Stört Sie das Geräusch des Presslufthammers?

Presslufthammer

Wissen Sie, was ein Presslufthammer und WLAN gemeinsam haben?

Um eine lange Geschichte kurz zu machen- es ist der “Lärm“!

WLAN hörbar gemacht | Wenn Sie das WLAN-Signal mit einem Hochfrequenz-Diagnosegerät demodulieren (hier HF59B mit Filter FF10 auf „WLAN“ eingestellt), können sie folgendes hören:

Selbst wenn kein Verkehr vorhanden ist, sendet Ihr WLAN-Router (die Box) 10 Mal pro Sekunde ein sehr kurzes Signal. Dies sind die berühmten „Beacon Frames“ oder „trames balises“ auf Französisch. Sie ermöglichen anderen WLAN-Geräten, ihre „SSID“ zu kennen. Diese Signale, die für den Aufbau einer WLAN-Kommunikation unerlässlich sind, sind leider stark gepulst (die Modulationsrate beträgt weniger als 10% und ihr Wiederkehrintervall 10H). Der Körper wird jedoch umso mehr reagieren, je geringer die Modulationsrate und je geringer die Rezidivrate ist.

Um das zu verstehen, fragen Sie sich, ob Sie sich durch das Geräusch einer Bohrmaschine oder eines Presslufthammers mehr angegriffen fühlen? Wenn Ihre Waschmaschine im „Wasch-“ oder „Schleuder-“ Modus ist? wenn Sie auf einen Scheinwerfer oder ein Stroboskop starren?

Bei gepulsten Wellen ist es dasselbe. Ihre Nerven fungieren als Antennen, und je nach ihrer Länge „schwingen“ sie bei der Signalfrequenz mit und sättigen manchmal den Nerv. Piloten von Fluggesellschaften kennen dieses Phänomen, weil es eine Möglichkeit ist, ihre Anfälligkeit für epileptische Anfälle zu überprüfen. Wenn nämlich der Sehnerv mit einem Stroboskop bei einer Frequenz von etwa 18 Hz stimuliert wird, sättigt der Nerv und löst bei epileptischen Personen einen Anfall aus.

In der Vergangenheit und auch in jüngster Zeit immer wieder kontrovers diskutiert, stellen die sogenannten „extrem niedrigen Frequenzen“ oder „ELF“ heute ein weites Untersuchungsfeld dar, um die Auswirkungen elektromagnetischer Wellen auf unser Nervensystem zu erklären. Werden die Forscher auf diese Weise den Schlüssel zur Erklärung des Ursprungs bestimmter neurodegenerativer Krankheiten finden? Fortsetzung folgt.

PS: Im Allgemeinen misst man bei Messungen der elektromagnetischen Verschmutzung durch Mikrowellen (HF) einfach die von den umweltverschmutzenden Geräten abgestrahlte isotrope Leistung (EIRP). Bei ZeroWaveZone integrieren wir auch das Tastverhältnis (oder genauer gesagt die Modulationsrate) in die Kriterien der Schädlichkeit der Wellen und berücksichtigen so die Wirkung der ELF auf unsere Gesundheit.

Weitere Tonaufnahmen: elektrosensibel-ehs.de

Ergänzung 15.10.2020 zum Kommentar unter diesem Artikel | Es wurde beim Hersteller aufgrund der Mitteilung angefragt, ob die Quelle tatsächlich WLAN zuzuordnen ist. Dies wurde bestätigt. Gerne können andere Nutzer hier ihre Erfahrung weiter geben. Zum Vergleich die Audioanalyse des Herstellers: gigahertz-solutions.de

Quelle: zerowavezone.com

Teile diesen Beitrag

Das könnte dich auch interessieren …

2 Antworten

  1. Gabriela Roesner sagt:

    Bei meinem E-Smog Spion stand in der Beschreibung das dieses Maschinengewehr Geräusch Digitalradio/TV sei! Habe direkt am WLAN Router im Ex-Büro bei dem ich arbeitete ein dumpferen Ton gehört beim Wlan, und nicht so ein schnelles Hacken.
    Ist das von Gerät zu Gerät verschieden? O.K der Acousticom2 hat dasselbe Geräusch und zwar beim DAB+ Digitalradio, wir wohnen direkt in der nähe eines solchen Turmes…und dieses Geräusch hört man bei uns überall auch im Wald, und zwar am lautesten! Dect und Wlan hören sich meiner Meinung anders an…mit beiden Geräten, das höre ich in den Läden und wenn ich an Häusern vorbei komme. Nur mal so…

  2. Thomas Kleber sagt:

    Die isotrope Ab-Strahlungsleistung ist nicht die biologisch relevante ankommende Leistungsflussdichte in Watt/m², also Watt pro m² Fläche. Hinter Watt/m2 steckt die bei Handys (meist von der Industrie falsch) angegebene Strahlungsabsorption in Watt/kg Körpergewicht, also auch die am Körper ankommende Leistung. Die meisten Messgeräte messen die ankommende Leistungsflussdichte in W/m², mW/m² oder µW/m², wobei für EHS-Kranke entscheidend der umweltmedizinische Vorsorgewert bei 0,1-10 µW/m2 ist.

    Ob die Modulation mitgemessen wird, ist aber fraglich.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

| Translate |