Hochfrequenz
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Aktualisiert am 22.11.2024
Hochfrequenz
Wenn sich elektrische und magnetische Wechselfelder höheren Frequenzen nähern, werden die Felder durch die Luft übertragen und in diesem Zustand zu Radiowellen. Mikrowellen sind einfach höherfrequente Radiowellen. Funkwellen werden verwendet, um Informationen über die Luft von einem Ort zum anderen zu übertragen. Sie werden in der mobilen Kommunikation, bei Radio- und Fernsehübertragungen, im Radar, in der Satellitennavigation und in der inneren Sicherheit eingesetzt.Diese hochenergetischen, durch die Luft übertragenen Wellen können kilometerweit übertragen werden. HF-Wellen gelten als hochfrequente elektromagnetische Strahlung (30 kHz- 300 GHz). Die Leistungsdichte wird oft in Mikrowatt pro Quadratmeter angegeben, um die Stärke der Signale zu beschreiben. Mit einem Spektrumanalysator kann die spezifische Frequenz eines Signals ermittelt werden. Breitband-HF-Messgeräte werden verwendet, um mehrere Quellen in größeren Frequenzbändern zu messen.
Zu den üblichen Quellen gehören Smartphones, Mobilfunkmasten, Funkgeräte, WLAN, Bluetooth, Smart Meter, Mikrowellenherde und IoT-Geräte wie Türkameras und Babyphones.
Elektromagnetische Strahlung, die von Hochfrequenzgeräten erzeugt wird, hat unterschiedliche Auswirkungen auf die Umgebung und die Bediener. Wenn Menschen häufig einem hochintensiven elektromagnetischen Feld ausgesetzt sind, wird das natürliche physiologische Gleichgewicht der Bioelektrizität im Körper zerstört. Hierbei wird die biologische Uhr des Körpers aus dem Gleichgewicht gebracht und der Rhythmus wird gestört, wodurch die Widerstandskraft des Körpers geschwächt wird- und die so genannte „elektromagnetische Krankheit“ auftritt.
Elektromagnetische Strahlung kann zudem das Hören und Fernsehen von Radio und Fernsehen stören und den normalen Betrieb von Instrumenten und Messgeräten beeinträchtigen. Gegenwärtig hat die Verschmutzung der Produktions- und Lebensumgebung durch elektromagnetische Strahlung große Besorgnis erregt. html.rhhz.net
„Mögliches“ Karzinogen für den Menschen
Hochfrequenz (HF) im Frequenzbereich von 30 kHz-300 GHz wird von der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) seit 2011 als „mögliches“ Karzinogen für den Menschen, Gruppe 2B, eingestuft. Die Beweise wurden seither durch weitere Forschungen erhärtet, so dass HF-Strahlung nun als Karzinogen der Gruppe 1 für den Menschen eingestuft werden kann. Trotzdem nimmt die Mikrowellenstrahlung mit zunehmender persönlicher und umweltbedingter Exposition zu.
Ein Faktor, der dazu beiträgt, ist, dass sich die meisten Länder auf die von der Internationalen Kommission zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung (ICNIRP), einer privaten deutschen Nichtregierungsorganisation, formulierten Richtlinien verlassen. Die ICNIRP stützt sich ausschließlich auf die Bewertung der thermischen (erhitzenden) Wirkungen von HF-Strahlung und lässt damit einen großen Teil der veröffentlichten wissenschaftlichen Erkenntnisse außer Acht, die die schädlichen Auswirkungen nicht-thermischer Strahlung belegen.
Die fünfte Generation, 5G, der Mikrowellenstrahlung ist in der weltweiten Einführung, obwohl keine umfassenden Untersuchungen über die potenziellen Risiken für die menschliche Gesundheit und die Umwelt vorliegen. spandidos-publications.com
Quellen
- Mobilfunkmasten, 5G-Systeme
- Smartphones
- Wi-Fi-Systeme (WLAN)
- Schnurlose DECT-Telefone
- Smart Meter
- Bluetooth
- Babyphones
- Fernseh- und Radioantennen
- Radare
- Wimax-Systeme
Gesundheitliche Auswirkungen von drahtlosen Geräten und digitaler Technologie
In der russischen und osteuropäischen medizinischen Fachliteratur finden sich zahlreiche Berichte über gesundheitliche Auswirkungen von HF-Feldern, insbesondere Kopfschmerzen, Müdigkeitssyndrom, Überempfindlichkeit, Schlafstörungen und Schwindel bei Arbeitern in Radiofabriken. In der chinesischen Literatur finden sich ähnliche Berichte. Auch in der russischen Literatur finden sich Hinweise auf die Mikrowellenkrankheit. Die Mikrowellenkrankheit ist eine von der westlichen Medizin nicht anerkannte Krankheit.
Dennoch leiden immer mehr Menschen nach/ während langen Handygesprächen unter Beschwerden wie Müdigkeit, Kopfschmerzen und einem allgemeinen Unwohlsein.
Die hochfrequente elektromagnetische Strahlung, die von drahtlosen Geräten wie Mobiltelefonen, Laptops, schnurlosen DECT-Telefonen, WLAN-Routern und intelligenten Zählern ausgeht, hat in der Literatur eindeutig nachgewiesen, dass sie nicht-thermische toxische Wirkungen auf unsere Zellbiologie hat, selbst wenn sie mit niedrigeren Leistungseinstellungen verwendet wird.
Die zunehmende Nutzung von drahtlosen Geräten und Computern hat zu einer Fülle von Forschungsergebnissen geführt, die eine Vielzahl von Gesundheitsbedenken aufzeigen, darunter Krebs, Schädigungen der Neuroentwicklung, Neurodegeneration und Fortpflanzungsstörungen.
Studien deuten darauf hin, dass hochfrequente EMR weitreichende Auswirkungen auf den Körper haben und sich negativ auf Spermien, Eierstöcke, Leber, Nieren, das Immunsystem, die Melatoninproduktion, die DNA, die Proteinsynthese, die Blut-Hirn-Schranke und die Lebensfähigkeit und Funktion von Nervenzellen auswirken.
Auswirkungen
- Erhöhtes Risiko von Hirntumoren (insbesondere bei jungen Menschen)
- Verursacht Spermienschäden, die zu Unfruchtbarkeit führen können.
- Verursacht oxidativen Stress (Schäden durch freie Radikale), der bei vielen Gesundheitsproblemen auftritt und zur Alterung beiträgt.
- Schädigung der DNA
- Beeinträchtigt die Hormone, einschließlich Melatonin (ein starker Radikalfänger).
- Ist ein Karzinogen der Klasse 2B
Konsequenzen erst nach vielen Jahren der Exposition sichtbar
Die Auswirkungen auf die pränatale Entwicklung sind besonders besorgniserregend, da sie vererbbar sein können. Die Schädigung der Zellen ist kumulativ und nimmt bei längerer Exposition zu. Die kommerzielle Nutzung drahtloser Geräte begann in den späten 1990er Jahren, und wegen der langen Latenzzeiten zwischen Exposition und Krankheiten wie Hirntumor werden die vollen negativen Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit möglicherweise erst nach vielen Jahren der Exposition sichtbar.
Darüber hinaus tritt in der Bevölkerung eine Krankheit namens Elektrosensibilität (EHS) auf. Menschen mit EHS entwickeln Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel, teils schwere Konzentrationsstörungen und Schlafstörungen (wenn der Schlafplatz belastet ist), wenn sie in der Nähe von drahtlosen Geräten, intelligenten Messgeräten und Mobilfunkmasten sind.
Die Nutzung digitaler Technologien geht mit einer Reihe weiterer Gesundheitsprobleme einher, die den Ärzten inzwischen klar geworden sind, wie z. B. Technologiesucht, psychosoziale Beeinträchtigung, Computer-Vision-Syndrom, ergonomische Rückenbelastung, repetitive Belastung und Fettleibigkeit. mdsafetech.org
Grenzwerte basieren lediglich auf Wärmeschäden
Die aktuellen Richtlinien zur Exposition gegenüber hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung sind ein technischer Standard, der nur auf thermischen (Wärme-) Effekten basiert. Diese Richtlinien berücksichtigen nicht die umfangreichen Forschungsergebnisse, die biologische Schäden durch nicht-thermische, schwache EMR-Exposition nachweisen, die bei den derzeitigen Sicherheitsstandards und darunter festgestellt wurden. Wir haben also einen Wärmestandard ohne einen relevanteren biologischen Sicherheitsstandard, der, wenn er berücksichtigt würde, darauf hindeuten würde, dass eine viel geringere Exposition auf die aktuellen Leitlinien angewendet werden sollte.
Sar-Wert | DIE „Sicherheitsprüfung“ für Mobiltelefone
Ein Mobiltelefon wird 6 Minuten (max. 30 Minuten) lang neben einen mit Flüssigkeit gefüllten Kunstkopf gelegt, und wenn der Temperaturanstieg weniger als 1 Grad beträgt, gilt das Telefon als sicher für den menschlichen Gebrauch. Unsere Ohren, an die wir die Smartphones halten, liegen direkt neben unserem Gehirn. Unsere Taschen, in denen wir unsere Telefone tragen, werden gegen die Verdauungs- und Fortpflanzungsorgane gedrückt.
- SAM ist ein hergestellter Kunststoff-Dummy.
- SAM hat kein Gehirn, keinen Magen, kein Fortpflanzungssystem und keine inneren Organe.
- Bei SAM besteht kein Krebsrisiko. Tatsächlich besteht SAM aus krebserregendem Material.
Auf SAM werden Mobiltelefone auf „Sicherheit“ getestet. SAM erhielt einen Namen, um ihn menschlicher klingen zu lassen und uns glauben zu machen, dass der menschliche Körper mit einer Plastikpuppe vergleichbar sei. Der Name „Sicherheitsprüfung“ soll die Illusion von Sicherheit vermitteln. Die langfristigen Auswirkungen auf einen echten Menschen mit Blut, Zellen, DNA, Gehirn, Herz und Knochenmark werden nicht berücksichtigt.
Der Test ignoriert die Tatsache, dass das Gehirn nicht flüssig, sondern ein komplexes bioelektrisches System ist, und ignoriert die Wissenschaft einschließlich unwiderlegbarer Studien, MRT, Brain Scans und EEG, die tiefgreifende negative Auswirkungen dieser Strahlung auf unser Gehirn zeigen.
„We Are Not SAM“- Der Film
Der Film „We Are Not SAM“ ist ein Fenster, das in die verborgenen Ecken der Technologie blickt und Ihnen die Augen und den Verstand dafür öffnet, was wirklich vor sich geht.
Wie kann nicht-ionisierende Strahlung schädlich sein?
Das elektromagnetische Spektrum wird grob in ionisierende und nicht-ionisierende Strahlung unterteilt. Wir wissen, dass ionisierende Strahlung hochenergetisch ist und direkten Schaden anrichten kann, indem sie Elektronen aus den Atomen entfernt, was zu direkten DNA-Schäden an den Nukleotiden und damit zu festen Mutationen führt. Sie erzeugt auch freie Radikalmoleküle, die über die Oxidation von Geweben und den Zelltod weit verbreitete indirekte Schäden an Zellstrukturen verursachen.
Jahrzehntelang dachten Wissenschaftler jedoch, die ionisierende Strahlung von Röntgenstrahlen sei sicher genug, um Akne zu behandeln und die Schuhgröße zu messen. Es gab keine Temperaturveränderungen an den Füßen oder Verbrennungen der Haut, die als Richtschnur für die Sicherheit dienten. Kinder amüsierten sich, indem sie nach der Schule mit ihren Freunden lange Nachmittage im Schuhgeschäft verbrachten und dabei zusahen, wie ihre grünen Füße durch einen der Viewer eines „Schuhanpassungs-Fluoroskops“ wackelten, der hochenergetische ionisierende Strahlung aussandte.
Bis sich bei den Überlebenden der Atombombe langfristige gesundheitliche Auswirkungen zeigten, stellte niemand die Sicherheit dieser weit verbreiteten Geräte in Frage. Obwohl es bereits Jahrzehnte zuvor empfohlene Sicherheitsrichtlinien gab, wurden die Schuhfluoroskope in den USA erst in den 1970er Jahren verboten. Was zu einem bestimmten Zeitpunkt wie eine großartige Entdeckung erscheint, kann sich viele Jahre später als gefährlich erweisen. Die Wissenschaft kann unsere Ansichten und unsere Politik ändern.
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- strahlenfrei-wohnen.de | Hochfrequenter Elektrosmog