Smartphones

Smartphones

Aktualisiert am 03.03.2024

Die Gefahr der Smartphones

„Wir alle akzeptieren es im Austausch für Bequemlichkeit“

Ihr Mobiltelefon strahlt elektromagnetische Felder (EMF) aus. Die WHO stuft diese Art von Strahlung als Karzinogen der Klasse 2B ein. | Zehntausende wissenschaftlicher Studien bringen die Exposition gegenüber dieser Strahlung mit negativen gesundheitlichen Folgen in Verbindung. Darunter Krebs, DNA-Schäden und Unfruchtbarkeit, und können zur Entwicklung von Depressionen, Diabetes und Herzrhythmusstörungen beitragen. Derzeit gibt es über 2000 von Fachleuten geprüfte Berichte, die biologische Schäden durch drahtlose Strahlung belegen. Eine Studie der französischen Regierung (2017) ergab, dass 89 % der getesteten Telefone die angegebenen Strahlungswerte überschritten- einige um bis zu 300 %. Das bedeutet, dass sie bis zum Vierfachen der von den Herstellern angegebenen Strahlung emittieren.

Diese Telefone geben jedoch nicht nur mehr Strahlung ab, als die Hersteller angeben, sondern überschreiten auch die gesetzlichen Grenzwerte für Strahlungsemissionen, wenn sie mit dem menschlichen Körper in Berührung kommen- so, wie sie für die Nutzung konzipiert sind. wearenotsam.com

Gewusst? Die aktuellen EU-Vorschriften berücksichtigen nur den Anstieg der Körpertemperatur (thermischer Effekt; SAR-Wert), um die Gefährlichkeit eines Telefons zu beurteilen. Die biologischen Auswirkungen der gepulsten Wellen des Telefons (mobile Daten, Wifi, Bluetooth etc.) und die elektrische Feldstärke des Akkus werden nicht berücksichtigt. „Derzeit gibt es keine Behörde, die eine Marktüberwachung hinsichtlich der Einhaltung der Strahlungsnormen (SAR-Werte) von Mobiltelefonen und anderen Endgeräten, die in Körpernähe verwendet werden, ausübt.“ Antwort des Bundesrates (Anfrage 23.3905). parlament.ch


1996 waren Mobiltelefone noch selten und ziegelsteingroß

Die rasche Entwicklung hin zu Smartphones erhöht heute die durchschnittliche Nutzungsdauer von Mobiltelefonen. Dieser Anstieg führt auch zu einer stärkeren Exposition gegenüber hochfrequenter Strahlung, was ein Risikofaktor für die Gesundheit darstellt.

Es gab einmal eine Zeit, da waren Mobiltelefone keine Smartphones, sondern einfach nur Handys. Sie waren einfache Kommunikationsprothesen für Telefonate unterwegs und taten nur das, was man ihnen sagte. Wer diese Kommunikationsprothese und die Mobilfunkbasisstation benutzte, hatte das Sagen: derjenige, der das Telefon benutzte, wenn er einen Anruf tätigte oder eine SMS verschickte, und die Basisstation mit ihren Aufgaben, das Netz zu organisieren.

Eine der Aufgaben der Basisstation war die „Übergabe“ des Gesprächs an die nächste Basisstation, wenn der Benutzer eines Telefons unterwegs war. Eine andere Möglichkeit bestand darin, das Mobiltelefon aufzufordern, es in etwa stündlichen Abständen zu informieren, wenn es gefahren oder transportiert wurde.

Damals war noch nicht die Rede von Apps, Internet, E-Mail, „immer online“ und „sozialen Netzwerken“. Das hat sich nun grundlegend geändert: Mobiltelefone sind „intelligent“ geworden. Neben der Entwicklung von hochkomplexer Hardware auf kleinstem Raum war eine entscheidende Voraussetzung dafür, dass Mobiltelefone internetfähig wurden. Der Durchbruch gelang 2007 mit dem ersten iPhone von Apple.

Der Funktionsumfang der Telefone, die nun „Smartphones“ genannt wurden, wurde immer größer. Man konnte praktisch ständig online sein, die „App“ wurde zu einem allgegenwärtigen und scheinbar allmächtigen Assistenten. Das Smartphone ist für viele ein ständiger und unverzichtbarer Begleiter geworden.

Mit ihren „intelligenten“ Funktionen und der Möglichkeit des Internetzugangs entwickelten Smartphones aber auch ein intensives, von den bisherigen „Determinanten“ unabhängiges Eigenleben, was ihr Übertragungsverhalten betrifft. Während sich die Kritik am Mobilfunk zunächst auf die Hochfrequenzemissionen der Basisstationen konzentrierte, sind die eigenen Hochfrequenzemissionen durch die enorme Verbreitung von Smartphones mindestens genauso wichtig, in den meisten Fällen sogar wichtiger, da sich die „smarten“ Geräte im Gegensatz zu Sendeantennen in unmittelbarer Nähe der Nutzer befinden. baubiologie.es

Strahlenbelastung auch zwischen den Anrufen

Wenn Sie ein Smarphone mit Internetfunktion besitzen, strahlt es auch zwischen den Anrufen- besonders wenn Sie im Internet sind. Smartphones strahlen mehr aus als GSM-Telefone (ältere Handys), die nur zum Anrufen und Senden von Textnachrichten verwendet werden- da viele der Anwendungen im Hintergrund ausgeführt werden, ohne dass Sie es wissen oder danach fragen. Es ist besser, eine Textnachricht zu senden, als einen Anruf zu tätigen und das Gerät nicht an Ihr Ohr zu halten.

Tipps: Vorzugsweise ist die WLAN-Verbindung auf Ihrem Telefon auszuschalten. Nachts und bei Nichtnutzung das Smartphone in den Flugzeugmodus setzen. Ein „älteres“ Mobiltelefon (ohne Internet) ist in Bezug auf die Strahlung am wenigsten schädlich- es handelt sich um Telefone, die aufhören zu strahlen, wenn Sie nicht gerade anrufen. Insbesondere wenn Sie Kinderpläne haben, sollten Sie lieber ein billiges GSM-Telefon mit der niedrigstmöglichen SAR-Stufe kaufen. Es ist schwieriger, Kinder zu haben, als ein Handy in der Tasche.

Was Ende der 90er Jahre begann, ist inzwischen nicht mehr aus dem alltäglichen Gebrauch wegzudenken: Handy und Smartphone. Dass die damit einhergehende ständige Erreichbarkeit ein ernst zunehmendes Gesundheitsrisiko darstellt, ist dabei längst erwiesen. Doch wie steht es eigentlich um die Belastung durch gepulste hochfrequente Funkstrahlung? Lange Zeit wurden die Wirkmechanismen elektromagnetischer Handystrahlung unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte als weitgehend unbedenklich gehandelt. Jüngste Studien widerlegen die Tendenzen jedoch. So soll bereits ein niedriger SAR-Wert ein erhöhtes Gesundheitsrisiko bergen. Verantwortlich für die gesteigerte Bedrohung von psychischer und physischer Gesundheit soll oxidativer Stress sein.

elektrosmog.com

Kein heute verkauftes Mobiltelefon schützt die Gesundheit seiner Benutzer. Der Fehler liegt in der europäischen und internationalen Gesetzgebung, die ausschließlich von den wirtschaftlichen Interessen der Mobiltelefonindustrie bestimmt wird. Dies gilt umso mehr für die Einführung von 5G-Smartphones!

phonegatealert.org

Mobiltelefone erzeugen oxidativen Stress

Elektromagnetische Strahlung erzeugt oxidativen Stress

Oxidativer Stress ist ein Ungleichgewicht zwischen den Antioxidantien und den freien Radikalen im Körper, wo eine unausgeglichene Produktion von Peroxiden und freien Radikalen oder reaktiven Sauerstoffverbindungen auftritt, die Zellen und DNA (die Substanz) zerstören (oxidative Schäden). Aufgrund von oxidativem Stress können die natürlichen Abwehrmechanismen des Körpers diese Verletzungen nicht mehr ausreichend verhindern oder reparieren. Es entstehen schädliche Kettenreaktionen und der Schaden akkumuliert. Dies kann im Laufe der Zeit zu Krankheiten führen. Es wird allgemein angenommen, dass oxidativer Stress ein wichtiger Mechanismus bei vielen schweren Krankheiten ist, einschließlich Krebs und Alzheimer. Eine neue Metastudie (Yakymenko et al. 2016) zeigt, dass 93 von 100 verfügbaren veröffentlichten Studien feststellen, dass Hochfrequenzstrahlung (z. B. von Mobiltelefonen) das Auftreten von oxidativem Stress in biologischen Zellen signifikant erhöht. folkets-stralevern.no

Die Strahlung eines Mobiltelefons in der Hosentasche verringert die Fruchtbarkeit und kann die Spermien-DNA schädigen. Spermien sind aus verschiedenen Gründen besonders anfällig für oxidativen Stress. Oxidativer Stress kann verschiedene Arten von DNA-Schäden verursachen. In einigen Fällen wird eine Schädigung des Spermienkerns repariert. Je größer die Schädigung ist, desto weniger wahrscheinlich ist eine erfolgreiche Schwangerschaft.

Smartphones senden Strahlung aus, selbst wenn Sie nicht telefonieren

Smartphones haben heute mehrere Antennen im Inneren

Wenn das Telefon in Betrieb ist, sendet es nicht-ionisierende Strahlung aus. Nicht die Art, die Sie von einem Röntgenbild bekommen würden; eher wie ein Mikrowellenherd mit geringer Leistung. „Telefone senden Strahlung aus, solange sie mit dem Internet oder mit WLAN verbunden sind. Selbst wenn Sie nicht telefonieren, spricht Ihr Telefon mit dem Sendemast“, sagt Dr. Devra Davis, eine ehemalige Gesundheitsberaterin des Weißen Hauses.

Seien Sie sich bewusst, dass Ihr Telefon im Grunde genommen immer sendet. Experten empfehlen, dass Sie, wenn Sie einen Film auf Ihrem Gerät ansehen möchten, diesen zuerst herunterladen und dann in den Flugzeugmodus schalten, während Sie ihn ansehen, um eine unnötige Strahlenbelastung zu vermeiden.

Ihr Telefon strahlt wie eine Mikrowelle. | Es ist tatsächlich das gleiche Prinzip, das in der Mikrowelle (mit mehr Leistung) zum Erhitzen von Speisen verwendet wird: Die Frequenz der Mikrowelle beträgt 2,5 Gigahertz, was bedeutet, dass die Welle jede Sekunde 2.500.000.000 Mal ihre Polarität umkehrt.

Versuchen Sie, sich diese Welle vorzustellen, die jede Sekunde 2,5 Billionen Mal wie ein Hammer auf Ihre Zellen einschlägt, und Sie bekommen eine Vorstellung davon, was beim Telefonieren mit einem Handy tatsächlich auf zellulärer Ebene passiert! (1.9 GigaHertz)

Mikrowellen durchdringen zudem fast alles und dringen tief in jede Umgebung ein (Gebäude, Wald etc.) und ermöglichen es Ihnen, bis zum nächsten Sendemast zu kommunizieren, um die Verbindung herzustellen. Und Sie haben die Sendeantenne nur 1 cm vom Gehirn entfernt! Eine Studie hat ergeben, dass während des Sendens (der Kommunikation) die Temperatur in Ihrem Gehirn um 2 bis 3 Grad ansteigt. protections-danger-ondes.com

6 Tipps zur Handynutzung

  1. Benutzen Sie Ihr Mobiltelefon so wenig und so kurz wie möglich (nicht ständig bei sich tragen/ weniger mobil surfen- Zuhause Internet per verkabelten PC nutzen)
  2. Das Smartphone stets im Flugmodus belassen– solange es nicht im Gebrauch ist (Antenne wird nur im Flugmodus bzw. bei entferntem Akku deaktiviert).
  3. Ein Handy mit sehr niedrigem SAR-Wert nutzen (Achtung, hier wird nur die Wärmeauswirkung berechnet, kein Schutz vor athermischen Auswirkungen)
  4. Benutzen Sie auf keinen Fall ein Smartphone, das ständig sehr starke Signale aussendet, sondern ein einfaches Mobiltelefon (z.B. ältere kleine Klapphandys wie ein Nokia ohne Internet). Alternativ Festnetz
  5. Smartphone nicht im Schlafzimmer belassen. Wenn doch, dann nur im Flugmodus oder vom Körper entfernt.
  6. Weitere Smartphone-Tipps für weniger Strahlung: aspoonaday.de (7 einfache Smartphone-Tipps für weniger Strahlung)

Strahlung: Entfernung ist dein Freund

Entfernung ist Ihr Freund – wenn es um den Rauch einer Zigarette und die EMF von Ihrem W-LAN, Ihrem Handy, Ihren drahtlosen Lautsprechern und Ihren Laptops geht.

Das Kleingedruckte von Handy-Sicherheitshandbüchern fordert den Verbraucher auf, das Telefon nicht direkt am Körper zu halten. | Im Handbuch des Samsung Galaxy S6 heißt es: „SAR-Tests am Körper wurden in einem Abstand von 1,5 cm durchgeführt. Um die Richtlinien für die HF-Exposition während des Betriebs am Körper zu erfüllen, sollte das Gerät mindestens so weit vom Körper entfernt positioniert werden.“
Fazit: Wenn Sie Ihr Telefon in der Tasche, in der Socke, im BH oder irgendwo am Körper tragen, können die Hersteller nicht garantieren, dass die Strahlung, die Sie aufnehmen, auf einem sicheren Niveau liegt.

Vermeiden Sie Strahlungs-Hotspots | Ihr Telefon gibt nicht immer die gleiche Strahlung ab: Je schwächer das Mobilfunksignal ist, desto härter muss Ihr Telefon arbeiten und desto mehr Strahlung gibt es ab. Wenn Sie sich also in einem Aufzug, in einem Einkaufszentrum oder in einer ländlichen Gegend mit einem schwachen Signal befinden, erhöht sich die Leistung Ihres Telefons automatisch, während es nach einem Signal sucht. Wenn die Strahlung für Sie ein Problem darstellt, sagen Experten, dass es besser ist, zu warten, bis Sie sich in einem Gebiet mit einem stärkeren Signal befinden, bevor Sie Ihr Gerät verwenden.

Telefonständer

Wenn Sie Ihr Telefon für Skype, Facetime oder Zoom in die Hand nehmen, sollten Sie stattdessen einen Telefonständer verwenden. Ihr Körper ist sicherer, wenn die drahtlose Energie Ihres Smartphones mindestens 8 Zoll von Ihnen entfernt ist. Probieren Sie es aus, es ist auch eine gute Vorbeugung gegen Tech Neck.

Abschirmung

Schutz durch Handytasche oder Strahlenschild zum Aufbügeln

Wussten Sie, dass Mobilfunkunternehmen sagen, dass Sie Ihr Handy nicht in der Tasche tragen sollten? Und wenn Sie es doch tun, kann die Strahlung, der Sie ausgesetzt sind, die gesetzlichen Grenzwerte überschreiten? Aber trotzdem trägt jeder sein Handy in der Tasche- weil es so praktisch ist.

Diagnose Funk rät von Handytaschen ab, besser wären Barrieren wie EMF-Schutzschilder (Schutz zwischen Körper und Handy). Grund: In einem schwachen Netzbereich arbeitet Ihr Telefon um ein Vielfaches härter, um Handysignale zu erreichen und strahlt daher viel höher. Noch besser wäre natürlich bei Nichtgebrauch einfach in den Flugmodus zu schalten. Dann ist die Abschirmung nicht notwendig.

1 | Handytasche

Die technische messbare Abschirmung wird durch das integrierte Abschirmgewebe erreicht. Elektrosmog am Kopf wird bis zu 95% reduziert. Und natürlich verstärkt diese Handytasche weder die Sendeleistung vom Mobiltelefon, noch leert sich der Handyakku schneller- im Gegensatz zu vielen Kopien und Nachbauten. Der Grund dafür liegt im Patent. Es ist die harte Realität das die meisten im Handel verfügbaren Handytaschen mit Strahlenschutz in der Praxis nicht funktionieren und die Strahlenbelastung sogar noch verstärken. Bei diesen Handyhüllen funktioniert der integrierte Strahlenschutz grundsätzlich schon, bewirkt jedoch, das die Strahlung statt vom Kopf ferngehalten, ausschließlich durch den Kopf geht. Oder das Mobiltelefon muss die Sendeleistung drastisch erhöhen um die Abschirmung zu durchbrechen um den Mobilfunksender wieder zu erreichen. Neben mehr Elektrosmog wird auch der Akku massiv schneller geleert. Auf diesen Umstand hat das Fachmagazin CONNECT hingewiesen.

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EMV+ Anti-Radiation Smartphone Case

Diese Anti-Radiation Handyhülle schützt Sie zuverlässig mit abschirmenden High-Tech Metallgeweben in der Vorder- und Rückseite, ohne die Empfangsqualität Ihres Mobiltelefons zu reduzieren. Elektromagnetische Strahlung wird zum einen Teil reflektiert und zum anderen Teil durch die inhomogene Oberfläche einfach ausgelöscht.

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2 | Mini-Strahlenschild zum Aufbügeln

Vorteile

  • Leitet drahtlose EMF-Strahlung Ihres Mobiltelefons vom Körper weg.
  • Schirmt nur auf einer Seite ab, so dass es Sie schützt, ohne den Telefonempfang, die Funktion oder die Akkulaufzeit zu beeinträchtigen.
  • Jeans, Hosen, Hosen, Röcke, Shorts, Hemden, Jacken, Geldbörsen, Rucksäcke- es funktioniert überall, wo Sie Ihr Telefon tragen.

EMV+ Mini Strahlenschutzschild

  • emv-plus.com | Mini-Strahlenschild zum Aufbügeln für Hosen-, Hemd- oder Handtaschen| Schirmdämpfung: 46 dBm (99.9975%) (Video hier)
Industrie forschte selbst an Abschirmung für Handys (Strahlenschutz)

Die Industrie war sich der Notwendigkeit des Strahlenschutzes bewusst (Min. 03:10)

Mit dem Smartphone per Kabel ins Internet

Anleitung: elektrosensibel-ehs.de/smartphone-mit-kabelinternet-verbinden

Das Problem mit dem Datenschutz

Edward Snowden: Wie Dich dein Mobiltelefon ausspioniert!

Was bedeutet SAR?

Der SAR-Wert: Sicherheitsrichtlinie für Mobiltelefone

Der SAR-Wert bezieht sich ausschließlich auf die Wärme-Auswirkungen Ihres Telefons | SAR ist die Abkürzung für „Specific Absorption Rate“ (spezifische Absorptionsrate) und gibt die Energie an, die der Körper pro Sekunde und Kilogramm aufnimmt (Watt pro kg). Der höchste zulässige SAR-Wert in Europa beträgt 2 W/kg (lokale Bestrahlung, z. B. des Kopfes). Dieser Wert wird bei 900 MHz (z. B. GSM900) mit einer Strahlungsdichte von 4,5 W/m² und bei 2000 MHz (z. B. 3G) mit 10 W/m² erreicht.

Dieser Wert wird wahrscheinlich bald halbiert werden, da es unbestreitbare Beweise für Veränderungen der Acetylcholin-Aktivität im Gehirn bei etwa 1,0W/kg gibt. (Acetylcholin ist der wichtigste Gedächtnis-Neurotransmitter, so dass man vernünftigerweise vorhersagen kann, dass dies zu Lern- und Gedächtnisproblemen führen würde.)

Unzureichende Methode

Die meisten Experten halten die SARS-Methode zum Testen von HF von Mobiltelefonen für absolut unzureichend und die SARS-Werte für gefährlich hoch. Im Wesentlichen ist die Leistung auf 1,6 W/ kg begrenzt- aber nur, um sicherzustellen, dass niemand mit seinem Telefon verbrannt wird. Dennoch kann ein niedriger SAR Wert beim Kauf vom Vorteil sein:

Das Bundesamt für Strahlenschutz erhebt regelmäßig die SAR-Werte von Smartphones, die auf dem deutschen Markt verfügbar sind. So kann jeder Verbraucher die Strahlenwerte seines Smartphones einsehen. Wenn es dort nicht aufgeführt ist, wenden Sie sich an Ihren Mobilfunkanbieter. Die Informationen sollten auf deren Website zu finden sein. Idealerweise sollten Sie einen SAR-Wert von unter 1,6 haben. Je niedriger, desto besser. Es ist zu beachten, das nur die thermische Wirkung (Wärme) bedacht ist. Je kleiner der SAR-Wert ist, desto geringer wird das Gewebe durch die Strahlung erwärmt.

Strahlungsarme Telefone (bezogen auf den SAR-Wert)


SAR-Prüfpuppe “Sam“- Ein Dummy der Telekommunikationsindustrie

Bild: wearenotsam.com

Wussten Sie, dass Smartphones an einem „Dummy“ namens SAM getestet werden? Ja, Sie haben richtig gehört! SAM steht für Specific Anthropomorphic Mannequin- also eine Plastikpuppe ohne Hirn.

SAM ist der einzige Test für drahtlose Strahlung, den es derzeit gibt, und er wird weltweit eingesetzt. Die Sam-Attrappe ist der internationale Standard für Tests. Die SAR-Prüfpuppe (“Dummy“) basiert auf einem großen erwachsenen Mann (1,80 m groß und 220 Pfund schwer), der so genannten Specific Anthropomorphic Mannequin (SAM), um die Erwärmungswirkung der Funkstrahlung von Mobiltelefonen zu testen. SAM repräsentiert keine Kinder, Frauen oder ältere Menschen. Viele Menschen haben kleinere und dünnere Schädel als SAM, und Untersuchungen zeigen, dass Kinder 150 % mehr Strahlung absorbieren als diese SAM-Attrappe.

Während des Tests wird der SAM-Kunststoffkopf mit einer Flüssigkeit gefüllt, um zu sehen, ob er sich innerhalb eines 6-minütigen Anrufs (manchmal 30 Minuten) um ein Grad erwärmt. Sein Kopf basiert auf einem 100 kg schweren, sechs Fuß großen erwachsenen männlichen Militärrekruten. Nur 3% der Bevölkerung entsprechen dem Stereotyp von SAM. Welche Art von „Sicherheits“-Aufsicht schützt nur 3% der Bevölkerung?

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Hersteller empfehlen, Mobiltelefone in einem Abstand von 5 bis 25 Millimetern vom Körper zu halten, um die Sicherheitsstandards zu erfüllen? Denn der SAM-Dummy ist so konstruiert, dass sein „Ohr“ bis zu 10 Millimeter vom Handy entfernt sein kann. Die meisten Telefonbenutzer halten ihr Telefon direkt an den Kopf. Dies ist also ein weiteres Beispiel dafür, wie die Tests manipuliert werden.

| Prof. Om P. Gandhi (Fakultät für Elektrotechnik; University of Utah)

„Der SAM-Dummy enthält einen Kunststoffabstandshalter, der das „Ohr“ darstellt. Dadurch wird die Strahlungsantenne des Mobiltelefons künstlich um bis zu 10 Millimeter vom Gehirn getrennt, wodurch die Strahlungsabsorption von SAM um fast 200 % verringert wird. Es ist wichtig, dass die Prüfung der Sicherheitskonformität unter realistischen Bedingungen der tatsächlichen Nutzung von Mobiltelefonen durch heutige Benutzer durchgeführt wird. Dies sollte auch Telefone einschließen, die mit einem Abstand von 0 Millimetern am Körper gehalten werden, ohne einen konischen Kunststoffabstandshalter.“

wearenotsam.com

| Prof. Olle Johansson

„Ich forsche und warne seit mehr als 40 Jahren vor den gesundheitlichen Auswirkungen von Mobilfunkgeräten. Die Sicherheit von Mobiltelefonen an einer mit Flüssigkeit gefüllten Plastikpuppe ohne Haut und Organe zu testen, ist absolut lächerlich. Mobilfunkgeräte wirken sich nicht nur auf Menschen, sondern auch auf Tiere, Pflanzen und Bakterien negativ aus. Ich ermutige alle, sich der Kampagne We Are Not SAM anzuschließen!“

wearenotsam.com

Was ist das Problem?

Viele Menschen haben kleinere und dünnere Schädel als SAM. Insbesondere Kinder absorbieren wesentlich mehr Funkstrahlung als Erwachsene. Untersuchungen bestätigen, dass die Strahlungsabsorption bei einem 10-Jährigen um bis zu 150 % höher ist als die des SAM-Dummys.

5G: SAM, die Kunststoffpuppe, wird ebenfalls von der Telekommunikationsbranche weltweit eingesetzt, um die Erwärmung durch die 5G-Funkstrahlung von Mobiltelefonen zu testen. wearenotsam.com


Auf die Antenne achten

Letztendlich ist ein Telefon mit niedrigerer SAR für Sie nicht sicherer als eine Zigarette mit niedrigerem Teergehalt.

Beide sind immer noch genauso tödlich, weil es die angesammelte Belastung ist, die Sie am Ende möglicherweise erwischt. Um sich vor übermäßiger Strahlenbelastung zu schützen, muss ein Schutzsystem verwendet werden. Der erste Teil der Verwendung dieses Systems besteht darin, Ihr Telefon zu verstehen. Zum Beispiel ist es von größter Bedeutung zu wissen, wo die Strahlung am intensivsten ist. Der Teil Ihres Telefons, der für die Abgabe von Strahlung verantwortlich ist, ist die Antenne. Daher ist es wichtig zu wissen, wo sich die Antenne befindet, um Ihr Telefon sicherer verwenden zu können.

Früher hatten Mobiltelefone eine sichtbare Antenne, die Sie hochziehen mussten, um eine gute Verbindung herzustellen, sodass Sie leicht erkennen konnten, wo sich die Antenne befand. Heutzutage sind alle Handyantennen intern und es ist schwieriger, genau zu wissen, wo sich die Antenne befindet. Die meisten neueren Telefonmodelle haben die Mobilfunkantenne auf der Unterseite, wie z. B. das Galaxy S10. Die Apple-Antennen sind anders konstruiert. Es ist äußerst wichtig, dass Sie den Antennenstandort Ihres Telefons kennen, denn wenn Sie sich vor übermäßiger Strahlung schützen möchten, ist die Entfernung Ihr bester Freund. Je mehr Abstand Sie beim Autofahren zwischen sich und dem vor Ihnen liegenden Auto haben, desto sicherer sind Sie. Dies funktioniert genauso, wenn Sie Ihr Handy verwenden. Entfernung ist der kritischste Faktor für die Sicherheit. rfsafe.com (Inkl. Abbildungen)

Weshalb sollte ein Handy vom Kopf ferngehalten werden?

Mag. Josef Neuschitzer: Strahlung hörbar gemacht (Selbsthilfegruppe Kärnten)

Österreichische Ärztekammer- 10 medizinische Handyregeln

Unter Berücksichtigung der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse haben Wiener Experten 10 medizinische Handy-Regeln angepasst und ergänzt.

medmix.at

Direktlink: medizinpopulaer.at

Plakat-10-Medizinische-Handy-Regeln

Sind Handys die Zigaretten von morgen?

Ich habe keine Lust, wie beim Rauchen oder bei Asbest, fast 100 Jahre lang zu warten, bis die Kritiker nicht mehr ausgelacht oder bekämpft werden, sondern nachträglich Recht bekommen. Sie, ich und unsere Kinder leben jetzt. Ich vertraue keinen gebetsmühlenartigen Entwarnungsmeldungen von Politik und Wirtschaft.

symptome.ch

Artikel

  • Zeit.de | Zu viel Smartphone macht Kinder krank
  • deutsche-wirtschafts-nachrichten.de | Kalifornien: Gesundheits-Behörde warnt vor Tragen von Handys am Körper
  • stern.de | Dein Handy hört wahrscheinlich zu- und du hast keine Ahnung
  • utopia.de | Flugmodus reicht nicht: 5 gute Gründe, regelmäßig dein Handy abzuschalten
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