Wohnraum/ Weiße Zonen

Wohnraum/ Weiße Zonen

Weiße Zonen und Funkarme Wohnungen

Aktualisiert am 10.09.2023

Auf der Suche nach funkfreien Wohnräumen

Das Ausmaß der nationalen Binnenmigration der Strahlenflüchtlinge, die auf der Suche nach einer gesundheitlich akzeptablen Wohnstätte jahrelang im Land umherziehen, übersteigt alle Vorstellungen. Einige leben zeitweise als Nomaden im zusätzlich bzw. abgeschirmten Wohnmobil. Auch deshalb besteht die dringende Notwendigkeit darin, über das ganze Land verteilte funkfreie Zonen einzurichten. Stark unter Strahlung leidende sind auf weiße Zonen existenziell angewiesen.

Wie finde ich geeigneten Wohnraum?

  • Anzeigen in regionalen und überregionalen Zeitungen
  • Suchanzeige in Zeitschriften (Seniorenmagazine/ Bio- bzw. Gesundheits-Hefte etc.)
  • Anfragen, ob ein Gesuch im Newsletter erscheinen kann (bei Baubiologen/ Vereinen/ Aufklärern etc.)
  • Anzeigen im Internet (Foren/ Kleinanzeigen/ Gesundheits-Magazinen)
  • Kontakt zu anderen Betroffenen (Tipps/ Hinweise)
  • An soziale Einrichtungen wenden (auch Kirche etc.)
  • Kontakt zu Selbsthilfegruppen
  • Auf dem Land kleinere Häuser suchen (freie Zimmer)
  • Vor Ort-Suche (Kleine Läden, Bürgermeister, Gaststätten etc. befragen)
  • Möglichst wenig bis keine direkten Nachbarn (Wände bieten oft nur wenig bis keinen Schutz vor WLAN-Strahlung der Nachbarn)
  • Aktive Wohnungssuche mit verstecktem “messen“ der Werte (kleines, lautloses Messgerät zwischen ein Blatt Papier legen) und auf die berühmte Stecknadel im Heuhaufen hoffen.

Die “Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht“ (NVwZ) schreibt:

Nicht wenige Menschen reagieren in Deutschland, wie in anderen Ländern sehr sensibel auf die von RADAR, Handys und Sendemasten verbreitete Funk-Strahlung. Vielfach suchen sie Schutz in strahlenarmen Kellern oder „Funklöchern“, wenn ihre Elektrosensibilität unerträglich geworden ist. Da „Funklöcher“ immer seltener werden, fordern Umweltvereine, dass in einigen Orten oder Naturschutzgebieten (wie in Frankreich bei Grenoble) Weiße Zonen ohne Mobilfunkbetrieb erhalten oder geschaffen werden (zB „Weiße Zone in der Rhön“). Schutzzonen sind angesichts einer Flut neuer Funknetze, Strahlenquellen und der Zunahme der Zahl der Erkrankten quer durch die Bevölkerung durchaus aktuell. Selbst der frühere Entwicklungschef des Mobilfunkherstellers NOKIA leidet inzwischen an Elektrosensibilität.

bund.net

Er scheint nicht der einzige betroffene Insider zu sein, denn „aus Erfahrung“ halten seine Kollegen zB ihre Kinder von funkenden Geräten möglichst fern, an ihrer Spitze einst Steve Jobs von Apple (New York Times). Entsprechend warnt der ehemalige Chef von Microsoft/ Canada vor WLAN in Schulen, wie schon der Präsident des belgischen Mobilfunkbetreibers Belgacom- hatte doch der Mobilfunkbetreiber Swisscom zur Verringerung der „klaren genschädigenden Wirkung“ von WLAN sogar ein Patent erhalten

bund.net

Bernd Irmfrid Budzinski (ehem. Richter am Verwaltungsgericht Freiburg a.D.) zum Thema Mobilfunk, WLAN und Wohnraum.

“Die eigene Wohnung ist in allen zivilisierten Rechtsordnungen ein besonderer, durch die Verfassung geschützter Rückzugsraum gegen Störungen aller Art.“ (Ab Min. 21:59- jedoch ist der gesamte Vortrag sehenswert.)

Funkfreie Gebiete (Weiße Zonen) gefordert

Seit längerem werden funkfreie Gebiete gefordert

Für Menschen mit Elektrosensibilität sind unbelastete, funkfreie Zonen zum Leben und zur Erholung von enormer Bedeutung, auch weil die Strahlung von kabellosen DECT-Telefonen, WLAN-Routern, Smartphones, Mikrowellen etc. für diese Menschen unerträglich ist. Das Anliegen der Betroffenen wird übrigens von europäischen Organisationen unterstützt.

Für unbelastete Lebensräume in Deutschland setzen sich u.a. folgende Vereine ein:

Ehemaliger Richter fordert strahlungsarme Wohnraumgebiete für Elektrosensible

„Stellen Sie sich Ihrer Verantwortung und schaffen Sie strahlungsarme Wohngebiete,“ so der Schlussappell des ehemaligen Richters am Verwaltungsgericht Freiburg, Bernd Irmfrid Budzinski. Der Appell bildete den Abschluss des überregionalen Thementages „Mobilfunk und kein Ende?

regiotrends.de

Elektrosensible Menschen hoffen auf Unterstützung von sozial engagierten, sowie gesundheits- und umweltbewussten Investoren. Die Betroffenen benötigen ein Wohnhaus bzw. mehrere kleine Häuser, in denen sie zu günstigen Mietbedingungen ohne Einfluss von Mobilfunkstrahlung etc. leben können.

Organisationen die sich für funkfreie Zonen einsetzen

| Deutschland
  • weisse-zone-rhoen.de | Gesunder Lebensraum für elektrosensible Menschen und auch für andere. Ziel ist es, Wohnprojekte und Lebensräume, besonders für elektrosensible Menschen, aber auch für natur- und umweltbewusste Menschen, in der Rhön, anzuschieben.
  • nullbarriere.de | Barrierefreier Wohnraum für „umwelterkrankt“ Behinderte

Umwelterkrankungen sind auf dem Vormarsch. MCS und EHS sind nur zwei Erkrankungen, bei denen Ärzte meistens ratlos und die Patienten auf sich alleine gestellt sind. Während bei öffentlichen Gebäuden – zumindest bei Neubauten – zunehmend auf technische Fragen der Barrierefreiheit für physisch Beeinträchtige Rücksicht genommen wird, werden Fragen der Nutzungsmöglichkeit öffentlicher Gebäude, Verkehrsmittel für Umweltgeschädigte, Allergiker, Chemikaliensensitive bisher kaum diskutiert.

nullbarriere.de

| Frankreich

Der Verein hat den Begriff “weiße Zonen“ symbolisch gewählt, um die Notwendigkeit der Erhaltung „weißer Zonen“ zu fördern, die für elektrohypersensible und chemikaliensensible Personen, die zum Teil die Zielgruppe des Vereins sind, aber auch und vor allem die Zielgruppe des Vereins, hervorragende Umweltbedingungen bieten. Bereits 2012 haben Mitglieder des (noch nicht gegründeten) Vereins sehr schwer betroffene elektrohypersensible Frauen kennengelernt und ihnen geholfen, die um ihr Überleben zu sichern gezwungen waren, in einer Höhle in Baumugne Zuflucht zu suchen.

Es gibt keine offizielle Definition einer „weißen Zone“, aber nach Ansicht von elektrohypersensiblen Menschen handelt es sich um einen Ort, der frei von oder nahezu frei von künstlichen elektromagnetischen Wellen ist. Die Definition erstreckt sich auch auf niederfrequente elektrische Wellen, da einige EHS-Personen auch sehr empfindlich darauf reagieren.

Websites über weiße Zonen

Zeitungsartikel über weiße Zonen

  • mainpost.de | Sambachshof als Zufluchtsort für elektrosensible Menschen?
  • infranken.de | Weiße Zonen für Erholung (Sambachshof)
  • hna.de | Frankreich (Pyrenäen)- Hier finden Strahlen-Empfindliche eine Zuflucht
  • hoagart.de | Bürgerinitiative “Weisse Zone Uffing/ Schöffau und Staffelsee“

PDFs über weiße Zonen

  • bund.net | Mobilfunkfreie „Weiße Zonen“- irreal oder rechtlich geboten?

Bauunternehmen und Vermieter

| Baugenossenschaft Wohnraum für elektrosensible Menschen

Baugenossenschaft Wohnraum für elektrosensible Menschen
Symbolbild

Die Baugenossenschaft Wohnraum für elektrosensible Menschen (BWEM) wurde am 29. April 2018 in Gretzenbach (SO) gegründet. Wir bezwecken die Beschaffung und Förderung von preisgünstigen Wohnungen und Wohnhäusern für elektrosensible Menschen und wollen damit eine Angebots-Lücke füllen sowie eine Nische abdecken für Betroffene einer neuartigen Gesundheitsproblematik. Die BWEM ist Mitglied von WOHNEN SCHWEIZ – Verband der Baugenossenschaften.

bwem.ch

Artikel (Magazin Wohnen Schweiz, März 2019)


| In Planung: Strahlungsarme Wohnungen in Holland

Leben ohne Strahlung wird Realität. Der Bau beginnt, wenn 10 bis 12 Wohnungen verkauft wurden.

Das Oktogon ist ein noch zu errichtendes Genesungsheim mit 16 geräumigen Zimmern, die stark gegen elektromagnetische Strahlung abgeschirmt sind, sowie einem ebenfalls abgeschirmten Innengarten, der von allen genutzt werden kann. Innerhalb der Mauern des Gebäudes gilt ein absolutes Verbot für die Verwendung aller EMF-strahlenden Geräte.

Ein genauer Standort ist noch nicht bekannt. Die gezeigten vorläufigen Skizzen sind rein indikativ, die endgültigen Zeichnungen müssen noch angefertigt werden.

In Nordholland werden bei ausreichendem Interesse 16 Wohnungen mit je einem Faradayschen Käfig realisiert. Durch Anlegen von 24 Volt Gleichstrom, abgeschirmten Türen und Fenstern sowie dem Faradayschen Käfig wird die elektromagnetische Strahlung von der Tür ferngehalten. Dies wird das Wohnvergnügen für Menschen mit den größten Beschwerden erheblich verbessern. Interessenten können sich bei VVE Support aus Haarlem anmelden. Initiator Rob Mesman: „Ungefähr 3 % (fünfhunderttausend Menschen) der Bevölkerung leiden unter Gesundheitsproblemen, die unter anderem durch die Strahlung von Mobilfunknetzen, WLAN oder Stromkabeln verursacht werden.

Mit dem Ausbau des 5G-Netzes in den Niederlanden könnte dies noch weiter gehen. In Italien und Schweden ist die Empfindlichkeit gegenüber elektromagnetischer Strahlung und Feldern als Gesundheitszustand anerkannt. In den Niederlanden kämpfen zwei Stiftungen für diese Anerkennung. Dies sind Stichting Elektrohypersensititeit und CPLD, eine Stiftung, die sich nicht nur auf Menschen mit Sonnenallergie konzentriert, sondern auch auf Menschen mit einer Empfindlichkeit gegenüber elektromagnetischen Feldern.

Bauarbeiten beginnen nach dem Verkauf von mindestens 10 Wohnungen

Laut Mesman ist das Design jedoch teuer und intensiv. Durch die Anwendung der Lösungen direkt während der Konstruktion ist die Entwicklung effizient und optimal. Die Fenster sind mit einer Schutzschicht versehen, die bei etwas geringerer Lichtdurchlässigkeit dafür sorgt, dass die Strahlung nicht auf diese Weise in das Haus eindringen kann. Das achteckige Wohnhaus wird um einen Arbeitsbereich erweitert, in dem 220 Volt verwendet werden, um zbsp. Waschmaschinen und Trockner zu verwenden. Die Wohnungen haben eine Wohnfläche von 97 qm. Ein gemeinsamer und geschlossener Innengarten bildet das Herz des Achtecks.

Es wird erwartet, dass die Wohnungen für 350.000- 400.000 € auf den Markt kommen. Die Bauarbeiten beginnen, sobald 10- 12 Wohnungen verkauft sind.

Weitere Informationen, Zusendungen einer Broschüre und Kontakt unter (023) 57 17 653. Broschüre kann unter Anfgabe von Ihren Namen, Ihre Adresse und Ihren Wohnort per E-Mail senden: info@octagoon.nl

Links:


| Wohnbaugenossenschaft Gesundes Wohnen MCS

Die Wohnungen sind speziell für MCS-betroffene und elektrosensible Menschen

Unsere gemeinützige Wohnbaugenossenschaft Gesundes Wohnen MCS bietet Wohnraum für umweltkranke Menschen mit einer Multiplen Chemischen Sensitivitytät (MCS) und für Elektrosensible (EHS). Unser abgeschirmtes Wohnhaus in Zürich ist erfolgreich und ausschliesslich an MCS- und EHS-Betroffene vermietet. Wir haben eine gute Hausgemeinschaft. Die Hausordnung ist dufststoffrei, W-Lan-frei und rauchfrei. Die ruhige Wohnlage im Grünen ist ideal für sensible Menschen, auch mit ME/CFS. Wegen der Nachfrage planen wir weitere gesunde Wohnprojekte. Dazu suchen wir Unterstützung.

gesundes-wohnen-mcs.ch

| Schweiz: Gebäude zum Schutz für elektrosensiblen Personen in der Schweiz

Wohnen ohne Elektrosmog | In Schmitten im Kanton Freiburg entstehen Mietwohnungen, in welchen die Menschen vor Strahlung geschützt wohnen können. Besuchen sie hierfür folgenden Blog-Artikel: elektrosensibel-ehs.de/schweiz-geschirmte-gebaeude-zum-schutz-von-elektrosensiblen-personen

Text und Fotos oben aus dem Newsletter (Email; 30.08.2021) von schutz-vor-strahlung.ch

Mit baulichen Massnahmen wird dafür gesorgt, dass elektromagnetische Wellen erst gar nicht in das Innere des Gebäudes gelangen. Dies geschieht unter anderem durch Abschirmfarbe und Abschirmvlies an den Wänden. Zudem ist die Fassade mit nicht sichtbaren Elektrosmog-Schutzgittern eingepackt. Bei der Verlegung der Elektroleitungen wurde besonders Wert darauf gelegt, dass keine überflüssige Strahlung in die Wohnungen abgegeben wird.


Projekt Fennematt (Südvogesen): Funkarm leben und arbeiten

2020- Genossenschaftliches naturnahes Leben und Arbeiten in funkarmer Umgebung

Jetzt beinhaltet das Projekt noch ein paar Besonderheiten, die mit dem Thema von diagnose:funk zu tun haben. Der Ort hier ist funkarm und der gesamte Neubau ist mit einer geschirmten Elektroinstallation ausgeführt, es wird kein WLAN geben und jegliche Funkanwendungen sind untersagt.

diagnose-funk.org
Engagierte Unternehmen
  • BauFritz | “Seit der Jahrtausendwende setzen wir uns intensiv mit dem Thema Elektrosmog auseinander und statten seither jedes einzelne unserer Gebäude mit der Baufritz-Xund-E-Elektrosmog-Schutztechnik aus.“
  • Grundbesitz24 | “Kein 5G- Schutz unserer Mieter vor gesundheitsgefährdender Mobilfunk-Strahlung“

Interessante Öko-Gemeinschaften

Strahlungsarme Öko-Gemeinschaften

| Dorf Alegria in Costa Rica (Zentralamerika)

Das Land des Dorfes Alegría (Alegría Village) ist 70 Hektar groß und derzeit sind 120 Grundstücke im Masterplan enthalten.

Wir bauen eine zweckorientierte Gemeinschaft von Einzelpersonen, Paaren und Familien mit unterschiedlichen Hintergründen, Fähigkeiten / Berufen und Nationalitäten auf. Wir suchen Menschen, die einen intensiven Ruf zu dieser Lebensweise verspüren – die sich positiv auf den Planeten auswirken und mehr als nur einen gemeinsamen Weg mit ihren Nachbarn teilen wollen.

Unsere Vision ist ein regenerativer Planet. Ein Planet, auf dem Menschen unsere natürliche Umwelt ehren und pflegen und eine symbiotische, produktive Beziehung zu unserem gesamten Ökosystem haben. Unsere Vision ist ein Ort, an dem alle Wesen gedeihen.

Das Dorf Alegría wird interne Straßen mit glatter Oberfläche zur Auffahrt jedes Grundstücks sowie Wasser-, Strom- und Glasfaser-Internetverbindungen zu jedem Grundstück umfassen. Alle Kabel und Rohre werden unterirdisch sein. Klärgruben werden nicht berücksichtigt, aber wir empfehlen individuelle Klärgruben.

  • Mit Internet über Glasfaserkabel

Website: alegriavillage.com

Funklöcher- Videos | “Weiße Zonen

Videos über Orte mit Funklöchern

Orte die 2016 noch funkfreie Zonen waren (heute auch noch?)

  • Rheinland-Pfalz | Bernkastel-Wittlich | Eisenschmidt
  • Rheinland-Pfalz | Eifel | Kloster Himmerod

Rinnen in der Nordeifel steckt in einem Funkloch

Was des einen Leid, ist des anderen Freud


Kitsault: Der verlassenste Ort Kanadas

Kurz vor der Grenze Alaskas- mitten in der Wildnis von Kanada befindet sich die leere Stadt Kitsault. 1500 Bewohner haben die Stadt verlassen. Auf dem Weg nach Kitsault: “seit 2 Stunden kein Handyempfang mehr“.

Funkfreie Gebiete für Elektrosensible

| Green Bank- elektronische Stille (Amerika)

Kein Funksignal: In der Green Bank befindet sich das größte lenkbare Radioteleskop, weshalb nahezu Funkstille erforderlich ist.

Menschen mit drastischeren EHS-Symptomen müssen Orte aufsuchen, die weit von der Technik entfernt sind. In Green Bank (West Virginia) befindet sich z. B. die U.S. Radio Quiet Zone- ein 13.000 Quadratmeilen (~33.670 km²) großes Gebiet, in dem viele Arten von elektromagnetischen Signalen verboten sind, weil sie das größte lenkbare Radioteleskop der Welt stören könnten. Die Zone ist zur Heimat vieler Menschen geworden, die der modernen Welt abgeschworen haben. Da sich Wi-Fi, intelligente Messgeräte und die Mobilfunkabdeckung immer weiter ausbreiten, wird es für elektrosensible Menschen immer schwieriger, einen Zufluchtsort zu finden. smartgridawareness.org

Die strengsten Regeln finden sich innerhalb der 10 km² großen Green Bank, in denen die meisten modernen Kommunikationsformen nach staatlichem Recht verboten sind. Einwohner dürfen jedoch Festnetztelefone und Kabel gebundenes Internet nutzen. nytimes.com

Green Bank ist keine Metropole. Neben dem Teleskop gibt es

  • eine Schule
  • eine Kirche
  • eine Bibliothek und
  • einen Handwerksladen,
  • sowie Henry’s: eine Tankstelle, die gleichzeitig als Supermarkt, öffentliche Toilette, Restaurant und allgemeiner Treffpunkt dient.

Im Jahr 2007 zog die erste elektrosensible Person (Doktorandin) zur Green Bank in West Virginia. Sie berichtet:

Der Übergang war nicht einfach. Zu Green Bank zu kommen war ein Kulturschock“, sagt sie. „Wenn Sie Starbucks und Einkaufszentren haben möchten, werden Sie hier nicht überleben.“ Aber die Schous hatten nicht das Gefühl, dass sie eine große Auswahl hatten, da sie sich in der ruhigen Zone viel besser fühlten. Das Paar fand ein unfertiges Haus und verkaufte die Hälfte seiner Farm in Iowa, um es zu kaufen, fertigzustellen und neu zu kabeln.“

Es gibt einen Grund, warum Handys in Green Bank (West Virginia) verboten sind

Ein einziges Handy, selbst aus meilenweiter Entfernung, würde die Radioastronomen dort blenden und es ihnen unmöglich machen, die Sterne zu sehen. Astronomen messen Radiowellen in Einheiten, die Janskys genannt werden. Ein typischer Stern leuchtet mit 10 bis 100 Janskys. Die Sonne leuchtet mit etwa 500.000 Janskys. Wenn Sie ein Mobiltelefon an Ihren Kopf halten, pumpen Sie Energie mit einer Geschwindigkeit von etwa 100.000.000.000.000.000 Janskys in Ihr Gehirn. cellphonetaskforce.org

Kontakt z. B. über safehomeltd.org (Gemeinnützige Organisation, die sich für ein Kabelloses und Giftfreies Leben in der „Green Bank Quiet Zone“ einsetzt)

„Wi-Fi-Flüchtlinge“ ziehen nach Green Bank, um elektromagnetischer Strahlung zu entgehen. Ein massives Radioteleskop verbietet jegliche Mainstream-Elektronik in der Nähe.

Erfahrungen Betroffener

Es gibt in Englischsprachigen Gruppen Hinweise, das es nicht so gut ist, wie erwartet. In jedem Fall muss man viel Zeit investieren, das richtige Objekt zu finden. Berichtet wird folgendes:

  • Einige Gebiete haben eine ältere Infrastruktur
  • Es soll schwer sein, eine schimmelfreie Wohnung zu finden (50% der Häuser haben Wasser im Keller aufgrund schlechter Bauweise/ Ablauf aus Bergen)
  • Es gibt WLAN Hotspots innerhalb der Zone, wie das Canaan Valley (Skigebiet)
  • Elektrische Zäune (Wichtig nur für jene, die auf Niederfrequenz reagieren)
  • Touristen und ihre Geräte
  • Chemikalien (nur bei MCS wichtig)
  • Keine Wohnungen
  • Keine Jobs
  • Stromleitungen sind alt und hängen niedrig
  • Lebensmittelgeschäfte usw. eine Stunde entfernt, außer für kleine Märkte
  • Lange harte Winter
  • Zugang zu hochwertigen frischen Lebensmitteln bedeutet Gartenarbeit in vielen Kleinstädten
  • Das Gefühl der Isolation. Die Appalachenkultur kann für manche eine Anpassung sein.

Positiv: Stromzähler sind in der Regel nicht “Smart“ | Kilometerweit keine Funktürme.

| EHS Refugee Zone (Frankreich)

Weiße Zonen in Frankreich, EHS Refugee Zone

Die EHS Refugee Zone ist keine weiße Zone in dem Sinne- sondern eine natürliche Zone mit sehr geringer Strahlung. Die Dichten sehr geringer Restleistungen variieren von weniger als einem Hundertstel μW/ m². Die Topographie des Ortes und die Einrichtungen vernichten die meiste Strahlung. Es existiert trotzdem ein variabler Rest. Für Extremfälle steht sofort bei Ankunft in der Region ein Faraday-Käfig mit 1+ 2 Betten zur Verfügung.  

Der Aufenthalt wird entweder in Wohnwagen oder arrangierten Campingplätzen bzw. persönlichen Campingplätzen gemäß den Standards durchgeführt (im Sommer mögliche Ausnahmeregelung für Zelte). Die Wohnbereiche sind mit zusätzlichen Schutzvorrichtungen und auch Schutzvorrichtungen gegen Satellitenbestrahlung ausgestattet.

| Tintigny: Ein wellenfreies Gebiet in Poncelle (Belgien)

Kopfschmerzen, Herzrasen, Schlaf- und Konzentrationsprobleme, Verdauungsstörungen, Tinnitus… Die Liste der Symptome ist lang. Manche Menschen vertragen die von GSM-Antennen, WLAN, Bluetooth usw. ausgestrahlten Wellen schlecht. Dies ist auch der Fall von Kristien Pottie. Sie stammt aus Brüssel und ihre Symptome wurden im Mai 2020 unerträglich, woraufhin sie beschloss, aus der Stadt aufs Land zu fliehen. Sie fand Zuflucht in Poncelle, in der Gemeinde Tintigny. Kristien hat sich einer Wohnsiedlung angeschlossen, die noch nicht von den Wellen betroffen ist, und dort fühlt sie sich besser. „In Brüssel war es für mich völlig unlebbar geworden, hier fühle ich mich gut, ich kann mich erholen“, sagt Kristien.

Nun galt es, die Gemeinde Tintigny davon zu überzeugen, den Ort zu erhalten. „Im Moment gibt es nicht viele Wellen an diesem Ort, aber wird das so bleiben? Ich habe den Bürgermeister kontaktiert und er ist den ganzen Weg hierher gekommen, um uns zu sehen. Ich wollte die Gewissheit haben, dass es in Zukunft keine neuen Antennen geben wird und dass die Leistung der Antennen nicht zunimmt. Der Bürgermeister antwortete mir, dass er versuchen würde, etwas zu unternehmen“, erzählt Kristien.

Und tatsächlich wurde kurz darauf im Gemeinderat von Tintigny ein Beschluss gefasst: „Man hat im Kollegium und dann im Gemeinderat einstimmig beschlossen, darauf zu achten, dass dieses Gebiet vor möglichen Wellen geschützt wird. Wir werden also in Zukunft darauf achten, dass es in der Nähe keine neuen Antennen usw. gibt. rtbf.be

| Elektrosmog freie Zone, 2010 (Italien)

Die erste EHS-Schutzzone (Parc de Carnè) in Italien

Der Parc de Carnè im Regionalpark Vena del Gesso (Provinz Ravenna) ist die erste EHS-Schutzzone in Italien. Sie wurde im Mai 2010 eröffnet und ist frei von Elektrosmog. Es wurde als strahlungsfreie „Weiße Zone“ eingestuft, welche den Menschen mit EHS hilft, sich auszuruhen und sich von ihren Symptomen zu erholen. next-up.org

Vorschläge/ Ideen für weiße Zonen

Man kann weiße Zonen mit bereits bestehenden Häusern herrichten. Z. B. verlassene Städte/ Orte, wo großer Wegzug zu verzeichnen ist. Aber auch Naturschutzgebiete, Reservate. Ideal ist ein Ort, der im groben Sinne alles vorweisen kann, was man zum Leben braucht (Wasser, Strom, Anschlüsse).

Auf diese Weise können Orte zu funkfreien Erholungs- und Urlaubsorten ausgebaut werden. Eine ideale Werbeplattform für Gesundheitsbewusste Urlauber (Einnahmen/ Gewinne). Ein Anschluss an eine größere Stadt/ Ortschaft wäre ideal, damit tägliche Besorgungen durchgeführt werden können. Internet, sowie Telefon sollte über Kabel verfügbar sein.

Haken bei verlassenen Orten: Hohe Investitionen sind sicher erforderlich

Sterben Deutschlands Dörfer aus?


| Um sein Dorf zu retten, verschenkt Bürgermeister Grundstücke seiner Gemeinde

Die Deutschen zieht es vor allem in die Großstädte. Kleine Orte fernab der Metropolen müssen aufpassen, nicht in einen Teufelskreis aus Fortzügen und weniger Lebensqualität zu geraten. Der Bürgermeister des niedersächsischen Örtchens Ottenstein nutzt Bauland, um junge Familien anzulocken. FOCUS Online hat sich vor Ort angesehen, wie das funktioniert.
Ottenstein verschenkt Baugrundstücke an junge Menschen – mit dieser Nachricht machte der kleine Ort vor einiger Zeit Schlagzeilen. Mittlerweile sind vier Jahre vergangen und die ersten Häuser stehen bereits. 

focus.de

| Spanische Geisterdörfer als Immobilienschnäppchen

Infolge von Wirtschaftskrise und Landflucht gibt es in Spanien mittlerweile fast 3000 verlassene Dörfer, vor allem im Norden des Landes. In der Region Galicien sind ganze Siedlungen für ein paar zehntausend Euro zu haben, einige gibt es sogar kostenlos. Die meisten Käufer kommen aus dem Ausland. Die Bürgermeister freuen sich, wenn neues Leben in die Ruinen einzieht: Sie hoffen, dass Arbeitsplätze entstehen und die Häuser nicht noch weiter verfallen.

youtube.com

Spanische Geisterdörfer als Immobilienschnäppchen

*Video ist nur auf Youtube selbst sichtbar. Bitte auf den unterstrichenen Satz “auf Youtube ansehen“ klicken.

Artikel/ Weitere Anregungen

stern.de | Britisches Paar kauft französisches Dorf- für nur 22.000 Euro

Dokumentarfilm über Elektrosensibilität

Wo können wir leben?

Ein schwedischer Film über Elektrosensibilität und 2 Frauen auf der Suche nach einem Ort, wo sie leben können. Zwei jungen Frauen die von EHS betroffen sind, wurden 3 Jahre begleitet. Sie haben beide Familie mit kleinen Kindern. Lisa hat das Stadt- und Wirtschaftsstudium abgebrochen und konzentriert sich darauf, gesünder zu werden. Linn ist Computeringenieurin und zieht schließlich von der Hauptstadt weg, um einen neuen Job und ein neues Leben auf dem Land zu finden.

Websites über strahlungsarmes Wohnen

Artikel

  • maennersache.de | Aussterbende Orte: Nächstes italienisches Dorf verkauft Häuser für je einen Euro

Berichte über Auszeiten von Elektrosmog

Übersicht weiße Zonen

Wohnräume in den USA

9 Antworten

  1. Nicole sagt:

    Hallo,
    ich weiß leider nicht von wem diese Seite ist.
    Nach 1 Jahr + 3 Monaten verzweifelter und vergeblicher Wohnungssuche in ganz BW > bei der ich wirklich alle Register gezogen / alle Möglichkeiten ausgeschöpft habe, und nun nach der T-com Karte 5G Ausbau mich nur noch auf die freien Regionen und mittlerweile auch in einem freien Bereich im Norden fokussiert habe, mußte ich gerade eben feststellen, daß diese freien Regionen mittlerweile auch rot (5G verseucht) sind!

    Ich erinnerte mich an eine Doku über „weiße Zonen“ in CH + FR, und googlete jetzt einfach mal danach, und fand somit diese Seite.
    Zu dem Punkt : „Wie finde ich geeigneten Wohnraum?“ …….. kann ich nur sagen „putzig“.
    Ich wohne leider seit bald 6 Jahren in einer Ruhrpootmetropole – extremst Esmog verseucht – hier wurden meine Beschwerden von Jahr zu Jahr schlimmer, und ich habe NIEMANDEN gefunden der sich damit auskennt, geschweige denn mir weiterhilft! Es gibt keinen Arzt, niemanden beim Gesundheitsamt, niemanden bei Umweltbehörden, keine Selbsthilfegruppen.

    So habe ich meine Story auf der Nachbarschaftsplattform geschrieben, als ich auf der T-com Karte 5G Ausbau endlich sah, wieviele hotspots durch „w-lan to go“ in meinem Umfeld sind (weil ich seit den hotspots durch Nachbarn noch belasteter bin, und u.a. noch weniger am PC aushalte, noch müder + unkonzentrierter bin, noch mehr körperlich Beschwerden habe, und vor allem meine geliebten Katzen tags nur noch inaktiv + schläfrig rumliegen, usw. ) — und darum gebeten bitte gut zu überlegen, ob diese Option wirklich notwendig ist, oder ob man bereit wäre darauf zu verzichten.
    Die Reaktion darauf : 4-5 Nachbarn haben Kommentare mit übelsten Beleidungen + Sprüchen wie „Veschwörungstheorie“ (auch auf die links von Fachleuten!) reagiert und Löschung meines Beitrages gefordert … dem auch umgehend statt gegeben wurde!
    Also auch von den Betreibern der Seite wurde alles abgeleugnet und mir die Seite vom Bundesamt für Strahlenschutz geschickt – ganz aktuell vom Juli 2020 – auf der nun ebenfalls alle möglichen Beschwerden durch Esmog verleugnet wurden.

    Im Juni 2019 schrieb ich sehr ausführlich an einen Arzt von http://www.aerzte-und-mobilfunk.eu/kontakt/ ich hatte mir die Fragebögen runtergeladen (http://www.aerzte-und-mobilfunk.eu/aktiv-werden/emf-fragebogen-mobilfunk-praevention-therapie/) und ausgefüllt mitgesendet. Nach 4 Monaten fragte ich nach und bekam eine kurze email Antwort „sorry, wir sind total überlastet“ ……. ES hilft also niemand. und beim Wohnungsgesuch scheint des auch niemanden zu interessieren, wird vermutlich auch gar nit erst ernst genommen!

    Tja, und die schönen Beispiele die hier abgebildet sind, alle wunderschön, aber leider alles nur Optionen für Menschen mit entsprechendem finanziellen Hintergrund und auch Führerschein.

    Wenn man arbeitsunfähig geworden ist und (nach jahrelangem aufstockenden Hartz IV zur Arbeit) nur nur noch Hartz IV Patient ist – zu 100% – dann bleiben mir scheinbar gar keine Chancen und Ausweichmöglichkeiten mehr.
    Letzte Woche fand ich eine tolle Wohnungsannonce in einem Tal im Schwarzwald – 1 Haus, ein Bauernhof, mehr nicht, alles mobilfunkfrei …. tja leider 30km von Freiburg entfernt, und für mich ohne Füherschein + Auto etc. leider nicht nutzbar.

    Ich kann nur noch hoffen, daß ich hier irgendwo eine Seite mit Adressen von weißen Zonen finde, wo vielleicht auch eine arme Seele wie ich Zuflucht finden kann; wo möglichst viele Betroffene als eine Art Kommune zusammen wohnen und man sich gegenseitig hilft, und sich niemand an meiner Armut stört.

    Komischerweise habe ich bislang noch nirgendwo jemanden kennen gelernt, der auch Betroffener ist.

    • Hady sagt:

      Hallo Nicole, Du hast recht – es hilft einem NIEMAND, auch hier in Österreich nicht.
      Alle erklären sich für nicht Zuständig.

      Auch und gerade die Ärzte. Die wissen sehr wohl das da was im Argen ist, gehen aber darauf nicht ein. Die Lobby ist zu stark. Wir leiden und sterben wie die Fliegen, leise und niemanden interessiert es. Wir müssen uns irgenwie vernetzen. Wir müssen zusammen kommen. Alleine in Österreich sind es 40.000 Betroffene.

      Ich kann Dir ja gerne mal die newsletter der Selbsthilfegruppe Salzburg zukommen lassen. Immer sehr informativ.

      Österreich wird ein 5g vorzeige Land für die EU.

      Ich bin auch verzweifelt am suchen und bereit mich zu verändern. Ich habe ein Haus das ich verkaufen muss da ich nicht mehr hier sein kann. Aber ohne Mittel ist es sehr sehr schwer was zu finden. Ich bin aber auch bereit eine Wg zu machen und Wohnraum zu teilen. Also wenn die richtigen Leute zusammen kommen, ist es nicht so relevant das jeder Geld für Wohnraum Anschaffung hat, man kann gemeinsam was erreichen – alleine nicht. Diese Zeit in der wir sind ist sowas von verrückt. Mein ehs ist so stark das ich kaum rausgehen kann. Gut, hier haben wir überall 5G. Es scheint auswegslos. Wir müssen uns zusammenschliessen um eine Stimme erheben zu können. Wenn wir alle alleine zu Hause verzweifeln kommen wir nie weiter. In den Osteuopäischen Ländern, dort in den Wäldern ist noch sehr wenig Strahlung, ähnlich wie in den Wäldern Kanadas, Neu Schottland und so.

      Lg
      Hady

      • Nicole sagt:

        Hallo Hady,
        ach wie schön, daß Du mir zustimmst :o)
        Dein Angebot mit dem Newsletter der Seblsthilfegruppe nehme ich sehr gerne an. Ich schreibe Dir hier einfach einmal eine emailadresse von mir, da ich nicht weiß, wie man hier mit anderen in Kontakt treten kann : Paheli@magenta.de

        Das tut mir richtig leid, daß Du sogar Dein Haus verkaufen mußt! Ich habe am 12.9. einen Brief an die Telekom hier in Deutschland geschrieben, meine Situation geschildert, und gefragt ob die Pläne für die Netzausbau haben mit eingeplanten weißen Zonen — und ob die mir dann so eine Karte zukommen lassen, damit ich meine Wohnungssuche zielgenauer gestalten kann. Mal schauen ob die mir antworten. Vielleicht kannst Du auch so eine Anfrage bei Eurem Telekommunikations Anbieter stellen?
        Gibt es in Österreich gar keine freien Gebiete mehr? auch in den Alpen nicht? oder Nähe Liechtenstein + Schweiz?
        Weißt Du durch den Selbsthilfe-Newsletter, daß es in Österreich 10.000 Betroffene gibt? Ich habe gar keine Ahnung wieviel es hier sind.

        Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir privat schreibst, dann bist Du der 1. Leidensgenosse für mich mit dem ich mich austauschen kann.

        liebe Grüße
        Nicole

    • Eva Wolf sagt:

      Hi Nicole, habe sehr ähnliche Erfahrungen in Gera, in Thüringen, im Harz und an der Ostsee(Wismar) machen müssen. Glücklicherweise habe ich hier schonmal 3 verständnisvolle Ärzte gefunden, Hautarzt, Praktikerin und eine in Rostock, die mich zumindest sehr einfühlsam beraten hat. Ich habe mir das Schlafzimmer total mit Kupfernetzmatten abschirmen lassen und dadurch zumindest nicht mehr ständig das Gefühl gleich tot umzufallen. Auf dem Nachbarhaus ist ’ne 4G-Antenne, echt der Horror. Ich suche auch nach einer Gemeinde oder Kommune, die ohne Funk leben will. Wenn Du was hörst, sag mir doch bitte Bescheid und vice versa, ja? Austausch würde mich sehr freuen, bissl kurz, sorry, weil todmüde, aber trotzdem kann ich nicht schlafen. Stinkt mir total! LG Eva

  2. Fischer sieglinde sagt:

    Habe auch all diese Probleme und kenne weitere Betroffene!

  3. Karmen Klisara sagt:

    Hallo zusammen, ich bin selber betroffen 35 Jahre alt, aus Mittelfranken. Es ist sehr schwer was zu finden, ich weiß das und ich verstehe dich sehr sehr gut Nicole. Ich versuche mich damit zu arrangieren ich weiß auch nicht was ich machen soll, ich muss vieles über Spenden finanzieren usw. kann mir gerade mal ein Messgerät kaufen. Lebe auch von Rente und Grundsicherung, Vater ist letztes Jahr verstorben. Ich lebe hier auch in einer sehr „schlecht energetischen Wohnung“ mit meiner Mutter verstehe ich mich auch nicht, die haut immer ab, Sie ist selber erkrankt. Ich bin oft zu müde und zu kraftlos für alles, trage dann Abschirmkleidung vor allem Kopfbedeckung. Versuche mich mit Infusionen und Therapien aufrecht zu erhalten. Liebe Grüße ♥♥♥

  4. Lotta sagt:

    Hallo, ich suche ganz dringend einen strahlungsarmen Wohnraum und würde mich deshalb egal wo bei Wohnungssuche anschließen. Vielleicht hat eine nette Person einen Platz für mich gerne auch nur vorübergehend.

    LG
    Lotta

  5. Angela sagt:

    Hallo, ich suche Nachmieter für eine 3-Zimmer-Wohnung auf einem strahlungsfreien Anwesen im Bodenseekreis ländlich am Waldrand, ab sofort. Aus beruflichen Gründen musste ich da leider weg.

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