Funk Heizkostenverteiler

Funk Heizkostenverteiler

Aktualisiert am 25.04.2025

Funk Heizkostenverteiler

Heizkostenverteiler funken im Hochfrequenzbereich

Kalorimeter (Heizkostenverteiler) werden in Mehrfamilienhäusern an jedem Heizkörper der Zentralheizung angebracht. Die heutigen Heizkostenmessgeräte sind elektronisch und die meisten Modelle funktionieren nach dem Modus der kommunizierenden elektrischen Zähler mit Hochfrequenz, d. h. sie senden viele Male am Tag Informationen („aktive“ Zähler). In der Regel werden diese Informationen von einem oder mehreren „Gateways“ gesammelt, die für die Datenübertragung mit dem für die Ablesung zuständigen Unternehmen sorgen- immer über Hochfrequenz (4G i. d. R. im Jahr 2024).

Elektronische Heizkostenverteiler mit integrierter Funkschnittstelle dienen zur Erfassung des Wärmeanteils von Heizkörpern. Eingesetzt werden sie in vertikal verrohrten Wohnungen, da es dort nicht möglich ist, die Energie jeder Wohnung mit nur einem Zähler zu erfassen (Leitung verläuft durch verschiedene Versorgungseinheiten). Diese erfassen die Wärme am Heizkörper, sowie die Umgebungsluft. Mittels der Temperaturdifferenz des heißen Heizkörpers zum erwärmten Raum werden über einen Algorithmus Einheiten berechnet. Werden diese Einheiten mit der Leistung der Heizung bewertet, kann daraus die Abrechnung erfolgen. Wärmezähler speichern auch Werte wie den Monatsendwert oder den Stichtagswert.

Elektronische Heizkostenverteiler validieren ihre Messwerte, indem sie sehr regelmäßig auf 868,95 MHz relativ starke Spitzen an einen Konzentrator senden, die sich in der Regel im Keller (oder in den Hausfluren) des betroffenen Gebäudes befinden. Ein Zugang zur Wohnung wird so nicht mehr erforderlich.

HF-Messungen | Elektronischer Heizkostenverteiler

In diesem Video erfahren Sie, welche nicht unerheblichen Auswirkungen elektronische Funk-Heizkostenverteiler auf elektrohypersensible Personen haben.

Ein elektronisches Gerät zur Verteilung der Heizkosten (durch Messung des Wärmeverbrauchs) eines Heizkörpers analysiert die von einem Heizkörper einer Gemeinschaftsheizung abgegebenen Kalorien. Es validiert seine Messwerte, indem es sehr regelmäßig auf 868,95 MHz sehr schnelle (aber relativ starke) Spitzen an einen Konzentrator sendet (Keller/ Treppenhaus). Der Konzentrator liefert dann die Informationen, die es ermöglichen, die Nutzer teilweise entsprechend dem abgelesenen Verbrauch in Rechnung zu stellen.

Mit Spitzenwerten etwa alle 2 Minuten sind sie nicht die größte Belastung, aber ihre sehr schnellen Spitzenwerte sind auf zellulärer Ebene sicherlich nicht unbedeutend, wenn man die Frage von der biologischen und zellulären Seite her betrachtet- und nicht nur von der normativen Seite, die mit der Erwärmung der Wellen verbunden ist, da die Durchschnittswerte mit einer Spitze alle zwei Minuten für jemanden, der sich nur auf die thermische Seite stützt (um die Gefährlichkeit dieser Frage zu bejahen oder nicht) natürlich unbedeutend sind.

In diesem Video sehen Sie, dass die Lösung einer teilweisen Abschirmung des kommunizierenden elektronischen Heizkostenverteilers mithilfe von YShield V4A03 (extrem feines Gitter aus Edelstahl) zu einer sehr deutlichen Reduzierung der Problematik führt, wodurch die Situation akzeptabel wird, die Fernauslesung jedoch zufälliger wird.

Fehlende Aufklärung über die Gesundheitsrisiken

Hochfrequenz ist eine gesundheitsschädigende Strahlung. Funkende Geräte werden uns verkauft mit dem Argument, das kein Ableser mehr kommen muss. Die Verbrauchsdaten können von der Straße aus gelesen werden (Fernauslesbar). Das bedeutet aber auch, die Strahlung muss durch die Wände durchkommen. Teilweise durch mehrere dicke Wände. kalo.de

Bewohner von Wohnhäusern sollten über die Gesundheitsrisiken aufgeklärt werden, insbesondere wegen Kindern, die deutlich stärker gefährdet sind als Erwachsene. Nicht wenige sitzen z.B. Stundenlang direkt an einem Zähler, wenn die Heizung direkt unterm/ am Schreibtisch angebracht ist.

► Manipulation nicht möglich

Achtung! Jeder unbefugte Manipulationsversuch (Bruch des elektrischen Siegels), der Versuch, die Batterie mit dem Messgerät zu demontieren oder die Nutzung von thermischen Hindernissen vor der Batterie (Möbel, Vorhänge usw.), wird bei einigen Anbietern mit einem genauen Aktionsdatum protokolliert. Bei der ersten Funkauslesung der Zählerstände werden Informationen über Manipulationen übermittelt. Bei Versuchen, den thermischen Effekt zu manipulieren, schaltet der Verteiler in den Einzelfühlermodus. теплоприбор.рф | geotellurique.fr

Da die Verteiler also so ausgelegt sind, dass sie Alarm schlagen, sobald eine Änderung an ihnen vorgenommen wird, erweist sich eine elektromagnetische Abschirmung als die interessanteste Lösung, um Sie wirksam vor diesen neuen Quellen elektromagnetischer Verschmutzung zu schützen (siehe Video oben oder Alufolie als notdürftige Barriere).

Rechtliche Regelung im Ausland bzgl. Elektrosensibler

Wallonische Region (Belgien)

Der Erlass legt fest, dass „wenn ein Nutzer oder eine andere Person, die im selben Haushalt lebt, angibt, an einer Unverträglichkeit gegenüber elektromagnetischen Wellen zu leiden, verlangen kann, dass die Funktion zur Kommunikation über Wellen deaktiviert wird“ (Art. 7, §2, Abs. 2 des Erlasses). stopcompteurs.be

Schutz/ Barriere

Präventiv sehen Sie hier Tipps für Elektrosensible (mittelmäßig Betroffene), um eine Barriere zwischen dem Körper und den funkenden Zählern zu errichten. Der Funk bleibt bestehen, es wird nur eine Barriere zwischen Gerät und Körper erstellt.

Günstigste Version | Nehmen Sie ein Stück AluFolie und hüllen Sie den Zähler damit ein. Es kann nicht ganz umwickelt werden, aber es bildet eine Barriere zwischen dem Sender und Ihrem Körper. Insbesondere wenn der Verteiler direkt unter Tischen platziert ist, und man sich unmittelbar davor aufhält.

Ist direkt im Nebenraum ein Heizkostenverteiler an der Wand, welcher direkt z.B. zum Bett des aktuellen Zimmers angrenzt, kann eine größere eingeführte, angeklebte Alufolie HINTER der Heizung eine Barriere zwischen Körper und Verteiler bieten.

Die Bedenken, das evtl. die Heizkosten aufgrund gefälschter Werte (WärmeAnsammlung zwischen Folie und Verteiler) höher ausfallen, können aufgelöst werden. Nach 2 Jahren Einsatz ist an den Heizkosten keine größere Änderung aufgefallen. Farbliche Spuren der Folie nach einer gewissen Zeit sind leicht abwischbar.

Die Verteilung von Heizkosten mithilfe von Kalorimetern ist zwangsläufig nur annähernd möglich, da dieses Messsystem auf keiner strengen wissenschaftlichen Grundlage beruht. Eine genaue Messung ist nur möglich, wenn jede Wohnung über einen eigenen Heizwasserkreislauf verfügt („Heizkreis“ oder „horizontal verteilter Heizkreis“).

Kommentare Betroffener und Lösungen

„Bei meiner Mutter in Burgund (Frankreich) wurde so ein Ding angebracht. Die vorherigen wurden von einer Person abgelesen, die einmal im Jahr vorbeikam. Die neuen sind an einen Konzentrator angeschlossen. Die Daten werden einmal im Jahr abgelesen- aber alle 4 bis 5 Minuten aktualisiert, und zwar 24 Std./ 365 Tage im Jahr! Die Installationsfirma weigert sich, zu den alten Geräten zurückzukehren.

Es ist wie bei Linky (Smart Meter). Man muss alles anschließen- ohne die Zustimmung der Bewohner und ohne Rücksicht auf die Gesundheit. Wir haben damit begonnen, sie teilweise zu neutralisieren, dann hat der Verwalter der Wohnanlage die Entscheidung getroffen, die Geräte meiner Mutter zu entfernen (man zahlt eine Pauschale, die von den anderen Wohnungen desselben Typs im Gebäude abhängt).

Diese Firma vergisst wie alle anderen in diesem Bereich, dass sie im Dienste des Kunden steht und nicht umgekehrt.“ facebook.com (Beitrag 01.12.2024)