Können wir Wissenschaftlern vertrauen?

Können wir Wissenschaftlern vertrauen?

Einfluss der Industrie auf Studien

Aktualisiert am 05.04.2024

Können wir Wissenschaftlern vertrauen?

Viele Forscher sind von der Finanzierung abhängig

Wissenschaftler arbeiten nach strengen wissenschaftlichen Kriterien und neigen dazu, erst dann Aussagen zu machen, wenn sie sich ihrer Ergebnisse absolut sicher sind. Leider gibt es Voreingenommenheit, Intrigen und den Einfluss von Interessengruppen, was bedeutet, dass auch die Forschung kritisch betrachtet werden muss. Viele Forscher sind von der Finanzierung abhängig, und man beißt nicht gerne die Hand, die einen füttert! Leider stellt sich heraus, dass Forscher, die „unangenehme Erkenntnisse“ gewonnen haben, anschließend Kontrollversuchen ausgesetzt waren und auch Forschungsgelder verloren haben.

Die Forschung wird oft von Unternehmen unterstützt, wenn das Unternehmen davon profitieren kann, dass die Forschungsergebnisse in eine bestimmte Richtung gehen. Ein Beispiel für das Verschweigen von Ergebnissen, die Risiken aufzeigen, war im Frühjahr 1997, als sich herausstellte, dass ein von TELSTRA (Telekommunikationsunternehmen, Australien) gesponserter Bericht 2 Jahre lang geheim gehalten worden war. Der Bericht zeigte, dass bei Mäusen, die Mikrowellen ausgesetzt waren, die denen von Mobiltelefonen ähneln, doppelt so viele Krebstumore auftraten wie bei nicht exponierten Tieren.

Es stellt sich also die Frage, inwieweit Forscher ihren Kopf hinhalten und unangenehme Wahrheiten berichten oder Warnsignale geben, wenn sie riskieren, Forschungsgelder zu verlieren. Und inwieweit Kontrolle und Forschung von „Direktoren und Anwälten“ bestimmt werden. Es gibt also viele Gründe, sich kritisch mit den verbreiteten Informationen auseinanderzusetzen und nach eigenem Ermessen zu handeln.

In den letzten Jahren haben immer mehr Wissenschaftler, Ärzte und andere Personen ihre Stimme erhoben, um auf die wachsende Zahl von Forschungsergebnissen hinzuweisen, die ernsthafte Risiken durch Strahlung belegen. eloverkanslig.org (Abschnitt Forschung, unterer Bereich)

Einfluss der Industrie auf Studien

Es hat sich gezeigt, dass in der Vergangenheit Studien zu den Auswirkungen von Strahlung auf die Gesundheit häufig von der Industrie beeinflusst wurden.

Die wissenschaftlichen Beweise häufen sich- aber auch die Gegner, die um jeden Preis versuchen, die neuesten wissenschaftlichen Berichte zu diskreditieren und zu beweisen, dass diese Geräte harmlos sind. Einige von ihnen versuchen sogar, die Menschen glauben zu machen, dass Geräte, die EMR ausstrahlen, für unsere Gesundheit von Vorteil sein können. Dies erinnert ein wenig an die Zeit, als den Menschen überzeugend erklärt wurde, dass Tabakrauchen gesund sei und sogar medizinische Eigenschaften haben könnte. Einige Kommentatoren behaupten, dass Unternehmen, die die Leichtgläubigkeit der Menschen ausnutzen, einen Angriff auf die menschliche Fruchtbarkeit unternehmen, der gefährliche und irreversible Folgen haben kann.

Es genügt jedoch, einen Blick darauf zu werfen, wer die Studien, die die wissenschaftlichen Fakten untergraben, finanziert hat oder in welchen Zeitschriften sie veröffentlicht wurden. Dem aufmerksamen Beobachter wird schon klar, dass diese Artikel nicht objektiv sind, denn ihre Aufgabe ist es, die Interessen und den Markt der Hersteller elektronischer Geräte rigoros zu schützen. Die Politik der Unternehmen und ihre weitreichende Zukunftsstrategie basiert auf Plänen, möglichst viele Geräte für immer jüngere Konsumenten anzubieten. Und Eltern, die einen Moment der Ruhe für sich selbst haben wollen und nach einem harten Arbeitstag nach Hause kommen, erlauben ihren Kindern ohne einen zweiten Gedanken, das Smartphone oder Tablet auf den Bauch zu legen und in das Land der bunten Spiele und des interaktiven Spiels abzudriften. Wahrscheinlich nicht ganz bewusst, dass sie ihre Kinder schädlicher Strahlung aussetzen, die zu Unfruchtbarkeit oder anderen Krankheiten führen kann.

Wissenschaftler bestehen darauf, dass heute unabhängige Untersuchungen zu den Auswirkungen von 5G-Strahlung durchgeführt werden müssen, „um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten“. Aus diesem Grund fordern sie die Europäische Kommission auf, den Ausbau des 5G-Netzes zu verschieben, „bis unabhängige Wissenschaftler die potenziellen Risiken, die der Einsatz dieser Technologie für die menschliche Gesundheit und die Umwelt darstellt, gründlich untersuchen konnten.“ mieuxprevenir.blogspot.com | jrseco.com

Interessenkonflikte

Wissenschaftler arbeiten nach strengen wissenschaftlichen Kriterien und äußern sich gewöhnlich erst dann, wenn sie sich in ihrer Sache sicher sind. Leider gibt es sowohl Interessenkonflikte, Intrigen als auch Einfluss von Interessengruppen. Diese machen es erforderlich, auch die Forschung kritisch zu betrachten.

Viele Forscher sind auf die Finanzierung angewiesen und zögern, in die Hand zu beißen, die Sie ernährt! Leider stellt sich heraus, dass Forscher, die „unerfreuliche Erkenntnisse“ gefunden haben, das Gefühl haben, dass sie in der Folge Steuerungsversuchen ausgesetzt waren und auch keine Forschungsmittel mehr erhalten haben.

Die Forschung wird häufig von Unternehmen unterstützt, in denen die Forschungstätigkeit durch eine gewisse Ausrichtung der Forschungsergebnisse gefördert werden kann.

Ein Beispiel für die Verdunkelung der Ergebnisse, die Risiken aufzeigen, ist das Frühjahr 1997, als sich herausstellte, dass ein von TELSTRA (Australiens „Telia“) gesponserter Bericht zwei Jahre lang geheim gehalten worden war. In dem Bericht wurde festgestellt, dass Mäuse, die Mikrowellen ausgesetzt waren, ähnlich wie Mobiltelefone, doppelt so viele Krebserkrankungen aufwiesen wie nicht exponierte Mäuse.

Gefährdete Forschungsstipendien

Die Frage ist also, inwieweit Forscher den Kopf ausschalten und unangenehme Wahrheiten melden oder Warnsignale aussprechen werden- wenn Forschungsstipendien gefährdet sind. Und in welchem Umfang Kontrolle und Forschung von „Direktoren und Anwälten“geleitet werden. Es gibt also viele Gründe, kritisch auf die Informationen zu reagieren, die verbreitet werden, und nach eigenem Ermessen zu handeln.

In den letzten Jahren haben immer mehr Wissenschaftler, Ärzte und andere ihre Stimme erhoben, um die zunehmende Zahl von Forschungsarbeiten zu verdeutlichen, die auf schwerwiegende Strahlenrisiken hinweisen. Hier folgen einige der Initiativen der letzten Jahre, Aufrufe usw. eloverkanslig.org

Was nützen kurzfristige Forschungsprojekte?

Forschungsprojekte der heutigen Mobilfunk-, Mikrowellen- und Telekommunikationsindustrie laufen höchstens ein Jahr, sehr selten zwei Jahre. Eine schädliche Wirkung der hochfrequenten elektromagnetischen Strahlung lässt sich nach dem dargestellten Wissensstand überhaupt nicht feststellen.

Pathologische Erscheinungen treten jedoch frühestens nach ca. 3 Jahren auf. Wie mit dem Faktor der Wirkungsdauer in diesen Forschungsprojekten umgegangen wird, soll am Beispiel einer BUWAL-Studie (Bundesamt für Umwelt der Schweiz) erläutert werden. Die Ergebnisse einer Tabelle von wissenschaftlichen Arbeiten zur Untersuchung der Wirkungsdauer von hochfrequenter Mikrowellenstrahlung auf verschiedene Funktionssysteme oder Gesundheitszustände, die einer von uns aus den Tabellen des BUWAL-Dokuments extrahiert und zusammengestellt hat, zeigen, dass unter 129 analysierten wissenschaftlichen Arbeiten oder Studien in 44% von ihnen eine unmittelbare Wirkung (bis zu 1 h) untersucht wurde. Die Dauer der Wirkung wurde bei 22,5% von ihnen kurzfristig (bis zu drei Tagen) und bei 11% mittelfristig (3-30 Tage) getestet. Nur 22,5% untersuchten die Wirkungsdauer von hochfrequenten Mikrowellen länger als einen Monat.

Hinzuzufügen ist, dass Herz-Kreislauf-, Hormonsystem- und Immunsystem-Symptome der Radiowellen- oder Mikrowellenkrankheit z.B. in der BUWAL-Dokumentation in Form von Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Allgemeinzustand, EEG-Veränderungen und Informationsverarbeitung zitiert werden, die die Autoren mit ihren einseitigen Vorstellungen über die thermischen Wirkungen hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung nicht erklären konnten.

Mit solchen fehlerhaften Forschungsansätzen kann natürlich kein gesundheitsschädigender Effekt gefunden werden. Solche Forschungsprojekte sind auch deshalb völlig unnötig, weil die athermische, gesundheitsschädigende Wirkung hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung seit 75 Jahren bekannt ist und in dieser Zeit in mehr als tausend Untersuchungen immer wieder bestätigt wurde, wenn seriöse Forschungsprinzipien gewährleistet waren. emfanalysis.com

Wie geht die Industrie gegen Studien vor, die Schäden nachweisen?

Wissenschaftler, die die Wahrheit über die Risiken elektromagnetischer Felder enthüllen, werden oft eingeschüchtert, angegriffen und ihre Karrieren sind gefährdet. Die mit der Industrie verbundene Wissenschaft soll auch Risiken unterschätzen und damit die unabhängige Wissenschaft zu widerlegen und „Zweifel zu produzieren“. Angesehenen Wissenschaftlern, die viel veröffentlichen, fällt es manchmal schwer, zu diesem Thema zu publizieren.

So wie Bill Moyers (US-amerikanischer Journalist und politischer Kommentator/ neunter Pressesprecher des Weißen Hauses) kürzlich beschrieben hat, dass Beweise für Blei unterdrückt wurden („The Toxic Politics of Science“), verhält sich die Mobilfunkbranche so, als ob Risiken durch Mobiltelefone, drahtlose Geräte und Infrastruktur ein PR-Problem und kein Problem der öffentlichen Gesundheit sind. electromagnetichealth.org

9 Methoden

  1. Die Wissenschaftlichkeit der Forschung, die etwas zeigt, in Frage stellen und anzweifeln.
  2. Forscher diskreditieren, Forschungsgelder entziehen und dafür sorgen, das man schweigt.
  3. Reproduzierbarkeit der Ergebnisse generell in Frage stellen
  4. “Nur eine Einzelstudie“
  5. Eigene Forschung finanzieren und kontrollieren
  6. Weltweit einheitliche Pressemitteilungen verbreiten
  7. Ausgesuchte Wissenschaftler für kritische Presseanfragen schulen
  8. Generell wird jedes Gesundheitsrisiko bestritten
  9. Eine beliebte Methode, alarmierende Informationen zu bagatellisieren, besteht in der Unterteilung in Untergruppen. Bei dieser Form sind irgendwann die Zahlen „zu klein” für eine statistische Sicherung des Resultats.

Jörn Gutbier, Diagnose Funk: Wie umgehen mit harten wissenschaftlichen Fakten, die das eigene Produkt oder die Vermarktung gefährden?

Artikel

Bücher

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