Sind E-Autos wirklich grün?

Sind E-Autos wirklich grün?

Aktualisiert am 08.09.2024

Sind E-Autos wirklich grün?

Batterien

Batterien erzeugen keinen Strom, sondern speichern Strom, der anderswo erzeugt wird, insbesondere durch Kohle, Uran, Naturkraftwerke oder dieselbetriebene Generatoren. Die Behauptung, ein Elektroauto sei ein Null-Emissions-Fahrzeug, stimmt daher nicht, denn der erzeugte Strom stammt aus Kraftwerken, und viele von ihnen verbrennen Kohle oder Gas. So sind heute 40 % der Elektroautos auf der Straße kohlenstoffbasiert.

Diejenigen, die sich für Elektroautos und eine grüne Revolution begeistern, sollten sich die Batterien, aber auch Windturbinen und Sonnenkollektoren genauer ansehen.

Eine typische Elektroauto-Batterie wiegt 450 kg, was etwa der Größe eines Koffers entspricht. Sie enthält 11 kg Lithium, 27 kg Nickel, 20 kg Mangan, 14 kg Kobalt, 90 kg Kupfer und 180 kg Aluminium, Stahl und Kunststoff. Im Inneren befinden sich mehr als 6.000 einzelne Lithium-Ionen-Zellen.

Für die Herstellung einer BEV-Batterie müssen 11.000 kg Salz für Lithium, 15.000 kg Kobalterz, 2.270 kg Nickelharz und 11.000 kg Kupfererz verarbeitet werden.

Insgesamt muss man für eine Batterie 225.000 kg Erde ausgraben.

Das größte Problem bei Solarsystemen sind die Chemikalien, die zur Umwandlung des Silikats in den für die Paneele verwendeten Kies verwendet werden. Um genügend sauberes Silizium zu erhalten, muss es mit Salzsäure, Schwefelsäure, Fluorid, Trichlorethan und Aceton behandelt werden. Darüber hinaus werden Gallium, Arsenid, Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid und Cadmiumtellurid benötigt, die ebenfalls hochgiftig sind.

Silikonstaub stellt eine Gefahr für die Arbeiter dar, und die Fliesen können nicht recycelt werden.


Auch Windkraftanlagen sind in Bezug auf Kosten und Umweltzerstörung nicht das Nonplusultra

Jedes Windrad wiegt 1 688 Tonnen (das entspricht dem Gewicht von 23 Häusern) und enthält 1 300 Tonnen Beton, 295 Tonnen Stahl, 48 Tonnen Eisen, 24 Tonnen Glasfasern und die schwer zu beschaffenden seltenen Erden Neodym, Praseodym und Dysprosium. Jedes der drei Blätter wiegt 40.000 kg und hat eine Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren, nach der sie ersetzt werden müssen. Wir können gebrauchte Rotorblätter nicht recyceln.

Sicherlich können diese Technologien ihren Platz haben, aber man muss über den Mythos der Emissionsfreiheit hinausschauen. „Going Green“ mag wie eine Utopie klingen, aber wenn man die versteckten und eingebetteten Kosten realistisch und unvoreingenommen betrachtet, wird man feststellen, dass ‚Going Green‘ der Umwelt heute mehr schadet, als es scheint.

Sicher ist man nicht gegen Bergbau, Elektrofahrzeuge, Wind- oder Solarenergie. Aber die Realität ist nicht so idyllisch. facebook.com

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