14 Gesundheitsprobleme durch HF-Strahlung
Aktualisiert am 15.04.2024
14 Gesundheitsprobleme durch HF-Strahlung
EMF-Exposition als Stressquelle für den Menschen
Wir alle lieben Handys, Computer und die Nutzung dieser mit WLAN- aber es kann Ihre Gesundheit und die Gesundheit anderer irreversibel schädigen. | Elektrosensibilität ist hierbei ein akuter Symptomkomplex, bei denen Kopfdruck, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen und starker innerer Stress bei Vorhandensein eines Mobiltelefons, WLAN-Routers, eines Funkturms oder anderer drahtloser Geräte auftreten.
► Sind sie einmal betroffen, gibt es derzeit, außer dem Vermeiden der auslösenden Quellen keine Heilung.
Künstliche Hochfrequenzstrahlung wurde erstmals im 20. Jahrhundert vom Militär für Radar und Waffen eingesetzt. Die Exposition der Öffentlichkeit war sehr gering, da diese hauptsächlich auf Flughäfen und militärischen Einrichtungen stationiert waren. Der plötzliche Anstieg der Mobiltelefonnutzung in den späten 1990er Jahren schuf eine völlig neue HF-Umgebung, in der die Menschen nun steigend Mobilfunkmasten, Handys, WLAN-Router, DECT Basisstationen, drahtlosen Spielekonsolen und anderen Geräten ausgesetzt sind. Die frühen Arbeiten in der Gesundheitsforschung konzentrierten sich meist auf die berufliche Exposition von Militärpersonal.
Der erste bedeutende Bericht, der die berufliche „Mikrowellenkrankheit“ beschreibt, erschien 1974. Zu den Symptomen gehörten Müdigkeit, Kopfschmerzen, Herzklopfen, Schlaflosigkeit, Hautsymptome und veränderter Blutdruck. Es hat sich herausgestellt, dass HF-EMF Veränderungen in Nervenzellen des Zentralnervensystems induzieren können (neuronale Zellapoptose, Veränderungen in der Funktion des Nervenmyelins und der Ionenkanäle). Darüber hinaus wirken HF-EMF als Stressquelle in Lebewesen.
14 Gesundheitsprobleme durch HF-Strahlung
1 | Schlafstörungen, Ermüdung und Erschöpfung
► Schlafstörungen treten nur auf, wenn der Schlafplatz belastet ist.
Schlafen Sie nie bei hohen Hochfrequenz-Leistungspegeln. Besorgen Sie sich ein HF-Messgerät, um sicherzugehen. Schalten Sie nachts bzw. zu den Schlafenszeiten so viel wie möglich an drahtosen Geräten ab. Ein wichtiger Punkt ist, dass die Schlaflosigkeit eine Folge von Schlafstörungen durch EMF-Belastung ist und nicht wirklich eine Schlafstörung selbst- sondern ein Symptom.
EMF Bedingte Schlafstörungen äußern sich folgend
- Chronische Müdigkeit/ Erschöpfung;
- Schlaflosigkeit: plötzliches aufwachen in der Nacht mit der Unfähigkeit, wieder einzuschlafen
- Bei starker EMF-Belastung das Gefühl “unter Strom zu sehen“
- Schwerer Schwindel, der nicht vergeht (Strahlung geht sehr auf den Kopf), obwohl man in einer Liegeposition ist- der ausschließlich nur dann aufhört, wenn der belastete Ort verlassen wird
- Unfähigkeit für erholsamen und tiefen Schlaf, nur kurze Traumsequenzen möglich. Diese sind auch anders als gewöhnlich (unruhiger)
- Innerer starker Stress
- Unfähigkeit sich zu konzentrieren
- Schwankende Hormonspiegel; Anämie; Depression; starke prämenstruelle Anspannung; ein Gefühl der Lustlosigkeit; Benommenheit; „ein dauerhaft schwerer Fall von Jetlag“. emfacts.com
Müdigkeit | Elektromagnetische Felder von Geräten stören zudem die Freisetzung von Melatonin, einem Hormon, das hilft, den Schlaf zu regulieren. Wenn Sie nicht genug Schlaf erhalten, werden sie folglich müde und abgespannt sein. Auch eine Belastung nur über den Tag kann zu ungewohnter schwerer Müdigkeit und Erschöpfung führen. Schlafverlust sollte nicht leichtfertig betrachtet werden, da er mit schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen wie Diabetes und Herzerkrankungen in Verbindung gebracht werden kann. Schlafentzug kann auch zu Übergewicht, Beziehungszusammenbrüchen, Stimmungsschwankungen, Depressionen und Angstzuständen führen. Im Grunde genommen macht es jeder Tag nur schwer, durchzukommen, und es wird schwierig, sich auf das tägliche Leben und Arbeiten zu konzentrieren.
Hintergrund der Schlafstörung/ Müdigkeit
Veränderung der Hormone und Neurotransmitter | Die EMR-Exposition verändert den Gehalt von Hormonen und Neurotransmittern im Gehirn wie Melatonin, Serotonin, Dopamin, Noradrenalin und Acetylcholin. Veränderungen dieser Hormone/ Neurotransmitter sind mit Schlafstörungen, plötzlichem Todessyndrom, der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS), dem Chronischen Müdigkeitssyndrom, Fehlgeburten, Herzkrankheiten, Krebs, Alzheimer, Parkinson, Depressionen, Suizidalität, Verhaltensänderungen und multipler chemischer Sensitivität (MCS) assoziiert.
Die Veränderung des Hormonspiegels von Melatonin, die durch die Hemmung dieses Hormons bei der Exposition mit elektromagnetischen Feldern hervorgerufen wird, kann Schlafstörungen verursachen- aber auch der Ursprung von depressiven Zuständen oder affektiven Störungen sein. Elektromagnetische Strahlung (insbesondere Hochfrequenz) führt zu erhöhtem Stress und Unruhe, was ebenfalls massive Schlafstörungen zur Folge hat.
Lösungen
WLAN ausschalten | Da WLAN eine der Hauptquellen für EMFs in Ihrem Zuhause ist, kann das Ausschalten nachts ein wichtiger Schritt sein, um einen besseren Schlaf zu erreichen. Auch sollten sie ihr Smartphone nachts in den Flugmodus setzen oder weiter entfernt vom Bett legen.
Achtung Nachbarn! | Beachten sie, das sie keinen Einfluss darauf haben, wenn nahe WLAN-Router der Nachbarn oder Mobilfunkantennen ihren Wohnraum belasten. Im negativen Fall kann das eigene Ausschalten von Geräten keine ausreichende Besserung aufweisen. Lösung: HF-Messgerät zur Kontrolle der Belastung.
Schirmen Sie den Raum bei Bedarf ab | Wenn Sie einem intelligenten Zähler nicht ausweichen können oder in einer Wohnung neben starkem WLAN-Empfang (Nachbarn) wohnen, sollten Sie Ihren Schlafbereich abschirmen. Dieser Schritt kann auch nützlich sein, wenn Sie sich in der Nähe eines Funkturms befinden. Stellen Sie dabei sicher, dass alle drahtlosen Geräte in dem Raum, den Sie abschirmen, ausgeschaltet/ entfernt werden, um die Situation nicht zu verschlimmern. Die Abschirmung ist ein komplexes Problem und erfordert möglicherweise die Hilfe eines erfahrenen Elektrikers.
*Unser Gehirn arbeitet mit elektrischen Impulsen. Es liegt auf der Hand, dass eine erhöhte elektrische Strahlung die normale Funktionsfähigkeit des Gehirns beeinträchtigt. Dinge, die „WIFI“ sind- wie Smart Meter (intelligente Zähler), WLAN-Router und schnurlose DECT- Telefone strahlen die ganze Zeit über einen kontinuierlichen Strom von HF-Strahlung durch das ganze Haus.
Beachten Sie, wie WLAN die Gehirnfunktion beeinträchtigt.
2 | Lernprobleme und Konzentrationsschwierigkeiten
Das menschliche Gehirn und das periphere Nervensystem sind von den Frequenzen elektromagnetischer Felder (EMF) als “Hauptziel“ betroffen. Nichtthermische Effekte von EMFs (als Hauptmechanismus von EMFs) sind auf die spannungsgesteuerte Kalziumkanalaktivierung (VGCCs) zurückzuführen. Diese Effekte entwickeln sich hauptsächlich im Gehirn und im peripheren Nervensystem und verursachen neuropsychiatrische Effekte. Die Aktivität freier Radikale einschließlich oxidativen Stresses ist ebenfalls eine Folge der Exposition gegenüber EMF in biologischen Systemen. In einer Studie von Mortazavi et al. wird ein signifikanter Zusammenhang zwischen dem Gebrauch von Schnurlostelefonen und Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Nervosität, Aufmerksamkeitsstörungen, Herzklopfen, Myalgie und Tinnitus berichtet.
EMFs beeinflussen Neurotransmitter | EMF beeinflussen auch die Neurotransmitter, die Chemikalien, die Informationen im gesamten Gehirn übertragen. Eine Studie fand heraus, dass die Strahlung von Mobiltelefonen den Serotonin-, Dopamin- und Noradrenalinspiegel im Gehirn signifikant stört. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass dies möglicherweise der Grund dafür ist, dass Menschen über Stress, Gedächtnisprobleme und Lernschwierigkeiten aufgrund von EMF-Exposition berichten. optimallivingdynamics.com
EMFs reduzieren die kognitive Funktion
Im Jahr 2009 untersuchten Forscher, ob von Mobiltelefonen emittierte EMF die kognitive Funktion beeinträchtigen würden. Sie fanden heraus, dass die Teilnehmer, die Mobilfunkstrahlung ausgesetzt waren, während einer Arbeitsgedächtnisaufgabe langsamere Reaktionszeiten zeigten. optimallivingdynamics.com
Studien | Forscher (Universität Yale, USA) haben herausgefunden, dass Mäuse, die im Mutterleib der Mobilfunkstrahlung ausgesetzt sind, als Erwachsene ADHS-Symptome und Gedächtnisstörungen haben. Eine Studie zeigt, dass Kinder, die während der Schwangerschaft und in der frühen Kindheit der Mobilfunkstrahlung am stärksten ausgesetzt waren, im Alter von 7 Jahren ein erhöhtes Risiko für Verhaltensprobleme hatten. Deutsche Ärzte zeigten, dass Kinder, die der Strahlung von Mobilfunkmasten ausgesetzt sind, zunehmend niedrigere Werte einer Substanz, Phenylethylamin, aufweisen, die auch bei Kindern mit ADHS verändert ist. Die Ärzte stellten auch fest, dass Substanzen wie Dopamin, die mit Depressionen verbunden sind, negativ beeinflusst wurden- ebenso wie andere Substanzen, die auf erhöhten Stress hindeuteten. emfacts.com
In einem Artikel („Brain Electricity and the Mind“) von Dr. Jon Lieff wird festgestellt: „(…), dass die Hauptelektrizität im Gehirn aus den elektrischen Signalen der Neuronen entlang der Axone bis zur Synapse zu einem anderen Neuron besteht. Dieses elektrische Signal, das als „Aktionspotential“ bezeichnet wird, wandert entlang des Axons und löst normalerweise die Abgabe eines Neurotransmitters an ein anderes Neuron aus. Kurz: Das menschliche Denken ist ein elektrischer Prozess, der innerhalb der Neuronen in unserem Gehirn stattfindet. Radiofrequenzstrahlung (RF) ist ein elektromagnetisches Feld. Dies kann die normale Funktion der Fähigkeit unseres Gehirns, klar zu denken und sich zu konzentrieren, beeinträchtigen.
3 | Kopfschmerzen, Kopfdruck
Zahlreiche Forschungsstudien haben einen Zusammenhang zwischen Mikrowellenstrahlung und Kopfschmerzen festgestellt. | In einer Studie von Sudan et. bei mehr als 52.000 Kindern wurde festgestellt, dass Kinder mit Handy-Exposition eine höhere Wahrscheinlichkeit für Migräne und kopfschmerzbedingte Symptome hatten als Kinder ohne Exposition. Die Verwendung von Mobiltelefonen wurde in einer Umfrage 2014 mit Schwindel, Müdigkeit, Vergesslichkeit, Schlafstörungen, Schlaflosigkeit, Spannungsangst, Gelenk- und Knochenschmerzen, Tränenfluss der Augen, Hörverlust und Tinnitus in Verbindung gebracht. Die US National Library of Health berichtet im Artikel „Die Auswirkungen der Exposition gegenüber niederfrequenten elektromagnetischen Feldern bei der Behandlung von Migränekopfschmerz: Eine Kohortenstudie„: “Ergebnisse haben gezeigt, dass eine verstärkte Nutzung von Mobiltelefonen aufgrund der niedrigen hochfrequenten elektromagnetischen Felder (RF-EMF) mit einer höheren Rate an Kopfschmerzattacken einhergehen kann.“
Es wird empfohlen, dass Patienten mit Migränekopfschmerzen die Nutzung von Mobiltelefonen einschränken und stattdessen das Festnetztelefon für ihre tägliche Telekommunikation verwenden.
Unterschied zwischen normalen und EMF bedingten Kopfschmerzen
- EMF bedingte Kopfschmerzen äußern sich oft als Kopfdruck/ dumpfer Schmerz | Es ist wichtig zu verstehen, dass die Kopfschmerzen aufgrund Mikrowellenstrahlung, insbesondere WLAN, keine normalen Kopfschmerzen sind, bei denen plötzliche Bewegungen starke Schmerzen verursachen, z. B. wenn Sie einen Kater haben oder dehydriert sind. Stattdessen ist es oftmals ein ständiger Druck und dumpfer Schmerz (häufig berichtet wird starker Druck im Hinterkopfbereich). Das Gesicht fühlt sich hierbei oft ausgelaugt an, als hätte die Person eine 24-Stunden-Schicht gemacht, und manchmal kann es bei Vorhandensein von Mikrowellen-HF-Frequenzen zu einem Kribbeln über die Haut (z. B. Kopfhaut) kommen. Beschwerden, die erst aufhören, wenn man sich von der auslösenden EMF Quelle (z. B. WLAN-Router) entfernt oder diesen ausschaltet.
- EMF bedingte Kopfschmerzen– wennm sonst kein Hang zu Kopfschmerzen besteht. | Auffällig sind EMF bedingte Kopfschmerzen (z. B. bei WLAN), wenn sonst KEIN Hang zu Kopfschmerzen besteht. Wenn man kein Kopfschmerz-Patient ist, aber bei EMF-Belastung starke Schmerzen auftreten ist das ein starkes Indiz für Elektrosensibilität. Diese halten für die Dauer der Exposition an- ohne Möglichkeit der Besserung, anders als bei normalen Kopfschmerzen, die sich auflösen. EMF-bedingte Kopfschmerzen lösen sich ausnahmslos erst dann, wenn die EMF Quelle nicht mehr vorhanden ist oder man den betreffenden Bereich verlässt.
- EMF bedingte Kopfschmerzen- wenn sich der Schmerz erst dann löst, wenn die Quelle ausgeschalten wurde oder eine EMF-arme Umgebung aufgesucht wird. | Die Dauer von natürlichen Kopfschmerzen ist (ohne Medikamente) nicht einschätzbar- während EMF-Bedingte Schmerzen aktiv beendet oder verbessert werden können, wenn man sich von der auslösenden Quelle entfernt bzw. diese deaktiviert. Achtung: Kopfschmerz ist kein Schmerz der auf Knopfdruck endet- er löst sich jedoch zügig auf. Je nach Dauer der EMF-Einwirkung, benötigt das Abklingen der Beschwerden etwas Zeit- aber es wird merklich besser.
- EMF bedingte Kopfschmerzen- oft begleitet von Denkstörungen und Konzentrationsproblemen | Anders als normale Kopfschmerzen, wo es rein um den Schmerz, sowie Geräusche-/Blendeempffindlichkeit geht, kommen bei EMF-bedingten Kopfschmerzen oft enorme Denkstörungen und Konzentrationsprobleme hinzu. Man ist eventuell nicht in der Lage ganze Sätze oder gelesenes zu erfassen. Die “Arbeit“ des Gehirns ist gestört. Sehen Sie den Nachweis in folgendem Video:
Uni Mainz | Kopfschmerzen im Auto
Dieses Experiment demonstriert die Auswirkungen von Wifi, Bluetooth, intelligenten Geräten und anderen elektronischen Funktionen in modernen Fahrzeugen auf das Gehirn.
4 | Tinnitus (Pfeifen, Summen im Ohr), Hörverlust
Tinnitus und Mobiltelefone: die Rolle der elektromagnetischen Hochfrequenzstrahlung
Tinnitus ist eine multifaktorielle Erkrankung, deren Prävalenz in den letzten Jahrzehnten zugenommen hat. Die weltweit fortschreitende Zunahme der Nutzung von Mobiltelefonen hat die peripheren Hörwege einer höheren Dosis elektromagnetischer Hochfrequenzstrahlung (EMRFR) ausgesetzt. Einige Tinnitus-Patienten berichten, dass der missbräuchliche Gebrauch von Mobiltelefonen, insbesondere wenn sie im selben Ohr wiederholt werden, den ipsilateralen Tinnitus verschlimmern kann.
EMRFR kann in exponierte Gewebe eindringen. Diese Wellen provozieren mögliche biologische und genotoxische Wirkungen. Einige Personen reagieren empfindlicher auf elektromagnetische Exposition (Elektrosensitivität) und weisen daher frühere Symptome auf. Es kann eine gemeinsame Pathophysiologie zwischen dieser Elektrosensitivität und Tinnitus geben.Es gibt bereits begründete Hinweise, die zur Vorsicht bei der Benutzung von Mobiltelefonen raten, um Hörschäden und das Auftreten oder die Verschlimmerung von Tinnitus zu verhindern.
Es gibt bereits vernünftige Beweise dafür, dass bei der Verwendung von Mobiltelefonen Vorsicht geboten ist, um Hörschäden und das Auftreten oder die Verschlechterung von Tinnitus zu verhindern.“ Auch hier funktioniert unser Gehirn mit elektrischen Impulsen. Wenn wir sie mit massiver elektromagnetischer Strahlung belasten, wird dies Probleme verursachen. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
5 | Augenprobleme
Augen besitzen keine äußere Schutzschicht
Es ist seit langem bekannt, dass Augen besonders strahlungsempfindlich sind. Deshalb raten Augenärzte und Augenoptiker, im Freien uv-schützende Sonnenbrillen zu tragen, wenn die Sonne besonders stark ist (UV-Strahlung). Auch Mikrowellen von Handys und Tablets können die Augen schädigen und sie schneller altern lassen. Aber wenn es um Mikrowellenstrahlung aus der Funktechnik geht, hilft eine Sonnenbrille nicht. Ziehen Sie stattdessen in Erwägung, den Einsatz von Technologien, die Mikrowellenstrahlung aussenden, zu reduzieren und den Abstand zum Computerbildschirm zu vergrößern.
Neuere Forschungen zeigen eine Vielzahl schwerwiegender Risiken im Zusammenhang mit der Exposition gegenüber digitalen Bildschirmen, blauem Licht und nicht-ionisierender Strahlung von drahtlosen Geräten als Erreger für Katarakt mit einem ähnlichen Mechanismus oxidativer Schäden hin. mdsafetech.org
Augenbeschwerden
- Lichtempfindlichkeit/ Blendeempfindliche Augen
- Trockenes Auge
- Schmerzen/ Beschwerden
- Druck in den Augen
- Sehstörungen
- Katarakte
Grauer Star | Mikrowellenstrahlung (Funktechnologie) verursacht oxidativen Stress in Zellen. Oxidativer Stress ist ein Schädigungsmechanismus, der bei fast allen Krankheiten auf zellulärer Ebene auftritt, auch bei Augenerkrankungen wie dem Grauen Star. Hochfrequenzenergie verursacht eine Vielzahl von okularen Effekten- aber auch Effekte auf die Netzhaut, die Hornhaut und andere Augensysteme. Grauer Star wurde bei Versuchstieren beobachtet, wenn ein Auge bei einem lokalisierten, sehr hohen HF-Feld exponiert wurde und das andere Auge die nicht exponierte Kontrolle war. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
Wenn das Auge Mikrowellenstrahlung ausgesetzt wird, kann dies zu einem Anstieg der Augeninnentemperatur führen, der ausreicht, um das Gewebe zu schädigen. Das Auge von Säugetierarten leitet Wärme nicht effizient ab. Innerhalb des vorderen Augenabschnitts ist kein aktiver Wärmetransport bekannt. link.springer.com
Ein Artikel auf wi-cancer.info berichtet, das junge Menschen, die ihre Augen viel HF-Strahlung aus nächster Nähe aussetzen, ihre Augen schädigen- „Eine Person, die ihre Augenlinse beschädigt, verliert den richtigen Augenfokus und die Bildqualität. Es wurde beobachtet, dass die Bestrahlung zur Bildung von Grauem Star in der Augenlinse führt. Die Augenlinse scheint am anfälligsten für HF/MW-Strahlung bei Frequenzen zwischen 1-10 Gigahertz zu sein“.
Zwischen Smartphones, Computern, Videospielen und anderer Elektronik, die das WiFi-Internet nutzen, bombardieren Kinder ihre Augen mit schweren Mengen an HF-Strahlung. Dies wird auf alles mögliche zurückgeführt, vom trockenen Auge bis zum Grauen Star. Das Fazit ist, dass es nicht gut für junge, sich entwickelnde Augen und Gehirne ist. Es ist wichtig, Vorkehrungen zu treffen, um Kinder vor so viel schädlicher Hochfrequenzstrahlung wie möglich zu schützen.
6 | Herzprobleme, Herzklopfen und Herzrhythmusstörungen
Elektrosmog wirkt sich auf das Herz und das vegetative Nervensystem aus
Die Exposition gegenüber EMF-Strahlung kann die Gesundheit auf vielen Ebenen beeinträchtigen, einschließlich des Nervensystems, des endokrinen Systems, der Gene, des Immunsystems und der Gehirnströme. Sie können die Kommunikation zwischen den Zellen im Körper beeinflussen, was zu einer Fehlregulation der Zellstruktur führt, die mit vielen neurologischen und Verhaltensänderungen, Herzrhythmusstörungen einschließlich Vorhofflimmern, verändertem Zellwachstum, Fibromyalgie und Nebennierenermüdung verbunden ist.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen | Hochfrequenzstrahlung von drahtlosen Geräten passiert den Körper und kann viele Organe betreffen. Studien haben Hinweise auf Veränderungen der autonomen Funktion mit einer Handy- oder WLAN-Strahlung gezeigt, einschließlich Herzrhythmus, Blutdruck und Katecholamin-Wirksamkeit auf das Herz. Ein von der University of California-Berkeley veröffentlichtes Papier „Strahlung durch drahtlose Technologie beeinflusst das Blut, das Herz und das autonome Nervensystem“ beschreibt die verschiedenen Studien, die sie zu Gesundheitsproblemen geführt haben, die durch HF- oder Mikrowellenstrahlung verursacht werden.
Herzklopfen | Das Elektrokardiogramm (EKG), das Änderungen der elektrischen Ströme des Herzens misst, zeigt, das der Körper energertische Strukturen hat. Elektromagnetische Strahlung von Mobiltelefonen und Funkmasten ist schädlich für Patienten denen Herzschrittmacher, Impulsgeneratoren und mehr implantiert wurden. Ein einminütiger Anruf erhöht die Herzfrequenz bei Benutzern, insbesondere bei blockierten Herzarterien aufgrund von Atherosklerose. Das Mobiltelefon verursachte höhere QT-Intervalle, was mit Herzrythmusstörungen verbunden ist. tower500.com
Doppelblindstudie
Um die Wirkung von Elektrosmog auf das Herz zu testen, entwarfen Havas et al. ein Experiment, bei dem die Testpersonen elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt wurden, die von der Basis eines DECT-Schnurlostelefons erzeugt wurde.
Es handelte sich um eine Doppelblindstudie mit randomisierter Real- und Schein-Exposition. Als Expositionsquelle wurde eine Basisstation eines schnurlosen Telefons gewählt, weil die Basisstation ein konstantes Bakensignal aussendet. In der ursprünglichen Studie wurden 25 Testpersonen aus Colorado getestet- und obwohl die meisten Testpersonen auf die Strahlung der schnurlosen Telefon-Basisstation nicht nachteilig reagierten, reagierten einige wenige entweder mit Tachykardie (schneller Herzschlag) oder Arrhythmie (unregelmäßiger Herzschlag). Die Reaktion war oft unmittelbar und fiel mit der Strahlenexposition zusammen. Als die Bestrahlung aufhörte, normalisierte sich das Herz wieder. Zwei Beispiele von Personen, die auf die Bestrahlung reagierten, sind angegeben. Die Herzfrequenz der Testperson B stieg während der Exposition von einer Ruhe-Herzfrequenz von 68 Schlägen pro Minute auf schnelle 122 S/min, sank auf 66 S/min, sobald die Bestrahlung gestoppt wurde, und stieg auf 129 S/min, als sie wieder aufgenommen wurde. Diese Reaktion trat auf, während die Testperson in einer Rückenlage lag und sich nicht bewusst war, wann sie exponiert wurde oder nicht.
Während der Strahlenexposition erfuhr eine Testperson einen leichten Anstieg der Herzfrequenz (von 65 auf 86 Schläge pro Minute), einen unregelmäßigen Herzschlag und Veränderungen in der Reaktion des sympathischen und parasympathischen Nervensystems (SNS bzw. PNS). Diese Hochregulierung des SNS und Herunterregulierung des PNS ist ein Beispiel für die „Kampf-oder-Flucht“ -Reaktion, die auf physiologischen Stress hinweist. ecfsapi.fcc.gov
Experiment: Das Tier (nicht beeinflussbar) und die Elektrosensible Person weisen zur gleichen Zeit erhöhte Werte auf
Die Exposition von Menschen und Versuchstieren gegenüber EMF hat eine negative Wirkung auf Herz und Blutgefäße, indem sie histopathologische Veränderungen (krankhafte Gewebeveränderunge) und Störungen der Funktionen der Organe des Herz-Kreislauf-Systems verursacht. medcraveonline.com
7 | Schwindel, Benommenheit
Studien belegen, das eine chronische Exposition gegenüber Mobiltelefonen oder Mobilfunkmasten zu einer Funktionsstörung der Zirbeldrüse führt. Außerdem reduziert es die normale Sekretion von Serotonin- und Melatoninhormonen, die für den Stimmungsausgleich beim Menschen verantwortlich sind. Infolgedessen kann eine Person,die über einen längeren Zeitraum mobilen Funkturmstrahlungen ausgesetzt ist, Schwindel und sogar eine Verschlechterung der gesundheitlichen Auswirkungen entwickeln.
8 | Erhöhtes Krebsrisiko
Es gibt immer mehr Beweise dafür, dass der konsistente Gebrauch insbesondere von Mobiltelefonen das Risiko für Hirn- und andere Krebsarten erhöht. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), ein Teil der WHO, gibt Hinweise darauf, dass HF-Strahlung bei Tieren und Menschen Krebs verursacht und stuft HF-Strahlung als „möglicherweise krebserregend für den Menschen“ ein (Gruppe 2B). Die neuesten wissenschaftlichen Beweise belegen, dass Hochfrequenzstrahlung (HF) ein menschliches Karzinogen der Klasse 1 ist und von der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) als solches bezeichnet werden sollte, sagte der führende Epidemiologe Anthony B. Miller bei einem Vortrag auf der Messe Ecosphere Montréal am 14.09.2019. maisonsaine.ca | rfsafe.com
Sowohl Hochfrequenzfelder (Mobilfunkmasten, WLAN und DECT-Telefone etc.), als auch Niederfrequenzfelder (Stromleitungen, Transformatoren etc.) können das Krebsrisiko erhöhen.
Beide werden von der IARC/ WHO als „möglicherweise krebserregend“ (Karzinogen der Klasse 2B) eingestuft. Die Forschung der letzten Jahre hat die Evidenz für Krebs gestärkt, weshalb immer mehr Forscher und Experten der Ansicht sind, dass Strahlung laut IARC in die Gruppe 1, „krebserregend für den Menschen“, eingestuft werden sollte.
Strahlung kann eine Vielzahl von Krebsarten verursachen, nicht nur Hirntumore und Leukämie im Kindesalter, die am häufigsten genannt werden, sondern auch Schilddrüsen-, Hypophysen- und andere endokrine Drüsenkrebsarten, maligne Melanome, Lymphome, Brustkrebs und andere, für die ein Zusammenhang mit Strahlung nachgewiesen wurde. Bestrahlung kann auch das Tumorwachstum fördern, d. h. einen bereits entstehenden Krebs verschlimmern und die Überlebenschancen verringern. stralskyddsstiftelsen.se
Mobiltelefone
In Bezug auf die Verwendung von Mobiltelefonen und das Risiko von Hirntumoren gelten die Richtlinien, dass 30 Minuten auf einem Mobiltelefon pro Tag mit dem Telefon an Ihrem Kopf als hohe Nutzung angesehen werden. Nach 10 Jahren starker Nutzung fallen Sie in die Kategorie mit hohem Risiko für Gehirn-, Augen- oder Ohrenkrebs, der immer auf der Seite des Gehirns auftritt, auf der sich Ihre Geräte befinden. emf-solutions.com.au
Mobilfunkmasten | Wenn Sie ungefähr 250 Meter von einem Handyturm entfernt wohnen, sind Sie nach 4 Jahren in der höchsten Risikogruppe für Krebscluster. Je weiter Sie vom Turm entfernt sind, desto länger dauert es, bis Cluster aufgrund des verringerten Risikos erkannt werden. Forscher haben herausgefunden, dass Gesundheitsprobleme in Bezug auf Türme in Populationen festgestellt werden, die in einem Umkreis von ca. 800 Metern um Türme leben.
- 200% mehr Hirntumoren und Akustikusneurinome bei Personen, die 10 Jahre lang Mobiltelefone auf derselben Seite des Kopfes verwenden (durchschnittlich 30 Minuten pro Tag).
- Kinder, die vor dem 20. Lebensjahr ein Mobiltelefon benutzen, erkranken fünfmal häufiger an Hirntumor. escuelasinwifi.org
- Handystrahlung baut DNA ab und führt zu Genkrebs und Zelldeformitäten.
- Es gibt Hinweise darauf, dass wir uns tatsächlich einer Hirntumor-Epidemie nähern.
- Experten prognostizieren einen Anstieg der Hirntumoren um 2.000% in den nächsten 20 Jahren.
Krebsarten die durch Mobilfunk entstehen
- Gliom (Hirntumor) | Signifikant erhöhtes Risiko im Zusammenhang mit der langfristigen Nutzung von Mobiltelefonen bei den stärksten Nutzern. electromagnetichealth.org
- Akustikusneurinom | Tumore an den Hörnerven, die vom Innenohr zum Gehirn führen
- Meningeom | Tumor der Hirnhäute (Langsam wachsende, meist nicht bösartige Hirntumore)
- Speicheldrüsenkrebs | Ohrspeicheldrüse in der Wange
- Brustkrebs | Aufgrund Handy in BH oder Brusttasche americansforresponsibletech.org
- Krebserkrankungen der Prostata/ Hodenkrebs, der Bauchspeicheldrüse und des Darms
- Lungen- und Blutkrebs | Leukämie
- emrabc.ca | Zunahme von Hirntumoren (englisch)
9 | Stress, Unruhe, Angst und Reizbarkeit
Prof. Dr. Karl Hecht († 23.09.2022; Professor für Neurophysiologie) beschreibt Elektrosensitivität als ein Stresssymptom.
Künstliche elektromagnetische Felder haben eine stresssteigernde Wirkung. Eine elektrohypersensible Person leidet unter wiederkehrendem Stress oder Unwohlsein, wenn sie Strahlungsquellen von elektromagnetischen Feldern (EMF) ausgesetzt ist. Normalerweise nimmt das Unwohlsein ab, wenn man sich von den Quellen entfernt, dies kann je nach Person rasch gehen oder einige Stunden bis Tage dauern, bis es verschwindet. Elektrohypersensibilität macht Sie zudem anfälliger für weitere Stressfaktoren. electrosensibilitequebec.com
EMFs erhöhen die Angst | Viele Menschen mit erheblicher Exposition klagen über ungeklärte Angstzustände und Reizbarkeit. Die Gefühle ändern sich in verschiedenen Gebäuden und oft in verschiedenen Räumen desselben Gebäudes. Es ist dieses unterschiedliche Gefühl in verschiedenen Gebäuden oder Räumen, das vielen geholfen hat, zu erkennen, dass es sich um eine Art äußeren Reiz handelt und es schließlich auf Strahlung als Ursache zu beschränken. Viele dieser Symptome verschwinden, sobald die Strahlenbelastung durch Strahlung und schmutzige Elektrizität verringert wird.
Die Forschung zeigt deutlich, dass die Strahlung der drahtlosen Technologie das autonome Nervensystem beeinflusst und Angst und Stress verstärkt. Insbesondere kann sie zu neurotischen Störungen führen, indem sie den Sympathikus hochreguliert und den Parasympathikus herunterreguliert. Mit anderen Worten, es kann Ihre „Kampf-oder-Flucht-Reaktion“ direkt verstärken und Sie chronisch gestresst und ängstlich machen.
Die Forscher machen deutlich, dass dies nicht nur „im Kopf der Person“ geschieht. Ein Bericht erklärt, dass die Reaktion auf „Elektrosmog physiologisch und nicht psychosomatisch“ ist. Mit anderen Worten, sie wirkt sich tatsächlich auf den Körper der Person aus. Unglücklicherweise können „diejenigen, die eine lang anhaltende und schwere EMF-Überempfindlichkeit erleben, am Ende psychische Probleme entwickeln“, stressbedingte Verhaltensweisen und Angststörungen aufgrund ihrer Arbeitsunfähigkeit und des sozialen Stigmas, dass ihre Symptome eher eingebildet als real sind. optimallivingdynamics.com
10 | Depression
Eine längere Nutzungsdauer von Mobiltelefonen ist mit einer ungünstigen psychischen Stimmung verbunden, insbesondere einer depressiven Stimmung.
EMF reduzieren eine Blutvorstufe (5-HT) von Serotonin. Niedrige Serotoninwerte lösen Angstzustände und Depressionen aus, die zu Selbstmord führen können. EMF beeinflussen u.a. den Serotoninspiegel im Blut bei Teilnehmern innerhalb von 300m Entfernung von einem Funkmast. Fast jeder, der über Überempfindlichkeit gegen HF-Strahlung klagt, klagt über Gefühle tiefer und anhaltender Depression. Es ist wie ein tiefer Nebel und eine Traurigkeit, die man einfach nicht schütteln kann. Medikamente scheinen oft nicht zu helfen.
Dies ähnelt Nummer 9 auf der Liste- Stress, Unruhe, Angst, Reizbarkeit. HF-Strahlung beeinträchtigt Ihr Wohlbefinden. Wir bestehen hauptsächlich aus Wasser und Mineralien und unsere Körperfunktionen werden durch elektrische Impulse gesteuert und reguliert. Hochfrequenz und elektromagnetische Energie (Elektrizität), die in unnatürlichen Ebenen durch unser System und unsere Zellen pulsieren, stören die natürliche Fähigkeit unseres Körpers, sich selbst zu regulieren. Ein Großteil unserer Stimmungen wird durch vom Körper freigesetzte Chemikalien gesteuert, die durch diese Strahlung erschöpft und gestört werden. ncbi.nlm.nih.gov
11 | Kurzzeitgedächtnisprobleme
Neurologische Schäden
Das menschliche Gehirn und das periphere Nervensystem ist das Hauptziel für die Frequenz von elektromagnetischen Feldern (EMFs). Forschungsergebnisse verbinden nichtionisierende hochfrequente Strahlung von drahtlosen Geräten mit neurologischen Schäden. Neurologische Funktionen sind besonders besorgniserregend, da das Gehirn beim Telefonieren mit einem Mobiltelefon oder schnurlosen Telefon stark exponiert ist. Kontrollierte Expositionsstudien an Tieren und Menschen haben Beweise für negative Auswirkungen von RF-EMF auf die Gedächtnisleistung und verwandte neuronale Prozesse gefunden. Intensive Nutzung von Mobiltelefonen bei Jugendlichen führt zu Besorgnis über häufige körperliche und emotionale Probleme, die von Schlaflosigkeit bis hin zu Konzentrationsproblemen reichen.
Studie: Auswirkungen nicht-ionisierender Strahlung von 2,4-2,48 GHz Wi-Fi-Router-Geräten auf die Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit bei Jugendlichen.
“Nach unseren Analysen konnte bei Wi-Fi-Modem-Nutzern eine signifikante Abnahme der Reaktionszeit festgestellt werden. Die Ergebnisse zeigten auch, dass eine signifikante Korrelation zwischen der Verwendung von Wi-Fi-Modems mit der Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung besteht.“ alliedacademies.org
12 | Kribbeln (Parästhesie)
Störung des peripheren Nervensystems
Mobilfunkstrahlung führt nachweislich zu einer Histaminfreisetzung in der Haut, was einer allergischen Reaktion sehr ähnlich ist. Manche Menschen sind viel „sensibler“ als andere. emfhazards.com
Während der Sensibilisierung für elektromagnetische Felder kann insbesondere speziell bei WLAN ein Kribbeln auf der Kopfhaut entstehen. Wenn Geräte (z. B. Smartphone) in der Hand gehalten werden, kann dies auch die Hände betreffen. Auch über ein Brennen wird berichtet.
13 | Verhaltensprobleme und psychische Auswirkungen von Kindern
EMF-Empfindlichkeit und Stimmung | EMF können über spannungsgesteuerte Kalziumkanäle (VGCC) einen Signalweg verändern, der die Funktion der Neurotransmitter- wie Serotonin und Dopamin- beeinflusst, die für Stimmung, Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Fokussierung verantwortlich sind.
Abgesehen von einer Störung des VGCC sind Geräte wie Smartphones, Tabletten und soziale Medien so konstruiert, dass sie unsere Schwachstellen und Hirnfunktionen ausnutzen und eine süchtig machende Dopaminfreisetzung auslösen, die zu schwerwiegenden Verhaltensproblemen und anhaltender Geräteabhängigkeit führen kann. centrespringmd.com
Im Artikel “Kinder und elektromagnetische Strahlung“, von Dr. Lena Hedendahl, diskutierte man verschiedene Studien, wie die Strahlung Kinder beeinflusst. In diesem Artikel wird folgendes erwähnt:
“HF-Strahlung ist grundsätzlich Mikrowellenstrahlung. Sie kennen die Strahlung, mit der wir Essen kochen? Wir umgeben unsere Kinder mit dieser Strahlung und sie haben sich entwickelnde Gedanken und Körper, die sogar dramatischer betroffen sind als Erwachsene. Zum einen haben sie dünnere Schädel. Dennoch lassen wir unsere Kinder Handys, Tablets und Laptops benutzen. Gleichzeitig werden Geist und Körper mit Strahlung von intelligenten Messgeräten, schnurlosen Telefonstationen und 5G-WLAN-Routern bombardiert, die das 60-fache der bereits massiv überhöhten US-Sicherheitsgrenzwerte für diese Strahlenexposition überschreiten. Sehr gruselig.“
14 | Beschleunigter Alterungsprozess
Die Symptome der Elektrosensibilität werden als Syndrom des schnellen Alterns beschrieben (Rapid Aging Syndrome). Ein sehr großer Prozentsatz der EHS-Symptome, sind Symptome die man im Laufe des Alterns entwickt: chronische Schmerzen, chronische Müdigkeit, Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme und Stimmungsstörungen- sowie eine Zunahme depressiver Symptome oder ein hohes Maß an Ängstlichkeit und Schwierigkeiten mit dem Kurzzeitgedächtnis. Viele der Symptome treten eher bei älteren Menschen auf.
Ist der Schlafplatz belastet, steht der Körper unter Stress und ist nicht in der Lage, sich während der Nacht zu erholen, wenn zu hohe Werte vorhanden sind. Das bedeutet, dass unser Körper nicht in der Lage ist, sich zu erholen, und im Grunde genommen degeneriert er. Es ist eine Art Alterungsprozess, weil er viel schneller abläuft, als es unter normalen Umständen der Fall wäre.
Elektromagnetische Wellen beschleunigen den Alterungsprozess. Normales Altern bedeutet eine allmähliche Abnahme der physiologischen Funktionen, während das pathologische Altern durch die aggressive Umgebung verursacht wird. Auch enthält unsere Ernährung weniger Nährstoffe als früher, was die mit dem Alter verbundenen Gesundheitsprobleme verstärkt. lifeenergysolutions.com
Fazit
Es wurden 14 schwerwiegende Gesundheitssymptome erörtert, die entweder durch wissenschaftliche Studien zur Analyse der Auswirkungen von HF-Strahlung auf die Bevölkerung nachgewiesen- oder die von der Strahlenbelastung betroffenen Personen berichtetet und nach Verringerung der Exposition behoben wurden. Als ersten Schritt, um die Belasung erst einmal einzuschätzen, können Messgeräte erworben werden, die zum Testen der HF Belastung benötigt werden. radiationhealthrisks.com
7 weitere Schritte
- Wechsel von einem schnurlosen zu einem analogen Telefon
- Rufen Sie die Versorgungsunternehmen an und bestehen Sie darauf, dass sie (sofern installiert) intelligente Zähler (z. B. Smart Meter) entfernen und durch einen analogen ersetzen.
- Schalten Sie das WLAN am Router/ über PC aus und führen Sie ein Ethernet-Kabel vom Router zum Computer.
- Kauf einer Strahlenschutzhülle für Handys, sowie eines sicheren schnurgebundenen Luftschlauch-Headsets mit einem Filter am Anfang, damit es keine Strahlung abgibt. Einfacher: Smartphone auf Flugmodus setzen bzw. keine Nutzung eines Smartphones.
- Wenn sich das Energieversorgungsunternehmen weigert, z. B. Smart Meter zu entfernen, besorgen Sie zumindestens einen “Smart Meter Guard“ (Abschirmung), um die gesamte von ihm emittierte Strahlung zu blockieren.
- Wenn Sie zu Hause einen WLAN-Router benötigen, kaufen Sie einen Router-Schutz, der 90-95% der von ihm abgegebenen Strahlung blockiert. Schalten sie den Router bei jedem Nicht-Gebrauch aus, insbesondere nachts! Stellen sie den Router so weit entfernt wie möglich auf.
- Schalten Sie speziell alle WLAN-Funktionen in Ihren anderen Geräten im ganzen Haus aus, z. B. Drucker, Fernseher und Festnetz. Problem: WLAN/ DECT vom direktem Nachbarn kann stark in die Wohnung reinstrahlen. Mauern sind oft keine Barriere. Das bedeutet, das Sie im schlimmsten Fall trotz eigener Maßnahmen weiterhin Beschwerden haben, da z. B. der Router des Nachbarn noch einen starken Empfang bei Ihnen hat. Haben Sie ein Smartphone, können Sie unter “WLAN“ Einstellungen (an/ aus), prüfen, welche Router in Ihrer Nähe sind. Die Empfangsstärke wird dann angezeigt.
Studien und Nachweise
- emfwise.com | Elektromagnetische Empfindlichkeit