oder chronische Infektionen (z. B. Borrelien) bereits vorgeschädigt sind. Eine Hauptursache ist das unsachgemäße entfernen von Amalgam ohne Schutz. Grund ist hierbei eine eventuelle Schwermetallvergiftung aus bestehenden oder früheren Amalgamfüllungen. Amalgam besteht u. a. aus Quecksilber. Ein weiterer Faktor können genetische Faktoren wie die nicht effiziente Ausscheidung von Schwermetallen sein.

| Erklärung anhand einer Dusche

  • Der Duschfluss stellt die Höhe der Exposition dar
  • Der Siphon (Teil des Ablaufrohrsystems) steht für die Ableitung der Belastung
  • Die Höhe der Duschtasse (Teil der Kabine, in dem Sie stehen) stellt das Niveau der kritischen Dosis dar

Wenn der Durchfluss der Dusche größer ist als der Abfluss, wird sich die Duschtasse füllen. Und wenn dieses Phänomen anhält, wird das Wasser schließlich überlaufen und das Badezimmer überfluten. Dies ist der Beginn der Elektrohypersensibilität. zerowavezone.com

Menschen werden nicht mit EHS geboren, sondern entwickeln sie als Folge der Exposition gegenüber Strahlung aus drahtlosen Quellen.

Denken Sie daran, dass Sie genau wie die Elektrosensiblen sind: die gleichen roten Blutkörperchen, das gleiche Nervensystem und mit all den anderen Körperteilen… die genau so reagieren, wie sie sollen- wenn sie elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt sind. Wenn Betroffene einen Hirntumor bekommen können, können Sie das auch. Es mag schwer zu akzeptieren sein, aber der Tod passiert nicht nur anderen Menschen, während Sie mit dem Schreiben von SMS/ der Nutzung von WLAN beschäftigt sind.

olgasheean.com

1 | Schwermetallbelastung

Es besteht kein Zweifel, dass die Kombination von Schwermetallen und EMFs die häufigste Ursache für Überempfindlichkeit gegen verschiedene Frequenzen ist.

| Metalle leiten Strom

Aluminium, Blei, Quecksilber, Silber, Zinn- Diese sogenannten „Schwermetalle“ sind im menschlichen Körper vorhanden. Aluminium wird z. B. in bestimmten Impfstoffen als Adjuvans (verstärkt die Wirkung eines Arzneistoffes) verwendet, während Quecksilber in alten Zahnamalgamen enthalten ist. Diese Substanzen sind jedoch möglicherweise für den Körper toxisch. Sie sind in letzter Zeit eine glaubwürdige Spur für elektroüberempfindliche Menschen. „Bei manchen Menschen kann ein übermäßiges Vorhandensein von Schwermetallen das Immunsystem schädigen und die Verbreitung opportunistischer Profiteure fördern- wie den Pilz Candida albicans, der besonders elektroempfindlich ist“ so Daniel Chervet (Swiss Medical Detox Center). Im Allgemeinen können diese Schwermetalle das Nervensystem beeinflussen: „Die elektromagnetischen Felder machen die Wand, die unser Gehirn schützt, die Blut-Hirn-Schranke durchlässiger und dies kann die Vergiftung durch Schwermetalle fördern.“

Wenn Ihre Zellen Metall enthalten, ziehen sie elektrische Frequenzen an und verstärken sie wie ein Blitzableiter, wodurch sie mit größerer Wahrscheinlichkeit EHS-Symptome entwickeln. Je mehr Schwermetalle in Ihrem Körper vorhanden sind, desto mehr leiden Sie an gesundheitlichen Problemen mit elektromagnetischen Feldern.

Die Ursache für Elektrosensibilität und andere neurologische und endokrinologische Phänomene ist demnach eine individuell unterschiedliche Wirkung von Quecksilber oder Blei in diversen Organen (Gehirn/ Schilddrüse). Insbesondere wenn eine grössere Menge dieser Metalle konsumiert wird (z. B. Methylquecksilber bei häufigem Konsum bestimmter Fischsorten). Aber auch Eisen bei einer Überdosierung mit Medikamenten gegen Eisenmangel oder bei Amalgamfüllungen bzw. deren unvorsichtiger Entfernung. Es spielen also mehrere Faktoren eine Rolle. emf-sensibel

Dr. Mutter- Vortrag zu Schwermetallvergiftung

Worin befindet sich Quecksilber?

Gesamtquecksilber wird zu etwa 55 % aus tierischen und zu 45 % aus pflanzlichen Lebensmitteln aufgenommen. Das besonders problematische Methylquecksilber (organisches Quecksilber) wird hauptsächlich aus Fischen und Meeresfrüchten aufgenommen. In allen anderen Lebensmitteln liegt Quecksilber überwiegend in anorganischer Form vor, was für die menschliche Gesundheit weniger gefährlich ist. Stärker mit Blei belastet sind aber vor allem Muscheln und Muschelerzeugnisse.

projekte.meine-verbraucherzentrale.de
  • Fisch, Meeresfrüchte, Algen
  • Plastik/ Druckerschwärze/ Gewisse Farben
  • Kosmetik/ Kontaktlinsenflüssigkeit
  • Einige Pestizide

  • Zahnfüllungen (Amalgam/ Silber- bis zu 50% Quecksilber)
  • Bestimmte Impfungen („Thiomersal“)
  • Energiesparlampen

Artikel

Quecksilber in Impfungen

Thiomersal | Konservierungsmittel auf Quecksilberbasis zur Herstellung von Impfstoffen und weiteren pharmazeutischen Produkten (z. B. Antiseptika). Bei der Herstellung von Impfstoffen sorgt Thiomersal für eine sterile Fertigung. Es steht in Ver­dacht, für viele Fälle von Au­tis­mus und AD(H)S mit­ver­ant­wort­lich zu sein.

Vortrag Dr. Mutter

Ungeschützte Amalgam-Entfernung und Impfungen (nur sofern schädliche Stoffe wie Quecksilber drin sind.)

Artikel


2 | Stimulation spannungsgesteuerter Kalciumkanäle (VGCCs)

Die Pathophysiologie der neurologischen Anzeichen bei elektrosensiblen Patienten lässt sich wahrscheinlich wie folgt zusammenfassen:

Die gepulste und polarisierte elektromagnetische Strahlung aktiviert spannungsabhängige Kalziumkanäle in den sensiblen Neuronen, insbesondere im Trigeminus (Innervation des Gesichts), was zu einem Kalziumeinstrom in das Neuron und zur Bildung freier Radikale führt, die den TRPA1-Rezeptor aktivieren, der das Neuron zur Ausschüttung von CGRP und Entzündungsmolekülen wie Substanz p und Neurokinin sowie zur Freisetzung von Histamin veranlasst. Das CGRP führt in der Dura mater cerebri (äußerste Hirnhaut) zu einer arteriellen zerebralen Vasodilatation (Gefäßerweiterung) ohne Wirkung auf das venöse System, was zu Migräne führt. In der Tat wird dies je nach Person als zerebraler Nebel beschrieben und kann bis zu einer „echten“ Migräne mit Erbrechen und all den typischen Begleiterscheinungen gehen. Der gleiche Mechanismus findet sich auch bei den Neuronen der Verdauung, der Blase und der Lunge.

TRPA1 gehört zur Familie der TRP-Rezeptoren, deren Aufgabe es ist, Veränderungen in der Umgebung zu erkennen. Insbesondere reagiert TRPA1 auf Chemikalien, vor allem Chlor und Rauch von Holzfeuern, sowie auf Wasabi und Menthol. Es ist auch kälteempfindlich und wird durch freie Radikale aktiviert. Dies erklärt, warum er auf der Haut, in der Lunge, im HNO-Bereich, im Verdauungstrakt und in der Blase direkt aktiviert werden kann, was die Chemosensitivität von Patienten erklärt, die Rauch einatmen und durch die Freisetzung von CGRP und entzündlichen und schmerzhaften Substanzen Schmerzen in der Brust haben. Auf oraler Ebene leitet der Trigeminus die Informationen direkt an das Gehirn weiter und löst die „Migräne“ aus. Wenn die TRPA1-Rezeptoren in der Lunge aktiviert werden, führt dies zu Herzrhythmusstörungen.

Die Aktivierung von TRPA1 und anderen Rezeptoren führt zu einer zentralen Sensibilisierung, die dazu führt, dass die Reaktion auf einen bestimmten Reiz immer explosiver wird und insbesondere die Auslösung der Reaktion durch verschiedene Reize erleichtert wird: Licht, Lärm, Geruch, Berührung, elektromagnetische Strahlung, Vibrationen, was zu einem sogenannten zentralen Sensibilisierungssyndrom führt. Es ist sogar möglich, durch wiederholte Exposition von Ratten gegenüber Acrolein, einem Agonisten der TRPA1-Rezeptoren, einen chronischen Migränezustand zu erzeugen, der durch eine Vorbehandlung mit Valproinsäure blockiert und durch Sumatriptan abgeschwächt wird.

Histamin ist ebenfalls an diesem Phänomen beteiligt, indem es die TRVP1-Rezeptoren sensibilisiert, die ihrerseits die Aktivierung von TRPA1 im Verdauungstrakt erleichtern. Dies wurde gut untersucht und erklärt die Besserung der Patienten, die beim Reizdarmsyndrom Antihistaminika einnehmen. Histamin ist also an den freigesetzten Entzündungsstoffen beteiligt, wirkt aber auch auf die zentrale Sensibilisierung ein.

► Experimentelle Belege aus der Grundlagenforschung unterstützen weiter einen plausiblen biochemischen Mechanismus der EMR-Wirkungen, der mit Veränderungen der zellulären spannungsgesteuerten Kalziumkanäle und der zellulären Lachgasproduktion zusammenhängt. Alle Zellen in lebenden Organismen haben eine elektrische Spannung über ihrer Membran, die durch ungleiche Verteilung von Ionen wie Kalium (K), Natrium (Na), Chlorid (Cl) und Kalzium (Ca) erzeugt wird. Ein aktives Transportsystem für jedes dieser Ionen hält die Zellmembran im elektrochemischen Gleichgewicht. Winzige elektrische Felder können dieses Gleichgewicht und damit die biologischen Prozesse stören. mdsafetech.org

Universität Mainz: Direkter Einfluss von EMF auf die Gehirnaktivität

Gepulste Funkstrahlung ist gesundheitsschädigend- so das auch vollkommen gesunde Personen erkranken können!

Sie könnten selbst elektrohypersensibel werden. Nichts hat die Betroffenen dazu prädestiniert, so zu werden. Irgendwann in ihrem Leben sind sie wahrscheinlich mit einer zu hohen und/ oder langen Exposition gegenüber elektromagnetischen Wellen konfrontiert worden. Ihre Körper sagten stopp- seit diesem Tag können sie die Wellen nicht mehr ertragen. Man kann von einem Toleranzverlust gegenüber EMF sprechen- es ist wie eine Glutenunverträglichkeit. Es ist nachgewiesen, dass eine übermäßige Exposition gegenüber EMF und EMR durch WLAN, Mobilfunkmasten, Mobiltelefone und DECT Telefone und auch Stromleitungen zu diesem Zustand beitragen. Es ist die Umgebung des Patienten (Exposition/ Strahlenbelastung), die die Elektrohypersensitivität antreibt.

Elektrohypersensitivität oder EHS ist eine physiologische Erkrankung. Es ist gekennzeichnet durch neurologische und immunologische Symptome, die merklich aufflammen oder sich verstärken wenn künstliche elektromagnetische Felder einwirken.

Störung der grundlegenden molekularen und zellulären Signalwege

Elektrohypersensibilität kann als eine Störung der grundlegenden molekularen und zellulären Signalwege lebender Organismen, einschließlich des Menschen definiert werden. Daher stören EMF, seien es niedrige, sehr hohe oder extrem hohe Frequenzen (von Megahertz, 106 bis 108 Hz, bis zu mehreren hundert Terahertz), unsere internen Signalwege auf molekularer und zellulärer Ebene und verursachen eine Kaskade biochemischer Reaktionen. Aus klinischer Sicht ist die Elektrohypersensitivität durch den sofortigen und verzögerten Ausbruch von Gesundheitsstörungen oder Funktionsstörungen gekennzeichnet. Symptome, die das neuro-immuno-endokrine System, aber auch das Herz-Kreislauf- und das Lungensystem betreffen, in Gegenwart von mehr oder weniger starken EMF.


3 | Überforderung des neuronalen Systems

Es wird noch einige Zeit dauern, bis gesundheitliche Auswirkungen der EMF anerkannt sind. Elektrosensibilität ist keine Krankheit, sondern eine Überforderung des neuronalen Systems. Wie war das mit den Röntgengeräten in Schuhgeschäften und den Asbestfasern? Es dauerte Jahrzehnte, bis man deren Gefährlichkeit erkannte und die verantwortlichen Hersteller wehrten sich bis vor die letzte Instanz. Genauso ist zur Zeit die Situation mit dem Mobilfunk.

strahltech.ch

Plötzlich reagieren Nerven auf kleinste Reize

Fachleute vermuten schon länger: Wenn eine bestimmte Menge Schadstoffe im Körper ist und die Abwehrkräfte geschwächt sind, reagiert das Nervensystem plötzlich übertrieben stark auf kleinste Reize aus der Umwelt, so auch auf elektromagnetische Strahlen. Diese Vermutung belegen nun zwei kanadische Umweltmediziner in einem Forschungsüberblick. Sie haben alle aktuellen Studien zu umweltbedingten Krankheiten ausgewertet – darunter eine Studie des Unispitals Örebro in Schweden. Die Forscher hatten 13 Elektrosensible untersucht und die Werte mit 21 Gesunden verglichen. Resultat: Elektrosensible hatten höhere Konzentrationen von Flammenschutzmitteln im Körper, die sich im Fettgewebe angesammelt hatten. Solche Mittel wurden lange in Matratzen als Brandschutz eingesetzt. Die deutsche Ärztin Christine Aschermann, Spezialistin für Ner venkrankheiten, sagt: «Elektrosensibilität hat nie nur eine einzige Ursache.» Bei den meisten Betroffenen liege eine Belastung des Körpers mit Metallen, Chemikalien oder chronischen Infektionen vor. «Diese Belastungen machen sich oft erst unter dem Einfluss von elektromagnetischen Feldern bemerkbar», sagt Aschermann.

buergerwelle.de

4 | Hochempfindliche Nervensysteme besitzen erhöhtes Risiko

Während jeder von Elektrosensibilität betroffen sein kann, scheint es im Allgemeinen wahrscheinlicher zu sein, dass EMF-Empfindlichkeit bei Menschen auftritt, die bereits über hochempfindliche Nervensysteme und Körper verfügen.

Das betrifft dieselben sensiblen Personen, die im Allgemeinen stärker auf Lebensmittel, Chemikalien, Toxine, Zigarettenrauch, Hitze, Kälte, Geräusche, Vibrationen und sogar die Emotionen anderer Personen reagieren- ebenso wie auf Menschen mit einer chronischen Krankheit, einer Autoimmunkrankheit oder einer Lyme-Borreliose , chemische Empfindlichkeit, chronische Müdigkeit oder andere gesundheitliche Probleme. Die berichteten Symptome und Empfindlichkeiten sind von Person zu Person sehr unterschiedlich. Selbst bei ein und derselben Person kann sich die EMF-Empfindlichkeit im Laufe der Zeit stark ändern, was möglicherweise durch andere wichtige Lebensfaktoren wie emotionalen Stress, Schlaf, Ernährung, Alter und Krankheit beeinflusst wird.

| Geruchs- und Lärmintoleranz bei Personen mit selbstberichteter elektromagnetischer Hypersensitivität

Frühere Beobachtungen deuten auf eine Intoleranz gegenüber anderen Arten von Umweltexpositionen bei Personen mit elektromagnetischer Hypersensitivität (EHS) hin. In dieser Studie wurden die Unterschiede in der Geruchs- und Lärmintoleranz zwischen Personen mit EHS und gesunden Kontrollpersonen anhand von Unterskalen und globalen Maßen der Skala für chemische Empfindlichkeit (CSS) und der Skala für Lärmempfindlichkeit (NSS) untersucht. Die EHS-Gruppe erzielte in allen CSS- und NSS-Skalen signifikant höhere Werte als die Kontrollgruppe. Die Korrelationskoeffizienten zwischen den CSS- und NSS-Werten lagen zwischen 0,60 und 0,65 für alle Messgrößen. Die Ergebnisse deuten auf einen Zusammenhang zwischen EHS und Geruchs- und Lärmintoleranz hin und ermutigen zu weiteren Untersuchungen individueller Faktoren zum Verständnis EMF-bezogener Symptome. beperk.dobs.com


5 | Chronische Infektionen (z. B. Borreliose)

Diese Infektionen werden durch eine zwischenzeitlich verursachte Funktionsstörung des Immunsystems verursacht, andere durch EMF (insbesondere gepulste Mikrowellen). Jede Art von pathogenem Mikroorganismus sendet „parasitäre“ elektromagnetische Wellen aus, die für sie in unserem Organismus spezifisch sind und die schädliche Wirkung von EMF verstärken. Unter der gemeinsamen Wirkung dieser Strahlungen und chemischen Schadstoffe produzieren diese Mikroorganismen noch mehr Toxine. Eine Überladung mit Schwermetallen bewirkt eine verstärkende und beschleunigende Wirkung, insbesondere aufgrund des Vorhandenseins von Nanokristallen aus Magnetit in unserem Organismus. lescitoyenseclaires.org

Dr. Adrian Stoenescu & Sören Schumann: Parasiten und E-Smog- Das solltest du wissen

Artikel

  • maes.de | Borreliose und Co. plus Elektrosmog

6 | Magnetosomen Intoleranz

Die Millionen von magnetischen Kristallen pro Gramm Hirngewebe, die uns auf das Erdmagnetfeld ausrichten (bis zu 100 Millionen Kristalle pro Gramm in Gehirnmembranen), werden von künstlichen elektromagnetischen Feldern beeinflusst und spielen vermutlich ebenfalls eine Rolle bei der biologischen Fehlregulierung. manhattanneighbors.org

Dr. Belpomme, Onkologe und französischer Spezialist für Elektroempfindlichkeit:

Alles kommt von Magnetosomen, die Rezeptoren für elektromagnetische Felder im Nervensystem sind. Bei Patienten mit Elektroüberempfindlichkeit werden die Magnetosomen bei sehr niedrigen Schwellenwerten niedriger Frequenz intolerant.

Zwei Faktoren spielen eine entscheidende Rolle

Der erste Faktor ist genetisch bedingt: Es handelt sich um ein Gen, das gegenüber elektromagnetischen Feldern empfindlich ist. Die zweite ist epigenetisch, dh in Bezug auf die Umwelt: Sie betrifft die Dauer der Exposition gegenüber Wellen von Mobiltelefonen, Funkantennen, WLAN usw. Wir wissen jetzt, dass diese Missbräuche eine Veränderung der molekularen Mechanismen hervorrufen. Von den 1.216 Patienten mit einem Intoleranzsyndrom für elektromagnetische Felder, die ich seit 2009 auf neurologischer Ebene untersucht habe, habe ich einen Rückgang des Blutflusses festgestellt, der zu einem Mangel an Sauerstoffversorgung führt. Die Folgen sind dann sehr schwerwiegend, da sie sogar Parkinson oder Alzheimer verursachen können. Zu Beginn betrifft Intoleranz meistens Radiofrequenzen, dann niedrige und sehr niedrige Frequenzen und schließlich später hohe und sehr hohe Frequenzen.“ ehs-action.org

Unter bestimmten Bedingungen können Magnetosom-induzierte Bewegungen groß genug sein, um mechanisch empfindliche Transmembran-Ionenkanäle zu öffnen, die ihrerseits das Potential haben, eine Vielzahl von zellulären Prozessen zu beeinflussen. Der größte Teil des Magnetits im menschlichen Gehirn konzentriert sich auf seiner Oberfläche und in Regionen, die mit dem Gedächtnis assoziiert sind, wie der Hippocampus und das Kleinhirn. Es ist in den Membranen von Gliazellen (Astrozyten) und Neuronen homogen verteilt und spielt eine Rolle bei den biophysikalischen oder biochemischen Mechanismen von Membranionenkanälen. Biomagnetit spielt eine Rolle im Prozess des Lang- und Kurzzeitgedächtnisses.

Die ersten Entdeckungen von Biomagnetit (Magnetit-Nanokristalle) wurden in den 1960-1970er Jahren in Bakterien, Fischen und Weichtieren gemacht. Zu den Arten, bei denen die Forscher Magnetosomen identifizieren konnten, gehören: Säugetiere (Meeres- und Landtiere), Vögel, Insekten (z.B. Bienen), Fische (z.B. Lachse), Weichtiere, Algen. Diese Magnetosomen folgen einer linearen Ausrichtung, um die Zelle auf das geomagnetische Feld der Erde auszurichten. Sie befinden sich in Neuronen und Gliazellen (Astrozyten) der drei Nervensysteme: zentral, enterisch und peripher.

Kontamination durch metallische Spurenelemente

Es scheint, dass viele Elektrosensible unter einer Kontamination durch metallische Spurenelemente leiden. Genetische/ epigenetische Veranlagungen spielen ebenfalls eine Rolle. Als weitere wahrscheinliche Hypothese hätten Menschen mit hohem EHS-MCS in ähnlicher Weise anatomische Besonderheiten in ihrem Nervensystem (und Immunsystem). Sie hätten mehr Neuronen und Gliazellen als der Bevölkerungsdurchschnitt, daher hätten sie eine größere Menge an Magnetosomen, was sie im Falle eines Angriffs auf ihr Nervensystem durch EMF anfälliger machen würde. Neurobiologen sind sich einig, dass es eine inter-individuelle Variabilität der Nervenzellpopulationen für das gesamte Nervensystem gibt, aber diese ist im Gehirn und im Darm am stärksten ausgeprägt. lescitoyenseclaires.org

Artikel


7 | Durch MCS vorgeschädigt (Giftstoffe/ Pestizide)

| Toxine können manche Menschen anfälliger machen

Durch das Öffnen der Blut-Hirn-Schranke können Mikrowellen Menschen anfälliger für Toxine machen, indem sie die Schutzbarriere passieren. Es scheint einige Personen mit MCS (multiple chemical sensitivity) zu geben, die auch elektrosensibel sind. Laut Genuis‘ Literaturauswertung ergab eine schwedische Studie, dass Menschen mit EHS höhere Werte des Flammschutzmittels PBDE aufweisen. emfwise.com

| Synergistische und ko-karzinogene Effekte

Ein weiterer besorgniserregender Aspekt der HF-Strahlung ist die Tatsache, dass die Kombination von niedrigen Dosen gefährlicher Chemikalien mit der Exposition gegenüber HF-Strahlung zu größeren Schäden führen kann als eine der beiden Belastungen allein. Genauso wie Studien ein erhöhtes Risiko für Krebs oder andere Krankheiten bei gleichzeitiger Exposition gegenüber toxischen Stoffen zeigen, gibt es immer mehr Forschungsergebnisse, die belegen, dass EMR von drahtlosen Geräten sowohl karzinogen als auch ko-karzinogen wirken kann. mdsafetech.org

Fallbeispiele

  • elektrosensibel-ehs.de | Ein Fall eines elektrosensiblen Mannes, der durch die chronische Exposition durch Pestizide an EHS erkrankte
  • SONIA CUETOS | Elektrosensible Frau (†), die durch die Entfernung von Fibrozementplatten/ Asbest an MCS erkrankte und danach an EHS.

Elektromagnetische Strahlung und zelluläre Schwingungen

Elektromagnetische Wellen können zu übermäßigen Vibrationen in Ihren Zellen und in der extrazellulären Matrix (ECM) führen, dem Gerüst aus verschiedenen Proteinen, das Ihre Zellen zusammenhält. Die ECM ist auch das Netzwerk von „Autobahnen“, die es Substanzen ermöglichen, zu und von den Zellen zu verschiedenen Organen zu gelangen. Sie ist eine der Komponenten des Entgiftungskreislaufs in Ihrem Körper, der eng mit dem Entzündungskreislauf verbunden ist.

Übermäßige Zellvibrationen können zu Muskelverspannungen und erhöhtem Stresslevel führen. Und übermäßige Schwingungen in der ECM können zu Stauungen und einer verlangsamten Ausscheidungsrate führen. Eine Stauung in irgendeinem Teil Ihres Entgiftungskreislaufs führt zu einer Anhäufung von Toxizität, die dann eine Entzündung verschlimmern kann. Ihr Entzündungskreislauf braucht einen starken und rechtzeitigen Entgiftungsprozess, um richtig zu funktionieren.

Das bedeutet, dass eine vorübergehende Entgiftung hier eine gute Idee sein kann. Aber sie muss individuell und sehr sanft sein, besonders wenn Sie AFS haben. Zu aggressive Entgiftungspläne können Ihren Körper mit Giftstoffen belasten, die er nicht ausscheiden kann. Bestimmte Kräuter und Adaptogene können ebenfalls helfen, ebenso wie ein spezifischer Ernährungs- und Lebensplan. drlamcoaching.com

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