Dokumentarfilme

19 Dokumentarfilme

Dokumentarfilme über Elektrosensibilität

Aktualisiert am 08.09.2024

19 Dokumentarfilme

1 | Die unsichtbare Bedrohung

Herkunft: Schweiz
Erscheinungsjahr: 2018-2019 (Herstellung)

Daniel Näf, ein (pensionierter) Kameramann des Schweizer Fernsehens, über die Geschichte des ehemaligen Kurzwellensenders Schwarzenburg. forum.gigaherz.ch | gigaherz.tv

Der Dokumentarfilm zeigt entstandene Gesundheitsschäden und erhöhte Todesfälle neben dem Sender Schwarzenburg (1990er Jahre). Die Symptomatik ist die gleiche, wie sie auch heute weltweit bei Mikrowellensender für Mobilfunk und WLAN auftreten. Reportage mit deutschem Untertitel.

2 | Ubiquity

Herkunft: Niederländische Dokumentation
Erscheinungsjahr: 2018

Regisseurin Bregtje van der Haak ist Dokumentarfilmerin und Journalistin. Seit 1997 dreht sie internationale Dokumentarfilme mit besonderem Interesse an Globalisierung, Urbanisierung und technologischer Kultur. In Ubiquity porträtiert Bregtje van der Haak drei Menschen, die elektromagnetische Strahlung nicht vertragen.

Drei Elektrosensitive in Japan, Schweden und den Niederlanden geben an, dass sie die Strahlung des drahtlosen Internets in ihrem Körper spüren und infolgedessen langfristige Gesundheitsprobleme haben. Mit den Plänen für die vollständige Konnektivität aller digitalen Netze bis 2020 nehmen ihre Fluchtwege rapide ab. Eine Offenbarung und zum Nachdenken anregend.

Das Internet schließt sich mehr und mehr um uns herum, mit dem Ziel, schließlich jeden, überall und jederzeit zu erreichen. Doch manche Menschen vertragen die Strahlung der drahtlosen Netze nicht und spüren die unsichtbaren Impulse in ihrem Körper. Sind sie die Kanarienvögel in der Kohlenmine?

Der schwedische Ingenieur Per Segerbäck war in den späten 1980er Jahren bei Ericsson an vorderster Front an der Entwicklung des Smartphones beteiligt. Es war eine optimistische Zeit, in der brillante Ingenieure viele Erfindungen machten und von der digitalen Zukunft nur Gutes erwarteten. Inzwischen lebt Per seit 18 Jahren in den Wäldern, weil er von der Strahlung der neuen Geräte krank wurde. Er kann nur noch mit einer altmodischen Bolex-Kamera gefilmt werden, die von Hand gedreht wird. Sein Körper verträgt die Strahlung einer Digitalkamera nicht. Auch Asaka in Japan und Anouk in den Niederlanden leiden unter der elektromagnetischen Strahlung des unsichtbaren Netzes, das sich immer mehr um uns herum ausbreitet.

Internetgiganten (Facebook/ Google) und Telefonanbieter wollen das weltweite Netz digitaler Netze flächendeckend machen, damit wir jederzeit und überall mit dem Internet verbunden sind. Manche Menschen reagieren jedoch überempfindlich auf die elektromagnetische Strahlung dieses Netzes. Sie spüren die Impulse von WLAN-Routern, Smartphones und Sendemasten in ihrem Körper. Das zwingt sie dazu, aus der drahtlosen Welt zu fliehen. Gibt es noch Platz für sie auf diesem Planeten, wenn bald wirklich alles und jeder durch ein drahtloses Netz verbunden sein wird? Und sind sie vielleicht die Kanarienvögel in der Kohlenmine, die uns auf die unsichtbaren Netzwerke um uns herum aufmerksam machen?

In Ubiquity zeigt uns die Regisseurin Bregtje van der Haak das Leben von drei Exilanten der drahtlosen Welt. Sie zeigt uns eine andere Perspektive als die schwärmerischen Bilder in der Werbung für Smartphones und intelligente Geräte. Wie sieht die Welt durch die Augen dieser elektrosensiblen Menschen aus? Wie klingen die unsichtbaren Pulse in ihren Ohren? Wo können sie noch einen sicheren Zufluchtsort finden, wenn das globale Netz der Sendemasten immer dichter wird? Und sind sie vielleicht unsere Sensoren in diesem strahlenden neuen Zeitalter? In dem Dokumentarfilm Ubiquity wird die elektrische Strahlung schmerzhaft hör- und spürbar.

Ubiquity [TRAILER]


Ubiquity (Englisch)

Wir enthüllen die dunkle Seite drahtloser Netzwerke und beleuchten das Leben derjenigen, die aufgrund ihrer Empfindlichkeit gegenüber elektromagnetischer Strahlung ins digitale Exil gezwungen sind. „Ubiquity“ nimmt Sie mit auf eine fesselnde Reise und enthüllt die unerzählten Geschichten von Menschen, die von den unsichtbaren Impulsen von Wi-Fi-Routern, Smartphones und Mobilfunkmasten, die uns umgeben, gequält werden. Werden Sie Zeuge ihrer Kämpfe, ihrer Suche nach Abhilfe und ihres Kampfes um einen Platz in einer Welt, die von ständiger Konnektivität beherrscht wird.

Hauptdarsteller

1) Asaka | In Tokio wirkt Asakas Körper wie eine leuchtende Antenne. In schlechten Zeiten fühlt sich ihr Körper an, als stünde er in Flammen. Ihr Leben hat sich aufgeschoben, seit sie aus ihrem Haus in einem wohlhabenden Viertel von Tokio geflohen ist, um der Strahlung von Funktürmen und Smart Metern zu entgehen. Zusammen mit Freunden, die auch elektrosensibel sind, beschließt sie, gegen die Smart Meter in der Stadt vorzugehen.

2) Per Segerbäck | Weit weg von den Masten in den Wäldern Schwedens lebt der brillante Ingenieur Per, der in den 1990er Jahren aufgrund seiner Pionierarbeit für ein großes Telekommunikationsunternehmen schwer erkrankt ist. Er arbeitete an einem Prototyp des Smartphones. Jetzt hackt Per Holz für seinen Herd, liest bei Kerzenschein und kann nur von Technik träumen. In seiner abgeschiedenen Umgebung in den schwedischen Wäldern sehnt er sich danach, wieder Teil dieser Welt zu sein.

3) Anouk | Anouk steht in den Niederlanden vor einer ungewissen Zukunft. Sie wird krank durch die elektromagnetischen Felder von Energiesparlampen, Smartphones, WLAN-Routern und Funktürmen. Aufgrund der zunehmenden Strahlung wird ihre Welt immer kleiner und sie sucht nach einem anderen Ort zum Leben, in einer Umgebung, die weniger dicht besiedelt ist und in der weniger Strahlung herrscht.

Filmvorstellung

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3 | Thank you for Calling

Herkunft: Österreichisch-Deutsche Dokumentation
Erscheinungsjahr: 2016

In der österreichisch-deutschen Doku Thank You For Calling erforscht Klaus Scheidsteger die gesundheitsschädliche Wirkung von Mobiltelefonen und wie diese von der Industrie verschwiegen wird. 

Dokumentarfilm, der die Gesundheitsrisiken der mobilen Telefonie und der Verschleierungstaktik der Mobilfunkindustrie aufzeigt

In den 1990er Jahre wurde die Mobiltelefonie zunehmend massenkompatibel und entwickelte sich in den letzten zwei Jahrzehnten als unverzichtbares Technik. Heute sind Smartphones und Handy nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Zumindest an den Anfängen der schnellen Verbreitungen gab es des öfteren kritische Stimmen, dass die Mobilfunkstrahlen, die von Handys ausgehen, krebserregend seien. Heute sind die Kritiker längst verstummt. Regisseur Klaus Scheidsteger ist in seinem Dokumentarfilm anderer Ansicht. Er glaubt, dass hinter den führenden Kräften in der Mobilfunkindustrie in Wirklichkeit ein System zur Verschleierung von Gesundheitsrisiken steckt. Einzelne Forscher werden denunziert und stumm gehalten, um das Milliardengeschäft nicht zu gefährden. Experten sehen die Lücken in der öffentlichen Berichterstattung und fragen sich, warum sich die Bevölkerung diesem Glauben hingibt. Der Dokumentarfilm geht den Fragen auf den Grund und zeigt den selbst erklärten Kampf zwischen David und Goliath.

kino.de

Regisseur Klaus Scheidsteger im Interview


Dokumentarfilm “Thank You For Calling“ (langer Trailer, 6 min.)

“THANK YOU FOR CALLING“ geht nicht nur ernsthaften Hinweisen auf mögliche Gesundheitsrisiken nach, sondern vor allem der Frage, warum diese Forschung bisher kaum in der öffentlichen Wahrnehmung angekommen ist. Anhand von Fakten, Insidern und spannenden Protagonisten rekonstruiert der Film eine groß angelegte Verschleierungstaktik der Mobilfunkindustrie. Es wird ein Kampf von David gegen Goliath.

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4 | Faktencheck: Die gesundheitliche Wirkung der Mobilfunkstrahlung

Herkunft: Österreichisch-Deutsche Dokumentation
Erscheinungsjahr: 2018

Es war eine spontane Eingebung von Lothar Moll: „Wir sollten einen Film über Barrie Trower in England machen.“Ich war sofort begeistert. Schließlich gilt der Militärexperte aus Dartmoor als ein mutiger Whistleblower, der schon Jahre vor Edward Snowden die Überwachungsmechanismen der Geheimdienste offenlegte. Barrie Trower hatte nämlich zunächst als Berufssoldat im Dienste Ihrer Majestät und später als Geheimdienstmitarbeiter beim MI5 Und MI6, eine umfassende und hochbrisante Kenntnis im Bereich der Mikrowellenstrahlung erworben. Jener Strahlung also, über die unsere mobile, digitale Kommunikation funktioniert. Und die zunehmend subtil auch als Waffe entwickelt wird und bereits zum Einsatz kommt.
Nun ist ein weiterer, ausführlicher Film hinzugekommen, einer, der die relevanten und aktuellen Fakten aus Wissenschaft und Forschung checkt und auch mal ein Augenmerk auf die natürlichen Strahlungsfrequenzen und deren Wirkungen auf das Leben wirft, ein Film, der diese Themenkomplexe für alle verständlich darstellt und der gleichermaßen Wege aus dem Dilemma aufzeigt.
Ausgehend vom Besuch bei Barrie Trower ist ein Film entstanden, der helfen mag, den aktuellen Stand der Mobilfunk-Diskussion komplett und ausgewogen ans Tageslicht zu rücken. In unserem Film wird auch einer der großen alten Männer der Mobilfunk-Forschung, Prof. Dr. Karl Hecht interviewt. 
Um es kurz zu machen: Alle die, die den Film bisher haben sehen können, sind begeistert. Das freut uns und inspiriert uns, weiterzumachen. Für uns steht fest, jenseits von Lobbyismus und gekaufter Wissenschaft werden wir nicht locker lassen, die Menschen faktisch und sachlich zu informieren. Auf dass sich jeder Interessierte ein eigenes ausgewogenes Bild machen kann.
Klaus Scheidsteger, November 2018

raum-und-zeit.com

Teaser: Wie gefährlich ist Mobilfunkstrahlung- Faktencheck


Klaus Scheidsteger über seine filmische Arbeit im Mobilfunkthema. Internationales Symposium Mainz: Ausschnitt aus der anschließenden Podiumsdiskussion

Website des Filmes

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5 | Was wir nicht sehen

Herkunft: Österreichisch
Erscheinungsjahr: 2014/ Deutschland 2016 (Kinos)

Die Filmemacherin Anna Katharina Wohlgenannt lässt in ihrem Dokumentarfilm Betroffene, die unter Auswirkungen der kabellosen Technologie leiden, zu Wort kommen und hört ihnen zu.

Am Anfang stand die Vision – vom kabellosen, freien Informationsaustausch, der die gesamte Menschheit miteinander verbinden sollte. Heute ist diese Idee wahr geworden: Weltweit sieben Milliarden verkaufter Handys und kabellose Technologie lassen unsere modernen Metropolen im wahrsten Sinne des Wortes pulsieren. Für viele ein Traum, doch nicht für alle. Was Wir Nicht Sehen ist die Geschichte von Menschen, für die es in unserer Welt bald keinen Platz mehr gibt …

diagnose-funk.org

Was wir nicht sehen (Kinotrailer)

Website des Filmes

6 | Das Strahlungskartell

Herkunft: Frankreich
Erscheinungsjahr: 2014, in D 2016

Anerkannte wissenschaftliche Studien aus der ganzen Welt bestätigen, was viele Betroffene längst vermuten: Mobilfunkstrahlung macht krank.
Die Sendeanlagen für Mobilfunk und W-LAN können Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Erbgutschäden, degenerative Erkrankungen, neurologische und psychische Veränderungen verursachen. Es gibt Studien die behaupten, daß die geltenden Grenzwerte völlig ausreichend wären. Dieser Film rekonstruiert im Detail, wie die Grenzwerte zustande kamen. Warum wurden bestimmte Studien berücksichtigt, andere gezielt attackiert oder bis heute unterschlagen? Zahlreiche Wissenschaftler kommen zu Wort, ebenso Insider aus WHO, EU und nationalen Regierungen, die unmittelbar an den Entscheidungen beteiligt waren.
Der Film zeigt, warum Mobilfunkstrahlung krank macht. Mit diesem Film ist es zum ersten Mal gelungen, hinter die Kulissen der mächtigen Mobilfunkbranche zu blicken.

strahlungskartell.de

Herr Adlkofer, Sie sind einer der renommiertesten Kritiker der inzwischen gigantischen Mobilfunkindustrie, die, schenkt man den Darstellungen des Films „Das Strahlungskartell“ Glauben, alles dafür tut, um „geschäftsschädigende Kritik“ an ihrem Wirken zu unterdrücken und mundtot zu machen. Worüber sprechen wir hier? Was ist das Problem an Mobilfunk sowie am „Strahlungskartell“?

kompetenzinitiative.com

Das Strahlungskartell- Ist Mobilfunk wirklich so harmlos?

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Interview

  • kenfm.de | Interview mit dem Mediziner, Hochschullehrer und Mobilfunkkritiker Franz Adlkofer

7 | Dr. med. Karl Braun-von Gladiß: Gesundheitliche Auswirkungen des Mobilfunks und Therapiekonzept

Herkunft: Deutschland
Erscheinungsjahr: 2014

Herr Dr. Braun-von Gladiß berichtet aus seinen langjährigen Erfahrungen als Krankenhausarzt und Landarzt bzw. Ganzheitsmediziner über die gesundheitlichen, psychischen, sozialen und gesellschaftlichen Auswirkungen von Mobilfunk und drahtloser Kommunikationstechnik. Er ist Arzt und kein Wissenschaftler und fragt sich nach über 25-jähriger Erfahrung in der Behandlung von elektrosensiblen Menschen, Studium entsprechender Literatur und den Gesetzen des gesunden Menschenverstandes, ob auf es auf diesem Gebiet überhaupt noch eine ernstzunehmende Wissenschaft gibt, oder ob wir es nur noch mit sogenannten „Mietmäulern“ der Industrie zu tun haben.

Tagung der Kompetenzinitiative am 5. Mai 2014 in Würzburg

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8 | Take back your Power- Hol dir deine Macht zurück

Herkunft: Canada/ USA
Erscheinungsjahr: 2013 (Directors Cut)/ 2017 (Final Cut)

„TAKE BACK YOUR POWER“ – Smart Meter und ihre Gefahren!

Der mehrfach ausgezeichnete Film „Take Back your Power“ zeigt in erschreckender Weise auf, wie Wirtschaft und Politik, Überwachung, Korruption, hochschießende Rechnungen, gefährliche Anfälligkeiten (Erpressung und sogar Tausenden von Hausbränden und Explosionen) zum Schaden der Strombezieherinnen achselzuckend in Kauf nehmen.
Dieser fesselnde und teils schockierende Film führt zum beunruhigenden Schluss, dass wir uns auf dem Weg zu einem gefährlichen “Überwachungskapitalismus” befinden.

solidarwerkstatt.at

Hol Dir Deine Macht zurück 2017- offizieller Film


Trailer

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Gewonnene Awards

  • Leo Award, Best Feature Documentary Program in British Columbia
  • AwareGuide Transformational Film of the Year
  • IndieFest Annual Humanitarian Award
  • NaturalHealth365 Film Of The Year

9 | Margareta Griesz-Brisson: Elektrosensitivität und Schwermetalle

Herkunft: Deutschland
Erscheinungsjahr: 2016

Aufzeichnung vom INK-Kongress 2006 in Freiburg (36 Minuten)

Dr. med. Margareta Griesz-Brisson, Neurologin, Medizinstudium in Freiburg, Facharztausbildung für Neurologie und Neurophysiologie Universität New York (NYU), Ausbildung für Naturheilkunde, Umweltmedizin und Metalltoxikologie in der BRD, Schweiz und Österreich.

elektrosmogportal.de

Gibt es einen Zusammenhang von Schwermetallen im Körper und Elektrosensitivität? Gibt es genetische Entgiftungsschwächen? Wie wirkt Koriander als Ausleitmittel für Schwermetalle? Dr. med. Margareta Griesz-Brisson berichtet über ihre Forschungen und zeigt Versuchsergebnisse.

elektrosmogportal.de

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10 | Searching for a Golden Cage (Auf der Suche nach dem goldenen Käfig)

Herkunft: USA
Erscheinungsjahr: 2014

„Search for a Golden Cage“ ist ein Dokumentarfilm, der die schwierige Realität des Lebens mit elektromagnetischer Hypersensibilität (EHS) einfängt. In diesem gut produzierten, 12-minütigen Dokumentarfilm stellt uns der Fotograf und Filmemacher Nadav Neuhaus drei unabhängige Menschen mit EHS vor, die alle darum kämpfen, in der zunehmend elektrifizierten Welt einen sicheren Hafen zu finden.

Elektrosensible Menschen können extreme Schmerzen und Krankheiten erleiden, wenn sie drahtlosen Geräten wie Mobiltelefonen, Schnurlostelefonen, intelligenten Stromzählern, W-LAN sowie anderen alltäglichen Quellen elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt sind.

Dr. Carpenter schätzt, dass heute 2 bis 3 Prozent der Bevölkerung an Elektrosensibilität leiden. Einige Experten schätzen die Zahl noch höher ein. Und natürlich gibt es viele Erkrankte, die die Ursache ihres Unwohlseins noch nicht in drahtloser Strahlung und anderen Formen elektromagnetischer Strahlung erkannt haben. Bei den meisten Menschen mit EHS vergehen Monate oder sogar Jahre, bevor die Ursache ihres Problems genau diagnostiziert wird. electroplague.com | reelpeakfilms.com | vimeo.com

Searching for a Golden Cage

Hauptdarsteller

1) Architektin Jennifer Wood | Sie lebt in einer kleinen Hütte, die sie in den Bergen von Greenbank (West Virginia), gebaut hat. Es ist als sicherer Zufluchtsort für sogenannte „WiFi-Flüchtlinge“ bekannt geworden- Menschen, die keine Funkstrahlung vertragen. Greenbank beherbergt das Nationale Radioastronomie-Observatorium und ist damit Teil der US-amerikanischen Radio Quiet Zone, in der die Radioteleskope störungsfrei Geräusche aus dem Weltraum beobachten können. Jennifer wurde 1996 elektrosensibel. Zu ihrem schlimmsten Zeitpunkt wog sie nur noch 77 Pfund und war dem Tod nahe. „Ich musste wegen dieser Krankheit alles in meinem Leben aufgeben. Ich habe es nicht getan, weil ich einen natürlichen Lebensstil wollte. Ich habe es getan, um zu überleben. Immer mehr Menschen werden dadurch extrem krank und werden aus ihren Häusern vertrieben“, fügt sie hinzu.

2) Anwältin Dafna Tachover | Sie lebt auf dem Land im Bundesstaat New York und sucht nach einem sicheren Ort zum wohnen. Dafna recherchierte 500 mögliche Häuser und besuchte 60 davon mit ihrem Radiofrequenzmessgerät in der Hand. Bei all dieser Suche fand sie nur ein Haus, das sie tolerieren konnte. Dafnas Elektrosensibilität kostete sie alles- ihre Ehe, ihre Fähigkeit zu arbeiten. Irgendwann musste sie sieben Monate lang in ihrem Auto schlafen.

3) Profimusiker Andrew McAfee | Er musste unter die Erde gehen, um die Strahlenbelastung zu verringern und einen erholsamen Schlaf zu finden. Er baute einen unterirdischen Betonbunker unter seinem Haus in Raleigh (North Carolina). Dort schläft er die meisten Nächte. „Ich mache mir Sorgen, dass die Leute wissen, dass ich einen Bunker habe. Als professioneller Musiker, Hornist und Dirigent ist es einfach etwas seltsam, dass ich dort die meiste Zeit schlafe.“

11 | Mobilize: A Film on Cell Phone Radiation

Herkunft: USA
Erscheinungsjahr: 2013/ 2014

Mobilize ist eine investigative Dokumentation, die die möglichen langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen von Handystrahlung, einschließlich Krebs und Unfruchtbarkeit, untersucht. Der Film untersucht die neuesten wissenschaftlichen Forschungsergebnisse, folgt den nationalen Gesetzgebungsbemühungen und beleuchtet den Einfluss, den Technologieunternehmen auf die öffentliche Gesundheit haben. Mobilize bietet Interviews mit zahlreichen Ärzten, Politikern, Krebspatienten und Technologieexperten.

Mobilize- Official Trailer

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12 | Ondes science et Manigances (Wellen, Wissenschaft und Manipulation)

Herkunft: Frankreich
Erscheinungsjahr: 2014 (Kinostart)

Film ist in Französisch oder Englisch erhältlich

Eine Schockstudie, die Manipulationen von Handyherstellern aufdeckt

Die Ereignisse, die den Ursprung dieses Dokumentarfilms bilden, fanden im Elsass statt, wo sich eine Gruppe von Bürgern gegen die Installation einer Mobilfunkantenne in der Nähe von Häusern wehrte.

In den letzten zehn Jahren hat sich der Protest gegen Mobilfunkantennen weltweit verstärkt. Es basiert auf zahlreichen wissenschaftlichen Studien, die die Auswirkungen elektromagnetischer Wellen auf die Gesundheit aufzeigen. Doch Regierungen, Industrie und ein Teil der wissenschaftlichen Gemeinschaft behaupten, dass Gesundheitsstandards die Öffentlichkeit schützen. Auf den Pfaden von Whistleblowern, Bürgern, Journalisten, Wissenschaftlern und Elektro-Hypersensiblern zeigt dieser Film, wie Mobilfunkstrategen die Wissenschaft manipulieren, um eine beruhigende Botschaft zu verbreiten, die das Wissen über die Schädlichkeit dieser Technologie in Frage stellt.

Untertitel auf Englisch derzeit NICHT verfügbar. Hier nur spanisch!

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13 | Prisons sans barreaux (Gefängnisse ohne Gitter)

Herkunft: Frankreich
Erscheinungsjahr: 2020

Unsere Umwelt ist mit Chemikalien und elektromagnetischen Feldern gesättigt. Die nachteiligen Auswirkungen dieser massiven Exposition betreffen eine wachsende Anzahl von Personen. Ein Blick in die unbekannte Welt der Umweltkrankheiten.

Trailer

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14 | ELETTRA

Herkunft: Italien
Erscheinungsjahr: 2022

ELETTRA- Italienischer Kurzfilm (mit englischen Untertiteln)

Electra ist ein Mädchen wie jedes andere: Sie verbringt ihre Zeit mit dem Studium, teilt sich eine Wohnung mit einer engen Freundin und führt ein sorgenfreies Leben. Doch plötzlich leidet sie unter seltsamen Symptomen, die ihren Schlaf stören, Migräne, Gleichgewichtsstörungen und sogar Ohnmachtsanfälle verursachen. Nach einem wenig hilfreichen Besuch bei einem Arzt, der ihr Medikamente gegen Angstzustände verschreibt, findet sie im Internet heraus, dass sie an elektromagnetischer Überempfindlichkeit (EHS) leidet. Nachdem sie wieder einmal von einer ihr nahestehenden Person missverstanden wird, läuft sie davon, ohne ein Ziel vor Augen zu haben.

Die Hauptfigur des Films ist Lisa Granuzza Di Vita, eine Schauspielerin, die an elektromagnetischer Hypersensibilität leidet.

15 | Nerves on Fire

Herkunft: Australien
Erscheinungsjahr: 2021/ 2022

Demnächst erscheint eine neue Dokumentation über Elektrosensibilität | Möchten Sie, dass sie kontaktiert werden, wenn die Dokumentation live ist? Tragen Sie sich auf der Website unten per EMAIL in die Ankündigungsliste ein! nervesonfire.com

Update (Februar 2024): Reportage immer noch nicht verfügbar. Eventuell wurde das Projekt abgebrochen. Sobald etwas anderes noch bekannt ist, wird es eingefügt.

3 Themen

  1. Das soziale Stigma, das EHS umgibt, einschließlich der Verleugnung der Erfahrungen der Betroffenen durch Ärzte und die Gesellschaft.
  2. Die Psychologie hinter dem Widerwillen der Gesellschaft/der Ärzteschaft, EHS als „echte“ Erkrankung anzuerkennen oder auch nur zu erforschen, trotz tausender Studien über Jahrzehnte hinweg, die biologische Schäden bei nicht-thermischen EMF-Werten zeigen.
  3. Die Erfahrungen von Einzelpersonen und Familien, die von EHS betroffen sind.

Produzenten

“Wir sind zwei Frauen mit einem Hintergrund im Gesundheitswesen und in der Filmproduktion, die beide auf unterschiedliche Weise von EHS betroffen sind. Wir sind nicht nur leidenschaftlich über die Erhöhung des öffentlichen Bewusstseins über den Zustand, sondern fühlen uns auch verpflichtet, es in die öffentliche Arena zu bringen, da 5G / das Internet der Dinge auf dem ganzen Planeten ausgerollt wird und mehr und mehr Menschen unwissentlich zu immer höheren Hintergrund nicht-native EMF Ebenen ausgesetzt sind.“

  • | Naomi | ist eine ehemalige examinierte Krankenschwester, Kinderbuchautorin und unabhängige ASEA-Mitarbeiterin. Seit Anfang 2019 arbeitet sie an vorderster Front des 5G-Aktivismus, um das Bewusstsein für 5G und die gesundheitlichen Auswirkungen von nicht nativen EMF zu fördern. Sie gab ihre Registrierung als Krankenschwester im Jahr 2020 auf, nachdem sie darauf hingewiesen wurde, dass ihr Aktivismus gegen den Verhaltenskodex der Krankenpflege verstößt. Sie ist die Hauptautorin einer Arbeit, in der sie analysiert, wie die Evidenzbasis zu den gesundheitlichen Auswirkungen von EMR in der Pflegeausbildung fehlt – sie befindet sich derzeit im Peer-Review-Verfahren für eine Fachzeitschrift.
  • | Jacqueline | ist Juristin und Filmproduzentin, die 10 Jahre lang in Skandinavien studiert und gearbeitet hat, bevor sie Ende 2019 nach Sydney zurückkehrte. Nachdem sie die letzten 2 Jahre damit verbracht hat, ausgiebig über die negativen gesundheitlichen Auswirkungen von nicht-heimischen EMFs zu recherchieren, ist sie eine leidenschaftliche Verfechterin der sicheren Nutzung von Technologie.

16 | Verzweifelte Suche nach der weißen Zone

Wer sind diese Männer und Frauen, die „elektro-hypersensibel“ sind, diese EHS, von denen Sie wahrscheinlich in den Medien gehört haben? | Um sich vor den unerträglichen Schmerzen zu schützen, müssen diese Menschen in ihren Häusern eingeschlossen bleiben, oder sie müssen ausziehen und, was noch schlimmer ist, ihre Familien verlassen und aufhören zu arbeiten. Müssen wir uns über die langfristigen Auswirkungen dieser neuen Verschmutzungen Sorgen machen? Marine Richard, die im Film als Zeugin aussagte, ist eine der allerersten Personen in Frankreich, deren Elektrosensibilität offiziell als Behinderung anerkannt wurde. vimeopro.com

Verzweifelte Suche nach weißen Zonen (Trailer)

Marc Khanne, der bereits zwei Mal für seine Umweltdokumentationen ausgezeichnet wurde, liefert einen neuen menschlichen, rhythmischen und argumentativen Film: Was ist zwischen der Förderung des 4G und dem bei einigen beobachteten Leiden von der immer „schnelleren und vernetzteren“ Welt zu halten, die man uns verspricht? electrosensible-zone-blanche-ehs-film.com (DVD)

Inhalt: Das Überleben von elektrohypersensiblen Menschen in einer Welt die immer mehr den elektromagnetischen Wellen des Mobilfunks ausgesetzt ist. Elektromagnetische Wellen lassen sie leiden: Was wäre, wenn wir uns die Zeit nehmen würden, ihnen zuzuhören?

17 | Elektrohypersensibilität: Die Symptome- Dokumentarfilm (Auszug)

Herkunft: Frankreich
Erscheinungsjahr: 2012

Sehen Sie sich die Dokumentation an: inrees.com

Seit einigen Jahren taucht eine neue Krankheit auf: Elektrohypersensibilität.
Kopfschmerzen, Verwirrung, Schmerzen, unerklärliche Müdigkeit, Hitzegefühle… Elektrohypersensibilität kann sich durch mehrere dieser Symptome äußern. Glücklicherweise gibt es konkrete Lösungen, um diese schädlichen Auswirkungen auf unseren Organismus zu verringern! „Elektrohypersensibel- Die Geopferten der Wellen“ ist ein 70-minütiger Dokumentarfilm, der auf INREES TV zu sehen ist.

3G-Mikrowellen, Wi-Fi, Mobiltelefone, Stromnetz… Ungreifbar, unsichtbar, diese elektromagnetischen Wellen sind heute überall und haben unseren Alltag durchdrungen. Diese schleichende Verschmutzung führt zu einem fortschreitenden Stromschlag im menschlichen Organismus.

Dieser 70-minütige Dokumentarfilm führt Sie zu Forschern, die ihre Arbeit der Erforschung dieses Übels der modernen Welt widmen, sowie zu Menschen, die von Elektrohypersensibilität berichten. Es werden auch konkrete Lösungen vorgeschlagen, um die schädlichen Auswirkungen auf unsere Körper zu verringern. capuseen.com

Diese Reportage ist auch mit englischem Untertitel verfügbar

18 | Die Opfer der Wellen- Elektromagnetische Verschmutzung

Herkunft: Frankreich
Erscheinungsjahr: 2012

Dieser Dokumentarfilm trifft Forscher, die ihre Arbeit der Erforschung dieser neu auftretenden Krankheit der modernen Welt widmen, und Menschen, die unter Elektrosensibilität leiden, um die schädliche Wirkung dieser Phänomene auf die Lebenden hervorzuheben. Elektrohypersensibilität ist keine unvermeidliche Krankheit, sondern die Folge einer Umweltverschmutzung menschlichen Ursprungs, gegen die man vorgehen kann. Ziel dieses Films ist es, der Öffentlichkeit einen Überblick über die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Elektrohypersensibilität und den gesundheitlichen Risiken der Elektrosmogs zu geben. Ziel ist es, alle vor der Möglichkeit einer aktiven Prävention zu warnen, um die schädlichen Auswirkungen dieser Emissionen zu verringern.

19 | Sensibile

Herkunft: Italien
Erscheinungsjahr: 2018

Der Dokumentarfilm des Regisseurs Alessandro Quadretti kommt in das Cinema Teatro Moderno (Italien), um die Geschichten derjenigen zu erzählen, die an multipler chemischer Sensibilität und Elektrosensibilität leiden, den umweltbedingten Krankheiten des neuen Jahrtausends.

Sensitive“ von Alessandro Quadretti ist der erste italienische Dokumentarfilm über Multiple Chemische Sensibilität (MCS) und Elektrosensibilität (EHS), zwei sich schnell entwickelnde Umweltkrankheiten, die vom nationalen Gesundheitssystem noch nicht anerkannt sind. Im ersten Fall handelt es sich um die Unfähigkeit, die Exposition gegenüber chemischen Stoffen und im zweiten Fall gegenüber elektromagnetischen Feldern zu tolerieren, selbst wenn diese nur in geringen Mengen vorhanden sind. Es ist wichtig zu betonen, dass in 75 % der Fälle die „sensibilisierten“ Personen Frauen sind.

In Italien ist die Situation besonders kompliziert, da die Institutionen sowohl die Krankheiten als auch die Rechte der Betroffenen nur langsam anerkennen. Sie sind oft gezwungen – wenn sie es sich leisten können -, teure Reisen ins Ausland zu unternehmen, wo Behandlungen durchgeführt werden, die in unserem Land nicht erlaubt sind; oder sie sind gezwungen, ein Leben des Verzichts zu führen, sich zu isolieren und Arbeit, Beziehungen und Zuneigung zu verlieren.

Sensible“ wurde von Officinemedia in Zusammenarbeit mit dem italienischen Verband der Elektrosensiblen, Remedia malattie e disabilità ambientali (“ReMedia Umweltkrankheiten und Behinderungen“) und dem Comitato Lecce via cavo produziert und 2017 durch Crowdfunding, an dem Dutzende von Menschen beteiligt waren, von unten nach oben finanziert. Eine ungesunde, aggressive und unwirtliche Umwelt wird immer eine Bedrohung darstellen, auch für diejenigen, die heute nicht erkrankt sind“. cesenatoday.it

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