Amalgam/ Quecksilber

Amalgam: Quecksilber in den Zähnen

Aktualisiert am 12.09.2023

Quecksilber wurde 2007 zusammen mit Arsen und Asbest als eine der giftigsten Substanzen eingestuft, die es auf der Erde gibt.

Durch Spannung, Strom und Abrieb gelangen gefährliche Mengen giftiger Schwer­metalle (z. B. Quecksilber) in den Organismus.

Tatsächlich ist Quecksilber bis zu 50 % Bestandteil von Amalgamfüllungen in der Zahnmedizin. Das Problem ist, dass Quecksilber ein gefährliches Nervengift ist, das das Nerven- und Nierensystem sowie das Herz-Kreislauf-System schädigen kann. Beim Einsetzen (oder Entfernen) von Zahnamalgam wird Quecksilber in Form von Dampf freigesetzt und sammelt sich im Gehirn, in den Nieren und in der Leber an.

Die Gefahren einer Quecksilberexposition lassen sich übrigens leicht auf der Website der Weltgesundheitsorganisation (WHO) finden: „Das Einatmen von Quecksilberdämpfen kann schädliche Auswirkungen auf das Nerven-, Verdauungs- und Immunsystem sowie auf die Lunge und die Nieren haben und tödlich sein“. Und dabei sind die neurologischen und Verhaltensstörungen, das Zittern, die Schlaflosigkeit, die Kopfschmerzen oder der Gedächtnisverlust noch gar nicht berücksichtigt. leslignesbougent.org

Amalgamfüllungen überraschen nicht nur mit erhöhten elektrischen Potenzialen, sondern sind zudem toxische Zeitbomben.

Zahnärzte müssen Amalgam als Sondermüll entsorgen. Herausgebohrt sind sie Sondermüll. Und in den Zähnen? Je mehr Amalgam, umso mehr Quecksilber im Gehirn, in Leber und Nieren. WHO und Trinkwasserverordnung lassen pro Liter 1 Mikrogramm Quecksilber im Trinkwasser zu. Im Speichel amalgamversorgter Münder finden sich im Schnitt aber 4,9 Mikrogramm Quecksilber. Laut WHO und TVO dürfte der eigene Speichel nicht mehr geschluckt werden. Beim Zähneputzen werden rund 62 Mikrogramm frei, beim Kaugummikauen 50 bis 400 Mikrogramm und beim Trinken heißer Flüssigkeiten rund 45 Mikrogramm. Quecksilber ist eine der toxischsten Substanzen überhaupt, es wird im Gewebe gelagert, greift das Nervensystem, Stoffwechsel-, Hormon- und Immunsystem an, beschädigt das Entgiftungssystem, und zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten der neueren Zeit belegen, dass dies zu unzähligen Gesundheits­störungen führen kann, besonders in sich gegenseitig ungut unterstützender Wechselwirkungen mit anderen Erkrankungen wie chronischen Infektionen und Sensibilitäten, z.B. die Elektrosensibilität oder die Multiple Chemikalien Sensibilität MCS.

Quecksilber ist das einzige Metall, welches bei Raumtemperatur verdampft. Eingeatmeter Quecksilberdampf ist überhaupt eine der giftigsten Quecksilberformen die es gibt. Sie gelangen aber auch durch die Haut und Mundschleimhäute in den Körper. 0,3- 2 g Quecksilberdampf sind tödlich. Eine Amalgamfüllung enthält 0,5- 1 g Quecksilber. Weitere Quellen für Quecksilber sind Fisch, Leuchtstoffröhren und Energiespar­lampen! Durch Zerbrechen können gesundheitsschädigende Quecksilbermengen freigesetzt werden. Ebenfalls ist es noch in über 70% aller weltweit eingesetzten Impfstoffen enthalten und blockiert dadurch die Entgiftung! Viele Ärzte gehen heutzutage von einer Wechselwirkung zwischen Amalgam und Elektrosmog aus.

Zahnarztbesuch- Risiko erhöhter Quecksilberbelastung

Nicht wenige EHS-Betroffene haben vor Ausbruch der Elektrosensibilität Amalgam ohne Schutz entfernen lassen.

Wenn Sie in der Regel einen traditionellen Zahnarzt aufsuchen, steigt das Risiko einer Quecksilberbelastung. Schon eine einfache Zahnreinigung setzt Quecksilberdämpfe frei. Wenn Sie nicht bereit sind, Ihre Amalgamfüllungen zu ersetzen, suchen Sie einen biologischen Zahnarzt in Ihrer Nähe, um die Quecksilberbelastung während Ihrer Zahnarztbesuche zu verringern. Wenn Sie sich für die Entfernung Ihrer Amalgamfüllungen entscheiden, stellen Sie sicher, dass Ihr Zahnarzt ein sicheres Protokoll einhält.

In der Praxis muss Amalgam nach der Entfernung als hochgiftiger gefährlicher Abfall entsorgt werden- allein diese Tatsache sollte in Betracht gezogen werden. Amalgam besteht zu 50% aus Quecksilber (Hg), das entgegen der häufig vertretenen Meinung nach dem Mischen nicht fest in der Füllung gebunden ist.

| Schnelle Aufnahme von Quecksilberdampf

Forschungen an einer Reihe renommierter medizinischer Fakultäten zeigen, dass Quecksilberdampf kontinuierlich aus Zahnamalgam entweicht und 80 Prozent des Dampfes sofort über die Lunge und in den Blutkreislauf aufgenommen wird. Im Blut angekommen, kann Quecksilberdampf fast sofort in die Zellen gelangen. Nicht nur Dampf-Effekte: diese tödliche EMF-Quecksilber-Kombination verursacht auch elektrische Störungen im Mund. Eine weitere Möglichkeit, wie diese tödliche EMF-Quecksilber-Kombination funktioniert, ist der Galvanismus. Amalgamfüllungen erzeugen elektrische Ströme, die die Freisetzung von Quecksilberdampf erhöhen und andere schädliche Auswirkungen haben können. Diese Ströme werden in Mikroampere gemessen, einige bei über 5 Mikroampere.

Klinische Studien zum oralen Galvanismus haben ergeben, dass Ströme über 5 Mikroampere erhebliche gesundheitliche Probleme wie Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel und Übelkeit verursachen können. Diese Gesundheitssymptome wurden durch den Austausch von Amalgamfüllungen beseitigt. EMF-Expositionen stehen im Zusammenhang mit einer Reihe toxischer und allergischer Reaktionen. Eine weitere klinische Studie ergab, dass elektrische Potentialunterschiede von über 50 Millivolt pathologisch waren und eine Reihe von Problemen verursachten- darunter Galvanismus, Leukoplakie, orale Flechtenplanus oder toxische/ allergische Reaktionen auf Restaurationen.

Mehrere Studien haben auch ergeben, dass Personen mit chronischer Exposition gegenüber EMFs, einschließlich Mikrowellen oder MRT-Scan-Expositionen einen höheren Quecksilbergehalt und Quecksilberausstoß aufweisen. Eine Studie aus 2008 ergab, dass nach einer MRT der Speichelquecksilberspiegel bei Patienten durchschnittlich 31% höher war als zuvor. EMFs sind dafür bekannt, Strom in Metallen zu induzieren und würden die Auswirkungen des Galvanismus verstärken.

EMF-Exposition: Signifikante Erhöhung der Freisetzung von Quecksilber

Studien zeigen, dass EMF-Expositionen zu einer signifikanten Erhöhung der Freisetzung von Quecksilber im Körper von Personen mit Amalgamfüllungen führen können- insbesondere durch Mobilfunkstrahlung. Das betrifft u. a. Handys, WLAN, Mikrowellenherde und andere Geräte.

Bei den meisten Menschen, die Amalgamfüllungen besitzen, sind es die Füllungen selbst, die als größte Quelle von Quecksilber im Körper dokumentiert sind. Dies ist ein Grund zur Sorge, da Quecksilber ein starkes Neurotoxin ist, welches in der Lage ist, verheerende immunologische und neurologische Erkrankungen zu verursachen. Noch beunruhigender ist, dass die Quecksilberbelastung oft über den staatlichen Gesundheitsrichtlinien liegt.

Laut Dr. Russell Blaylock scheint das Nerven-, Immun- und Herz-Kreislauf-System die schlimmsten Nebenwirkungen der chronischen Quecksilberbelastung zu erleiden. Er weist auf zunehmende Beweise hin, dass die Quecksilbertoxizität bei einer signifikanten Anzahl von Alzheimer-Fällen zusammen mit anderen neurodegenerativen Erkrankungen eine wichtige Rolle spielt.

Amalgamfüllungen- nur unter Schutzmaßnahmen entfernen

Die meisten Fehler werden beim Entfernen von Amalgamen gemacht. Normalerweise bohrt der Zahnarzt die Füllung ohne Schutzmaßnahmen aus, da er die dadurch entstehenden Probleme nicht kennt (es liegt nicht in der Universitätslehre). Es wird jedoch eine sehr große Menge an hochtoxischem anorganischem Quecksilberdampf (Hg0) erzeugt. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Patienten auf eine solche routinemäßige Amalgamentfernung mit neurologischen Symptomen, chronischer Müdigkeit, Gelenk- und Muskelbeschwerden oder anderen neuen Symptomen reagieren. Aus diesem Grund ist die Entfernung von Amalgamfüllungen unter absoluten Schutzmaßnahmen unabdingbar.

Die Auswirkungen von Quecksilber

Die Auswirkungen von Quecksilber auf die Alzheimer-Krankheit, Multiple Sklerose, das chronische Erschöpfungssyndrom, Nierenprobleme und verschiedene andere Krankheiten unbekannter Ursache werden derzeit untersucht. Die Schwierigkeit besteht darin, dass Quecksilber nicht wie ein Virus oder eine Bakterie angreift. Vielmehr handelt es sich um ein Syndrom, bei dem scheinbar nicht zusammenhängende Ereignisse mit unterschiedlicher Intensität auftreten. Hunderte von Menschen haben bereits über die Genesung von vielen chronischen Symptomen nach der Entfernung ihrer Amalgamfüllungen berichtet. Diese Menschen litten unter:

17 Auswirkungen

  1. Reizbarkeit ohne Grund
  2. Phasen der Depression
  3. Kribbeln und Taubheit in den Extremitäten
  4. Dringender Harndrang (oft nachts)
  5. Chronische Müdigkeit
  6. Kalte Hände und Füße
  7. Gedächtnisverlust
  8. Plötzliche Wut ohne Grund
  9. Gewohnheitsmäßige Verstopfung
  10. Tics in den Muskeln des Gesichts oder anderswo
  11. Schwierigkeit, einfache Entscheidungen zu treffen
  12. Häufige Beinkrämpfe
  13. Geräusche oder Klingeln in den Ohren
  14. Reizung der Haut, Juckreiz
  15. Metallischer Geschmack im Mund
  16. Selbstmordgedanken
  17. Unerklärliche Brustschmerzen etc.

Sichere Amalgamentfernung

Alle Metalle sollten unter dem Kofferdam entfernt werden, um die Absorption von Metallpartikeln durch die Schleimhäute und den Magen-Darm-Trakt zu verhindern. Bei schweren Erkrankungen oder auf Wunsch des Patienten ist es auch möglich, maximale Schutzmaßnahmen (siehe Amalgamentfernung) zur allgemeinen Metallentfernung anzuwenden.

Was wird benötigt?

  • Kofferdam | Gummischutztuch (Schutz gegen Späne und Bruchstücke)
  • Separate Sauerstoffquelle über eine Nasensonde
  • Extra starker Absauger | Zusätzlicher Schutz gegen Quecksilberdampf
  • Langsamer Bohrer oder Fräser | Niedrige Geschwindigkeit, um giftige Quecksilberdämpfe zu vermeiden.
  • Augenschutzbrille
  • Chlorella-Algeneinsatz nach Entfernung des Amalgams → bindet noch im Zahn vorhandenes Quecksilber (nur in Absprache mit einem Arzt)
  • Optional: Infusion mit hochdosiertem Vitamin C und anderen Mikronährstoffen

Amalgam: 9 sichere Schritte zur Entfernung

Ob Sie Ihre Amalgame entfernen oder nicht, ist eine sehr persönliche Entscheidung, die nach sorgfältiger Überlegung getroffen werden muss. Dies bedeutet manchmal einen erheblichen Aufwand an Zeit, Energie und Geld. Sie müssen die Vor- und Nachteile Ihrer Wahl sorgfältig abwägen.


Sichere Amalgamentfernung: Die 5 wichtigsten Punkte


Direkte Amalgamentfernung unter Schutzmaßnahmen

Batterieeffekt

Eine Batterie entsteht, wenn zwei verschiedene Metalle in eine leitfähige Lösung gebracht werden. In Richtung der elektrochemischen Spannungsreihe lösen sich die unedlen Metallionen auf und fließen in Richtung des Edelmetalls, wobei Elektronen freigesetzt werden – ein Strom fließt. Speichel ist aufgrund seines hohen Mineralgehaltes die optimale Elektrolytlösung. Ein klassisches Beispiel ist eine Goldkrone neben einer Amalgamfüllung oder ein Goldabutment auf einem Titanimplantat. In diesem Fall spricht man von einem galvanischen Element oder dem Batterieeffekt.

Diese vergleichsweise hohen Zahnmundströme führen im Laufe der Tragezeit zu Korrosion der Metalle, was zwangsläufig mit den Problemen der Toxizität der Metalle selbst korreliert. Hinzu kommt die zunehmende Elektroempfindlichkeit der Patienten aufgrund der exponentiell zunehmenden Ausbreitung von Mikrowellen über WLAN und Mobilfunk. Es ist wichtig zu wissen, dass Metalle im Körper wie kleine Antennen wirken, die das Aktionspotential der Zelle vollständig stören können. Diese Spannungsfelder bauen das Zentralnervensystem auf und stören es empfindlich.

Und durch was ersetzen?

Es ist noch nicht gelungen, ein Ersatzmaterial zu schaffen, das so perfekt ist wie ein natürlicher Zahn. Daher müssen alle Anstrengungen unternommen werden, um die Zerstörung des Zahnes durch Karies zu verhindern, um den Einsatz von künstlichen Materialien zur Wiederherstellung der Kaufunktion zu vermeiden. Der aktuelle Trend in der organischen Zahnmedizin besteht darin, die Verwendung aller Metalle im Mund, wann immer möglich, aufzugeben. Biokompatibilitätstests favorisieren jetzt Keramikkronen und -inlays aus der CEREC-Technologie.

Bei der Verwendung von Metall wird eine edle Legierung bevorzugt, d.h. eine Legierung mit hohem Goldgehalt, die keine unedlen Metalle enthält. Die Verwendung von mehr als einer Legierung in ein und demselben Mund sollte so weit wie möglich vermieden werden. (Bei Goldfüllungen müssen zwingend alle Amalgamreste (sichtbar und nicht sichtbar) entfernt sein).

Werden meine Symptome durch Entfernen meiner Amalgamfüllungen verschwinden?

Es hängt alles von Ihrer Entgiftungsfähigkeit ab. Entfernung und Entgiftung sind nicht gleichbedeutend. ie Amalgamentfernung ist nur dazu gedacht, eine kontinuierliche Quecksilberquelle aus Ihrem Körper zu entfernen; die Amalgamentfernung ist jedoch keine Entgiftung! Es scheint, dass der Körper der betroffenen Person mit einem überfüllten Bad verglichen werden kann. Durch Entfernen des Amalgams schließen wir nur die Wasserhähne. Es geht dann darum, das volle Bad zu leeren. Die Entgiftungskapazität kann von Person zu Person unterschiedlich sein.

Abhängig von der Vererbung, dem Grad der Vergiftung, den Lebensgewohnheiten und den verwendeten Entgiftungstechniken kann das Bad mehr oder weniger schnell entleert werden (oder nicht!). Beim Entfernen von Amalgamen kann es zu einem Anstieg des zirkulierenden Quecksilbers kommen. Während der Amalgamentfernung kann es zu einer Zunahme des zirkulierenden Quecksilbers kommen. Dies kann zu einer vorübergehenden Verschlimmerung der Symptome im Zusammenhang mit einer chronischen Intoxikation führen. Es ist daher wichtig, eine bessere Beseitigung von Quecksilber zu fördern, da dies bei chronischen Vergiftungen normalerweise unzureichend ist.

Es wird empfohlen, einen Heilpraktiker zu konsultieren, der für die Entgiftung von Schwermetallen zuständig ist und der Sie zu einer an Ihre Bedürfnisse angepassten Lösung beraten kann.

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