Klägerin gewinnt erfolgreich Berufung für Universal Credit* wegen Elektrohypersensibilität

Justitia, die Göttin der Gerechtigkeit

Klägerin gewinnt erfolgreich Berufung für Universal Credit* von der britischen Regierung wegen Elektrohypersensibilität

Medienmitteilung von es-uk.info (gemeinnützige Organisation)

Die Berufung fand im Januar 2020 statt.

Elektrohypersensibilität tritt auf, wenn eine Person für elektromagnetische Felder, Funk- und Mikrowellensignale von Quellen wie Mobiltelefonen, WIFI- und Telekommunikationsmasten sensibilisiert ist. Nähe, Dauer und Frequenz sind Schlüsselfaktoren für das Expositionsrisiko. Die Antragstellerin legte umfassend zusammengetragenes medizinisches Beweismaterial vor und wurde dabei von ihrem Hausarzt und ihrem Neurologen unterstützt. Die Klägerin lebte in einer Wohnung im zweiten Stock in London, wo sie einer Vielzahl von Signalen aus vielen Richtungen ausgesetzt war. Sie gibt an, dass sie die gesamte Exposition schwächte, was ihre Gesundheit in eine Abwärtsspirale brachte. Es wurde für sie notwendig, in eine ländliche Umgebung zu ziehen, damit Hoffnung auf Genesung bestand.

Im Jahr 2011 befasste sich der Europarat in der Resolution 1815 mit dem Thema Elektrohypersensitivität.

Es wurde beschlossen, ALARA-Zonen (so niedrig wie möglich) einzurichten, damit elektrohypersensitive Menschen eine erträgliche Umgebung haben, in der sie leben und sich erholen können. Der Antragsteller wird von der Charity Electrosensitivity UK (ES-UK) unterstützt, die alle Personen unterstützt, die durch elektromagnetische Felder und Strahlung sensibilisiert wurden.

*Universal Credit Der Universalkredit ist eine Zahlung zur Deckung Ihrer Lebenshaltungskosten. Er wird monatlich bezahlt – oder zweimal im Monat für einige Leute in Schottland. Sie können ihn vielleicht bekommen, wenn Sie ein geringes Einkommen haben oder arbeitslos sind.

Quellen: radiationresearch.org | facebook.com

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